Ich melde mich mal wieder, mein NAS ist momentan bei einer Datenrettungsfirma und wie befürchtet ist die Offerte schweineteuer (vermutlich auch bedingt durch das grosse Datenvolumen...), weshalb ich auf deren Dienst verzichten werde.
Trotzdem möchte ich versuchen die Daten selber zu retten. Das oben vorgeschlagene Gehäuse fällt dabei weg, weil ich nicht die bestehtenden Rechner zu Hause tagelang blockieren möchte. Deshalb möchte ich einen kleinen PC zusammenstellen dafür und den danach allenfalls wieder verkaufen, oder mein Sohnemann kann ihn haben, der wär sicher auch froh, wenn er etwas neueres hat wie meine alte, 16 Jahre alte Kiste.
Denke für den Restore muss es nicht so superschnell sein. Hab mir ein System mit integrierter GraKa überlegt, welches ich temporär über HDMI an den Fernseher anschliesse.
Hier mal meine Zusammenstellung:
Prozi:
AMD Ryzen 5 2400G
MB:
ASUS TUF B450M-Plus II Gaming
RAM:
Hyperx Fury 2x 8gb DDR4 2666 288
SSD:
Transcend 430S 512GB, M.2 2242
Case:
Cooler Master Silencio 452 Midi Tower
NT:
Seasonic Focus GX 550W
Wahrscheinlich ist das schon too much, aber kostet unter 600.- alles zusammen, bei der Datenrettungsfirma kommt locker noch eine 0 dran... Die SSD liegt schon zu Hause rum, wäre für einen neuen MiniPC, der aber noch nicht lieferbar ist.
Das Mainboard hat 6 Sata Anschlüsse für die Platten plus einen M2 Anschluss für die SSD, wo ich das Betriebssystem draufklatschen kann. Es hat allerdings kein Raid5, wäre das hilfreich, weil die Platten ja jetzt im Raid5 sind oder ist das nicht nötig?
Wird die Datenrettungs-Software erkennen, dass die Platten in einem Raid-Verbund waren?
Wäre als BS Linux (kenn ich mich nicht aus) besser wie Windows wegen dem ext4 Dateiformat der Platten?
Fragen über Fragen... aber da es mein erster Versuch bei einem NAS ist gehts nicht anders
Die Kiste könnte dann fleissig vor sich hin werkeln, als Datenablage würde ich externe HDs nehmen. Wenn fertig alles zurück aufs NAS und dann ist hofentlich gut...
Mogwai