Audioverstärker für 250Ohm Dt990

Holo32

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Moin,
ich bin auf der Suche nach einem Audioverstärker für meine DT 990 250ohm.
Das einzige auf das ich Wert lege ist die Soundqualität für meine Kopfhörer, sprich ich brauche keine zusätzlichen Features oder besonderen Anschlüsse.
Ich würde meine Budget gerne auf 40-100€ setzen. In dem Preisbereich kann man sich solide Audioverstärker gut vorstellen richtig?
Ich besitze zurzeit ein UMC22 dass ich sowohl auch für mein Studiomikrofon nutze und erhoffe mir ein klangliches Upgrade durch den Kauf.
Mir wurde ansonsten der FX Audio DAC X6 für 65€ vorgeschlagen.
 
Das Audient ID4 MK2 hat einen hervorragenden Kopfhörerverstärker und liegt bei 99€
 
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Bandit100 schrieb:

FiiO E10K Olympus 2 Digital Analog Wandler und Kopfhörerverstärker den hab ich für mein 770 pro 250ohm​

der scheint ja wirklich überall empfohlen zu werden. Ist der Audioverstärker in seiner Preisklasse von 70€ ungeschlagen?
 
Der FiiO ist extrem kompakt und treiberlos.

Hatte Audient ID14 MK2 hier ... dann erkannt das ich beim Boom Vida Pro Mic bleibe und Klinke 3,5mm bleibe. Rode VXLR+ ist ein XLR auf Klinke Adapter. Rauscht aber wie sch****

Ich warte jetzt noch ab und nutze Onboard.

Hatte aber vorher die Olympus 2. Eigentlich nur gewechselt weil ich ein Device das alles kann wollte.
Also Boxen & Mic ans Board und KH an der FiiO. <<< so war es zuvor.
 
Zitier diesen unnötig groß geratenen Text doch nicht auch noch. 🤦‍♂️

Der E10K ist okay. Ist gegenüber dem UMC22 aber kein wirkliches Upgrade. Das wäre wenn, dann der K5 Pro.

Würde dir zum bereits genannten Audient iD raten.
 
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Audient kostet aber auch 139€ und nicht 99€ ;)

Hört sich gut an das Teil. Das auf alle Fälle.
Bin eigentlich auf andere Vorschläge gespannt :)
 
RaptorTP schrieb:
Hatte Audient ID14 MK2 hier ... dann erkannt das ich beim Boom Vida Pro Mic bleibe und Klinke 3,5mm bleibe. Rode VXLR+ ist ein XLR auf Klinke Adapter. Rauscht aber wie sch****
Schreib bitte dazu, dass du das unter völlig realitätsfernen Bedingungen mit max Gain getestet hast, was im Alltag so niemals benutzt wird.

In dem budgereich gibt es kein sinnvolles Upgrade. Unter ~150 für id4 mk2, ifi zen dac oder fiio k5 pro lohnt sich das nicht (und selbst dann muss es sich nicht unbedingt lohnen).
 
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Ja, das Behringer durch das iD4 MKII zu ersetzen wäre wohl sinnvoller als noch ein zusätzliches Gerät anzuschaffen.

Der E10K wäre schon ein Upgrade wenn du mehr Leistung willst, 2,5Veff und 1Zout sind schon besser als das Behringer. Aber 69€ neu ist nicht gerade ein Schnäppchen.
 
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Das EVO soll wohl Einstellungen verlieren, hab ich mir sagen lassen.
 
Dazu kann ich nichts sagen, vom PreAmp und KhV sind die Audients jedenfalls für den Preis absolute Klasse.
 
sorry, abe rich halte das meiste hier für "Stammtisch Niveau" udn könnte auch von Leuten stammen, die sich Rallye Streifen auf ihren 75PS Polo kleben und dann meinen, die Karre wird dadurch 10km/h schneller ;)

was ist denn an dem Behringer "verkehrt"? Du hast einen 129€ KH und einen passenden Verstärker dafür, alles gut.

