Hallo zusammen,
ich habe vor kurzer Zeit mir aus der Bucht einen AVM 7270 V.3 DSL-Router gezogen,
weil der 1. VPN-fähig ist, 2. mein WLAN beschleunigen sollte und ich 3. ( vor 8 bis 10
Jahren ) immer ganz gute Erfahrungen mit AVM gemacht habe ... immer wieder häufig
aktualisierte Treiber und Firmware => neue Features und wenig Probleme mit
Firmware und Treibern.
Der Router kam und alles, was ich einstellte, lief auch ganz gut.
Es fiel nur auf, dass die aktuelle Firmware nicht mehr so ganz taufrisch war und ein
nicht unwichtiger Bug beim Routing über VPN beim AVM-Support noch gar nicht
bekannt und daher auch nicht in Arbeit war.
Mein Problem sind jetzt die Clients. Ich arbeite mit einem HP 625, der bisher nur ein
54 Mbit/s Broadcom-Modul besaß, dass ich jetzt gegen ein 9285er Atheros ( 150 Mbit/s )
getauscht habe. Für meine Tochter, die sich über Geschwindigkeit und Erreichbarkeit
des WLANs mit ihrem Notebook beschwerte, habe ich noch einen AVM Fritz-WLAN- und
einen Linksys ( Cisco ) WUSB600N-Stick besorgt, in der Hoffnung, dass wenigstens einer
von beiden mit der Notebook-Hardware und dem Router harmoniert.
Ich habe auf der Festplatte meines Notes drei Betriebssysteme: einen 2008er R2 Server
( 64 bit ), ein XP Pro und ein aktuelles SuSE Linux.
Bisher lief WLAN mit 54 Mbit/s auf beiden Windows Betriebssytemen einwandfrei, nur
das Linux, das ich nicht produktiv nutze ( nur zu Demozwecken für Schüler ) zickte und
so steckte ich keine weitere Zeit in die Fehlersuche.
Bis zur Ankunft des Atheros-Moduls versuchte ich, den AVM und den Linksys-Stick auf
einem der Notebooks ans Laufen zu bekommen - keine Chance. Trotz kompletter
Deaktivierung der internen Module im BIOS, deren Treiber und Entladen aller
Broadcom-eigenen Dienste. bekam ich noch nicht einmal die Möglichkeit die Treiber
zu installieren. ( Die Sticks selber sind o.k.. Ich habe sie auf einem eigentlich
kabelgebundenen Rechner, der vorher noch keine WLAN-Hardware gesehen hat,
durchgetestet ... super stabile und schnelle Verbindungen ).
Die AVM VPN-Software machte bei den Tests dann das nächste Theater.
Sie installierte einen Treiber unter die des laufenden Broadcom-Moduls und der
integrierten Netzwerkkarte ... und plötzlich hatte ich gar kein Netzwerk mehr ...
auch kein kabelgebundenes.
So einen Scheiß habe ich von AVM noch nicht vorgesetzt bekommen, vor allem
nicht bei Produkten, die schon seit einigen Jahren auf dem Markt sind.
Es fiel auf, dass keiner der Treiber ( Broadcom, AVM, Linksys ) sich vernünftig
deinstallierte. In jedem Fall blieben noch aktivierte Dienste, registrierte SYS-Dateien
oder ganze Verzeichnisse mit Dateien bestehen - ein programmiertechnischer Witz.
Das Atheros-Modul bekam ich dann jeweils nur ans Laufen, nachdem ich alle
AVM, BCM und Linksys-Dateien und alle Verweise in der Registry darauf manuell
gelöscht habe.
Die aktuellen Treiber aus dem Netz zu saugen war kein Problem.
Ein Problem, war allerdings, dass trotz Erkennung der Karte und Installation der
Treiber kein WLAN-Netzwerk angezeigt wurde, obwohl es wenigstens fünf
erreichbare in der Umgebung gibt.
Ich musste die Antennenanschlüsse zur Atheroskarte im Vergleich zur Broadcom-
karte tauschen, damit das Problem behoben war!!
Ihr seht; ich habe in den letzten 2 Tagen viel Spaß gehabt.
Status heute:
Auf dem eigentlich unproduktiven Linux rennt die Karte mit 150 Mbit/s.
( Die Hardware ist also in Ordnung und harmoniert auch mit dem AVM-Router )
Auf XP Pro funktioniert die Karte einwandfrei, macht nur keine Verbindung
mit mehr als 54 Mbit/s.
Auf dem 2008er R2 Server wird die Hardware erkannt, die Treiber installiert,
nur dann nicht gestartet, weil ein "Code 52" Fehler, der besagt,
dass die Signatur nicht überprüft werden kann, die Ausführung behindert.
.... also kein WLAN
... hat irgendjemand eine Idee????!
Das XP Pro-Problem habe ich selber lösen können:
In den Eigenschaften des WLAN-Netzwerks war fälschlicherweise
Netzwerkauthentifizierung: "WPA-PSK" eingetragen.
Natürlich läuft die gesamte Konfiguration auf WPA2.
Nach Korrektur des Eintrags habe ich volle Geschwindigkeit zur
Verfügung.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, was die Authentifizierung
mit der Geschwindigkeits-Aushandlung zu tun hat.
Bleibt das Problem mit dem 2008 R2 Server.
Hat jemand Zugriff auf einen zugehörigen Treiber?
