Attacke auf GMX Konto

uni_emp

Lt. Junior Grade
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Dez. 2010
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444
hi,

bei meinem email konto beim anbieter gmx kam es in den letzten stunden zu mehr als 60 fehlgeschlagenen login versuchen. aus sicherheits gründen habe ich natürlich mein passwort geändert (es erfüllt nun alle kriterien von gmx : groß- und kleinschrift, zahlen und zeichen)

ich möchte diese attacke nun gmx melden, da es ja schon vor einigen monaten ja schon zu massiven angriffen auf gmx konten kam. ich werde aber nur auf eine support hotline weitergeleitet, welche 1,84 euro die minute kostet. da möchte ich natürlich nicht anrufen, viel lieber möchte ich soetwas gmx in einer email oder einem support ticket schildern, wie man es bei vielen anderen anbietern kennt.

wüsstet ihr da noch einen weg ?

natürlich können andere mitglieder, welche gmx als email anbieter nutzen hier das selbe problem schildern.
 
Deren Hilfe besteht darin dass sie deinen Account sperren bis du das PW aenderst.
 
Ruf doch bei der Dienststelle an. Nummer steht iwo im Impressum. Dann erzähl der Dame vom Empfang du hast wichtige Informationen über Hacker und dann solltest du recht schnell weitergeleitet werden. Alternativ kannst du natürlich auch sagen, dass man dich zurück rufen soll!
 
Mein Tipp: Vergiss es. Das interessiert dort niemanden. Als Mailserver-Administrator, der gelegentlich in seine Logfiles sieht, kann ich dir mit Gewissheit sagen: Wenn mich fuer jeden Brute-Force-Angriff auf den Server der User anruft, laeutet bei mir 50x am Tag das Telefon. (Und das ist nicht nur bei Mailservern so...). Das sind automatisierte, parallelisierte Attacken.

Und vor allem: Was soll ich denn bitte tun dagegen? Was soll GMX deiner Meinung nach tun? IP auf die Blacklist nach xx fehlgeschlagenen Versuchen vielleicht, aber wenn, dann mach ich das automatisch und nicht fuer jeden Angriff manuell.

Mach dir keine Sorgen. Wenn du ein 8-stelliges Passwort aus Kleinbuchstaben hast, sind das 26^8=10^11 Versuche, also bei dem Tempo vollkommen aussichtslos.

MfG
Alexander
 
Nimm mal die Nummer hier:

Deutschland: 0800 / 932 33 03 (kostenfrei)

Die hatte es mir vor ein paar Wochen angezeigt, als mein GMX Konto übernommen wurde und für jeglichen Mailversand gesperrt wurde.

>>>
E-Mail-Versand gesperrt

Leider besteht der begründete Verdacht, dass Ihr Postfach von Dritten zum Versand von Spam E-Mails missbraucht wurde. Zu Ihrem eigenen Schutz ist der E-Mail-Versand vorübergehend gesperrt. Zur Freischaltung kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice Mo-Fr 08:00-18:00 Uhr und Sa/So 10:00-18:00 Uhr unter einer der folgenden Rufnummern:

Deutschland: 0800 / 932 33 03 (kostenfrei)
Österreich: 01 / 311 94 23 (Festnetztarif Wien)
Schweiz: 044 / 583 29 09 (Festnetztarif Zürich)

<<<
 
Vielleicht solltet ihr nach dem ganzen Theater nachdenken, GMX zu löschen und woanders einen Account zu erstellen...
 
Willkommen im Internet, sicheres Passwort und so.

Ein Linux webserver mit einem achtstelligen Passwort, nur bestehend aus kleinen Buchstaben ist nach nichtmal 90 Minuten (!) per Bruteforce (Passwörter nacheinander ausprobieren) gehackt, wenn er nicht gesichert wurde.

Falls ihr noch nicht habt solltet ihr eure Emailkontakte mal darüber informieren. Denn evtl. haben die "Hacker" durch den Zugang der Konten weitere Adressen und damit (gmx) Logins gewonnen, die sie für Loginversuche ausprobieren können.
Tatsächlich solltet ihr aber dann eine Info-Rundmail an alle an EUCH im to verschicken und alle anderen im BCC, damit ihr nicht jedes Konto mit einer tollen Adressliste aller eurer Kontakte aufblast.

Falls ihr Fragen dazu habt gerne per PM, kann den Fred hier aus Zeitgründen nicht abbonieren.
 
Ich würd da aus Erfahrung nichtmal irgendwelche Hacker vermuten, meistens ist die Ex Freundin die wissen will wen du jetzt knallst und so Geschichten. Sicheres Passwort einrichten und gut. Ich mein was meinst du was GMX tut nachdem du bei der Servicehotline aufgelegt hast, NICHTS.
 
AlexandeKappner schrieb:
Mein Tipp: Vergiss es. Das interessiert dort niemanden. Als Mailserver-Administrator, der gelegentlich in seine Logfiles sieht, kann ich dir mit Gewissheit sagen: Wenn mich fuer jeden Brute-Force-Angriff auf den Server der User anruft, laeutet bei mir 50x am Tag das Telefon. (Und das ist nicht nur bei Mailservern so...). Das sind automatisierte, parallelisierte Attacken.

da muss ich dir dann zustimmen, ich dachte nur, dass es wieder eine groß angelegter brute force attacke von hackern ist. und da kann man ja mal die leute von gmx in kenntnis setzen.

mos_fragged schrieb:
Ich würd da aus Erfahrung nichtmal irgendwelche Hacker vermuten, meistens ist die Ex Freundin die wissen will wen du jetzt knallst und so Geschichten. Sicheres Passwort einrichten und gut. Ich mein was meinst du was GMX tut nachdem du bei der Servicehotline aufgelegt hast, NICHTS.

diese möglichkeit halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich, in meinem bekanntenkreis würde ich einfach niemanden soetwas zutrauen.

aufjedenfall werde ich es dann dabei belassen, womit dieser thread dann auch seinen sinn erfüllt hat :)
 
hatte ich auf einem "trash" gmx account, der für unwichtige oder weniger offizielle seiten ist, auch gehabt letzte woche : 93 fehlgeschlagene loginversuche.

auf meinem hauptkonto bei gmx seit jahren kein einziger ... ich denk das hängt viel damit zusammen wo du diese email addresse überall hinterlässt ;)

habe das konto daraufhin gleich gelöscht und ein neues erstellt - jetzt ist erstmal wieder ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren lediglich 60 Versuche.... da wird einfach automatisiert versucht mit den gängigsten Passwörtern wie 123456 oder password ins Konto zu kommen. Funktioniert das nicht geht das Scipt zum nächsten Konto über...

Keine Gedanken machen, Passwort halbwegs sicher wählen (es muss nicht immer Groß, Klein Zahl und Sonderzeichen sein) und am besten das gleiche Kennwort bei keinem anderen Dienst nutzen.
 
Mal gut, dass mein PW recht lang ist usw, aber seit ca. 3 Wochen wird mir täglich ein fehlgeschlagener Login angezeigt. Aber werde nach Lesen des Fadens erstmal nur mein PW ändern und nicht GMX kontaktieren, wenn es denn eh nichts bringt.
 
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