und ja, ich betreibe auch mal meinen HD800 am E10K, weil selbst mir das Macbook "ohne was" dafür zu leise ist bevor es verzerrt (dafür habe ich den T1, für den reicht das). Und nochmal ja, ich habe auch "teure" Elektronik und den HD800 an KHV für 1500€ (das wäre halt vergleichbar mit einem 130€ KHV für den DT990) gehört, es gibt da keinen nennenswerten Unterschied. Wie gesagt, wer das behauptet, der glaubt auch an den o.g. Geschwindigkeitsgewinn durch die Rennstreifen...

und noch zu guter Letzt, ich kann die digitalen Filter vom DAC in meiner Vorstufe umschalten. Wenn man sich einen sehr gut passenden Titel nimmt und davon dann eine sehr gut passende Stelle von vielleicht 10s auf Dauerschleife stellt um immer zwischen den verschiedenen Einstellungen umzuschalten, dann kann man irgendwann vielleicht mal eine davon heraus hören.

genauso kann man (selbst ich) sofort hören, wenn der KH am HiFi Verstärker hängt (dessen KH Ausgang per 560Ohm von den LS Ausgängen abgezapft wird) statt am KHV, speziell beim K701 ist das sehr deutlich, wie gesagt, der T1 ist da sehr unempfindlich oder mag das sogar. Aber ob es jetzt 0,5 oder 0,9Ohm sind, das ist wirklich egal.
 
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Mickey Mouse schrieb:
was ist denn an dem Behringer "verkehrt"?

Man kann mit den Behringern nicht allzu laut hören. Etwas mehr als Zimmerlautstärke am 990/250 Ohm ist aber drin.

Solange man nicht bis zur Clippinggrenze aufdreht, sehe ich allerdings auch kein Problem. Von "Verstärkerklang" halte ich nichts, schon gar nicht bei einem dermaßen simplen Verstärker wie einem KHV.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Man kann mit den Behringern nicht allzu laut hören. Etwas mehr als Zimmerlautstärke am 990/250 Ohm ist aber drin.

Solange man nicht bis zur Clippinggrenze aufdreht, sehe ich allerdings auch kein Problem. Von "Verstärkerklang" halte ich nichts, schon gar nicht bei einem dermaßen simplen Verstärker wie einem KHV.
Ich habe mir den FX Audio DAC X6 ausgeborgt um mit dem UMC22 zu vergleichen. Ich konnte beim nutzen des FX Audio DAC X6 auf jedenfall einen Klangunterschied wahrnehmen. Ob das unbedingt positiv war kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, obwohl ich doch stark davon ausgehe da der FX Audio DAC X6 ja dann doch das teure Gerät ist und auch mehr darauf spezialisiert ist, wenn man das so sagen darf. Zweiter Punkt wäre die Lautstärke, die ist auf jeden Fall Meilenweit dem UMC22 überlegen. Drehe ich die Lautstärke auf dem UMC22 mehr als auf die hälfte auf so muss ich unter starkem Hintergrundrauschen leiden. @JMP $FCE2 hat es bereits auf den Punkt gebracht.
Den FX Audio DAC X6 könnte ich für 65€ nehmen, ansonsten hätte ich noch die Optionen zwischen denen ich mich entscheiden könnte, der EK10 kostet genauso viel wie der DAC X6, sollte dem denke ich aber wieder überlegen sein, richtig?

https://geizhals.de/?cmp=2454502&cmp=2189711&cmp=1323454&cmp=2214811
 
Der DAC X6 ist klanglich nicht linear. Siehe Frequenzgang. In so fern also alles normal, so lange wir über eine Dämpfung der Höhen bzw. ein generell wärmeres Klangbild reden.
In der Vergangenheit wurder der X6 gerade aufgrund dieses Abrollens in den Höhen häufig für die Beyer DT Modelle empfohlen, welche für ihre eher scharfen Höhen bekannt sind. Mittlerweile gibt es allerdings technisch deutlich ausgereiftere Verstärker mit guter Leistung, bei denen die Verzerrungen (einschließlich Linearität) allesamt jenseits der Hörbarkeitsschwelle liegen. Das wäre vor allem die Ära Topping und aktuell auch Audient, was den Bereich der Audio Interfaces betrifft. Ansich ist die Wahrscheinlichkeit, einen klanglichen Totalausfall zu bekommen, in den letzten Jahren aber deutlich gesunken. Selbst Onboards werden immer besser. In so fern braucht es zunächst einmal keine sündhaft teure Soundkarte, bzw. eine sündhaft teure DAC + AMP Kombi. Das meiste spielt sich tatsächlich im Kopf ab. Rational gesehen sind die Unterschiede zwischen modernen, leistungsfähigen Geräten wirklich sehr sehr gering, so lange man sie nicht an ihre technischen Grenzen treibt und keine bewusste Fehlanpassung (siehe bspw. "Impedance Matching") vornimmt.