... oder kennt jemand eine Möglichkeit den untergeschobenen
Windows 7 ( 64 bit )-Treiber zu starten, auch wenn er nicht
entsprechend signiert ist?
ich habe vor kurzer Zeit mir aus der Bucht einen AVM 7270 V.3 DSL-Router gezogen,
weil der 1. VPN-fähig ist, 2. mein WLAN beschleunigen sollte und ich 3. ( vor 8 bis 10
Jahren ) immer ganz gute Erfahrungen mit AVM gemacht habe ... immer wieder häufig
aktualisierte Treiber und Firmware => neue Features und wenig Probleme mit
Firmware und Treibern.
Der Router kam und alles, was ich einstellte, lief auch ganz gut.
Es fiel nur auf, dass die aktuelle Firmware nicht mehr so ganz taufrisch war und ein
nicht unwichtiger Bug beim Routing über VPN beim AVM-Support noch gar nicht
bekannt und daher auch nicht in Arbeit war.
Mein Problem sind jetzt die Clients. Ich arbeite mit einem HP 625, der bisher nur ein
54 Mbit/s Broadcom-Modul besaß, dass ich jetzt gegen ein 9285er Atheros ( 150 Mbit/s )
getauscht habe. Für meine Tochter, die sich über Geschwindigkeit und Erreichbarkeit
des WLANs mit ihrem Notebook beschwerte, habe ich noch einen AVM Fritz-WLAN- und
einen Linksys ( Cisco ) WUSB600N-Stick besorgt, in der Hoffnung, dass wenigstens einer
von beiden mit der Notebook-Hardware und dem Router harmoniert.
Ich habe auf der Festplatte meines Notes drei Betriebssysteme: einen 2008er R2 Server
( 64 bit ), ein XP Pro und ein aktuelles SuSE Linux.
Bisher lief WLAN mit 54 Mbit/s auf beiden Windows Betriebssytemen einwandfrei, nur
das Linux, das ich nicht produktiv nutze ( nur zu Demozwecken für Schüler ) zickte und
so steckte ich keine weitere Zeit in die Fehlersuche.
Bis zur Ankunft des Atheros-Moduls versuchte ich, den AVM und den Linksys-Stick auf
einem der Notebooks ans Laufen zu bekommen - keine Chance. Trotz kompletter
Deaktivierung der internen Module im BIOS, deren Treiber und Entladen aller
Broadcom-eigenen Dienste. bekam ich noch nicht einmal die Möglichkeit die Treiber
zu installieren. ( Die Sticks selber sind o.k.. Ich habe sie auf einem eigentlich
kabelgebundenen Rechner, der vorher noch keine WLAN-Hardware gesehen hat,
durchgetestet ... super stabile und schnelle Verbindungen ).
Die AVM VPN-Software machte bei den Tests dann das nächste Theater.
Sie installierte einen Treiber unter die des laufenden Broadcom-Moduls und der
integrierten Netzwerkkarte ... und plötzlich hatte ich gar kein Netzwerk mehr ...
auch kein kabelgebundenes.
So einen Scheiß habe ich von AVM noch nicht vorgesetzt bekommen, vor allem
nicht bei Produkten, die schon seit einigen Jahren auf dem Markt sind.
Es fiel auf, dass keiner der Treiber ( Broadcom, AVM, Linksys ) sich vernünftig
deinstallierte. In jedem Fall blieben noch aktivierte Dienste, registrierte SYS-Dateien
oder ganze Verzeichnisse mit Dateien bestehen - ein programmiertechnischer Witz.
Das Atheros-Modul bekam ich dann jeweils nur ans Laufen, nachdem ich alle
AVM, BCM und Linksys-Dateien und alle Verweise in der Registry darauf manuell
gelöscht habe.
Die aktuellen Treiber aus dem Netz zu saugen war kein Problem.
Ein Problem, war allerdings, dass trotz Erkennung der Karte und Installation der
Treiber kein WLAN-Netzwerk angezeigt wurde, obwohl es wenigstens fünf
erreichbare in der Umgebung gibt.
Ich musste die Antennenanschlüsse zur Atheroskarte im Vergleich zur Broadcom-
karte tauschen, damit das Problem behoben war!!
Ihr seht; ich habe in den letzten 2 Tagen viel Spaß gehabt.
Status heute:
Auf dem eigentlich unproduktiven Linux rennt die Karte mit 150 Mbit/s.
( Die Hardware ist also in Ordnung und harmoniert auch mit dem AVM-Router )
Auf XP Pro funktioniert die Karte einwandfrei, macht nur keine Verbindung
mit mehr als 54 Mbit/s.
Auf dem 2008er R2 Server wird die Hardware erkannt, die Treiber installiert,
nur dann nicht gestartet, weil ein "Code 52" Fehler, der besagt,
dass die Signatur nicht überprüft werden kann, die Ausführung behindert.
.... also kein WLAN
... hat irgendjemand eine Idee????!
Ergänzung ()
Das XP Pro-Problem habe ich selber lösen können:
In den Eigenschaften des WLAN-Netzwerks war fälschlicherweise
Netzwerkauthentifizierung: "WPA-PSK" eingetragen.
Natürlich läuft die gesamte Konfiguration auf WPA2.
Nach Korrektur des Eintrags habe ich volle Geschwindigkeit zur
Verfügung.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, was die Authentifizierung
mit der Geschwindigkeits-Aushandlung zu tun hat.
Bleibt das Problem mit dem 2008 R2 Server.
Hat jemand Zugriff auf einen zugehörigen Treiber?
... oder kennt jemand eine Möglichkeit den untergeschobenen
Windows 7 ( 64 bit )-Treiber zu starten, auch wenn er nicht
entsprechend signiert ist?
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