Das UMC22 ist eigentlich schon eine solide Baseline, von der aus sich nach oben hin mit den meisten Kopfhörern nicht mehr viel tut. Die wichtigste Frage wäre an der Stelle: Reicht die schiere Leistung - d.h. ausgegebene Lautstärke - für dich praktisch aus oder nicht? Musst du den Lautstärkeregler über 13 Uhr drehen? Wenn nein (wovon man ausgehen sollte, wenn man nicht bereits höhgeschädigt ist), dann wird sich ein Upgrade in erster Linie bei Optik, Haptik und dem Feature Set bemerkbar machen. Eine klangliche Besserung ist in gewissen Punkten nicht ausgeschlossen. Wir reden dann aber wirklich schon über Details, die die meisten Nutzer in einem Blindtest nicht differenzieren könnten.
 
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Ich denke mal, sobald ich über 13Uhr drehe gehe ich auch ein verbindlichen Hörschaden ein? :D
Ich muss ehrlich zu geben das ich es gerne noch ein wenig lauter haben würde, 14Uhr hört sich ganz gut an, aber wirklich gesund ist das nicht?
 
Sagen wir es mal so: Meine DT 990 250 Ohm finde ich bereits bei 11 Uhr recht laut. 12 Uhr sind für mich schwer auszuhalten, von 13-14 Uhr mal ganz zu schweigen. Mehr Headroom brauche ich nur, wenn der Mix abnormal leise ist oder ich einen EQ anwenden möchte.

Technische Herleitung: Die Clippinggrenze, ab der das Interface nur noch übersteuert, liegt irgendwo zwischen 13 und 14 Uhr. Bis zu diesem Punkt packen die Behringer etwa 1,4 V ohne merkenswerten Klirr. Das hat zur Folge, dass ein Beyer 250 Ohm auf rund 105 dB (Peak) kommt.
Zitat von DIY Audio Heaven:

105dB peaks are present when average levels of 90-95dB S.P.L. are reached. This is already a loud listening level. Most people can only tolerate these levels for a few minutes.

Es tendiert also schon in Richtung Hörschaden, wenn das für dich tatsächlich normale Pegel sein sollten.

PS: Die Wiedergabelautstärke unter Windows steht aber auf 100%, oder?
 
Angenehm aber doch etwas laut ist auf 12Uhr. Auf 13 uhr empfinde ich das schon als etwas lauter und muss nach 5Minuten runterdrehen. Bei 14uhr kann ich 20-30sekunden so hören und muss dann auf 12-13uhr runterdrehen. An sich bin ich mit 14Uhr dann doch recht zufrieden. So kann ich kurzzeitig die Musik hochstellen und dann wieder die Lautstärke über Windows auf 12Uhr runterdrehen.

Ich denke von der Lautstärke sollte das UMC22 nicht problematisch werden und so wie sich das anhört würde ein Upgrade in Punkto Soundqualität wenige Verbesserungen mit sich ziehen? Ansonsten andere Frage, ich habe mein XLR Studio Mikrofon am UMC22 bereits angeschlossen. Wird durch den zusätzlich nun angeschlossenen Kopfhörer die Sprachqualität meines Mikrofons drunter leiden?
Vielen Dank für die ganzen Empfehlungen und Hilfestellungen.
 
Holo32 schrieb:
Drehe ich die Lautstärke auf dem UMC22 mehr als auf die hälfte auf so muss ich unter starkem Hintergrundrauschen leiden.
Ich habe ja selbst ein UMC22 und selbst bei Pegel jenseits der 14Uhr Stellung kein vernehmbares Hintergrundrauschen, da stimmt irgendwas anderes bei dir nicht. Ab 14Uhr kommt dann dieses typische Clipping, ist aber dann eben kein gesunder Lautstärkepegel mehr.
 
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