Aufbau Netzwerk: Omada vs Ubiquiti

matthias_nbg

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Hallo Miteinander,

eigentlich bin ich kurz davor ein Netzwerk (ca. 600qm Fläche, 6-12 Personen gleichzeitig; Internet: 1 x Kabel + 1 x Glasfaser (ab in 4 Monaten)) auf Ubiquiti umzustellen. Die gestiegenen Preise, aber vor allem Bugs & fehlende Features (z.B. Loadbalancing) lassen mich vor der Bestellung aber nochmal einen Blick auf den Markt werfen.

Bisher erreiche ich eine WLAN-Abdeckung von 70% mit AVM-Produkten (für 100% wären also noch zwei drei APs notwendig):
  • 1 x 6490 (via LAN)
  • 3 x AVM 1750 (via LAN)
  • 1 x AVM 2400 (via WLAN)
  • 2 x AVM (via WLAN)

Zukünftig benötigen wir:
  • 100% WLAN Abdeckung
  • 3 x VLANs
  • Loadbalancing wäre schön, Fail-Over ist ein "Must-Have" bei zwei Internet-Leitungen
  • Gast-Netz (mit Voucher oder sowas) in eigenem VLAN

Mit Ubiquiti wäre folgendes auf der Einkaufsliste gestanden:
  • UDM Pro
  • 3 x UAP AC Pro
  • 3 x Inwall AP
  • 2 x UAP AC Mesh (via WLAN)
  • 1 x AC-Mesh Pro im Garten
  • 4 x Ubiquiti Switche (teilweise mit POE)
(davon Unabhängig ein paar Kameras)

Was man so an Berichten liest, sind einige von Ubiquiti auf Omada umgestiegen und wesentlich zufriedener mit der WLAN-Abdeckung. Darüber hinaus sind diese ca. 30% günstiger (da sieht man dann schon eher über Bugs hinweg, wie bei der UDM Pro für 400,- Euro ;) ).

Stand vielleicht jemand vor der gleichen Entscheidung?
Welcher Router / Gateway ist dann bei Euch geworden?
 
UDM Pro ist da schon raus, weil nur eine WAN-Schnittstelle.

Es bleibt trotzdem noch ein weites Feld, wo du am besten noch ein paar Informationen gibst. Es das ein privates Umfeld oder geht das in Richtung Büro?

Es gibt Router mit VLAN, Load Balancing usw., die für deine Anforderungen in Frage kommen. Frage ist auch, ob VPN-Verbindungen hergestellt werden müssen. Die Funktionen ziehen ja alle Leistung.
Je nach Anforderung kannst du auch einzelne VLANs über eine bestimmte Leitung laufen lassen.

Die AP könntest du ja weiter von UI nehmen. Da kannst du quasi mischen, wie dir die Geräte gefallen und die Preise passen.
Bei der Anzahl der AP ist es wahrscheinlich sinnvoll die zentral zu managen. Bei UI brauchst dafür mindestens den Cloud Key, der aktuell nicht lieferbar ist. Alternativ wäre dann die einfache UDM inkl. AP, wobei knapp 300 € für nen Controller und AP heftig sind. Ansonsten ginge das noch als kostenloser Container. Aber eine entsprechende Hardware ist da in der Auflistung nicht vorhanden. Das wäre dann eine Option, wenn statt einem fertigen Router ein Mini-PC mit PFSense/OPNsense etc. eine Option ist.
 
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F31v3l schrieb:
UDM Pro ist da schon raus, weil nur eine WAN-Schnittstelle.
Wie kommst du auf das?

Die UDM Pro hat 2 WAN-Schnittstellen und Failover.
Einzig das Load Balancing wird schon ewig versprochen, wurde jedoch noch nicht implementiert.

The UDM Pro features dual WAN ports with failover and U-LTE1, 2 backup connectivity to ensure reliable access to the internet.​

Quelle
 
Beschreibe mal bitte die Fläche von 600m² etwas genauer bzw. mache eine Zeichnung. Also Gesamtgrundstück mit Haus. Beim Haus wären die Grundrisse der einzelnen Etagen noch interessant.

Ich verstehe gerade nicht, warum man für diese Fläche so viele AP braucht?
Bei der Ubiquiti-Variante hättest du 9 WLAN Sender...
Ich habe bei mir nur einen einzigen Ubiquiti AC LR und versorge damit das komplette Haus sowie das gesamte Grundstück mit 900m². Nur wenige Stellen haben kein WLAN und ich brauche nicht überall Highspeed-WLAN, aber trotzdem solltest du mit deutlich weniger Devices auskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das nicht so antivalent betrachten, entweder Unifi oder Omada. Auch ist man keineswegs gezwungen, tatsächlich die volle Produktpalette zu nutzen. Ich persönlich mag beispielsweise die WLAN-Hardware von Ubiquiti, aber von den Unifi-Routern und den -Switches bin ich weniger überzeugt. Ja, ein komplettes Unifi-Setup ist komfortabel im Controller zu bedienen, aber ich schätze dann doch die Flexibilität einer umfassenderen Firewall/Router mehr, pfSense o.ä. Die Switches sind gut, mir aber dafür, dass man sich gefühlt 1x pro Jahr in die Switchkonfiguration begibt und daher vergleichsweise wenig Nutzen aus dem Unifi-Ökosystem zieht, einfach zu teuer.

Es spricht also nichts dagegen, beispielsweise Unifi-APs und -Switches einzusetzen (und den Controller separat zu hosten), während man eine umfassende pfSense-Appliance als Router verwendet, mit so vielen WANs wie die ausgesuchte Hardware hergibt.

Bezüglich Unifi vs Omada: Ich glaube die geben und nehmen sich nicht viel. Omada wirkt an vielen Stellen wie ein Klon von Unifi, dreist kopiert ;) Funktionieren wird beides.
 
@F31v3l Ja, genau. Ich sehe die Kosten für den Router, der nicht wirklich alles bietet, auch etwas teuer. Einen Cloudkey habe ich mir testweise schon auf einem Raspberry installiert. Ich brauche zwar auch noch eine dauerhafte Videoüberwachung, aber für den Fall bietet Synology auch ein günstiges NVR an (mit mehr Leistungsumfang).

@Raijin pfsense habe ich auch schon oft gelesen. Hast du einen Tipp, welche Hardware (-anbieter) man da als Orientierung nimmt ( 2 x WAN mit 1,5Gbit Anbindung + intern teilweise Glasefaser [Stichwort Galvanische Trennung :) ])?

wahli schrieb:
Ich verstehe gerade nicht, warum man für diese Fläche so viele AP braucht?
Bei der Ubiquiti-Variante hättest du 9 WLAN Sender...
Ich habe bei mir nur einen einzigen Ubiquiti AC LR und versorge damit das komplette Haus sowie das gesamte Grundstück mit 900m².

Normal würde es weniger werden, aber ich habe einen alten Teil im Haus mit 70cm dicken Wänden und mehreren in das Mauerwerk eingelassenen deckenhohen Tresoren, da brauchst du für eine geringe Fläche zwei APs.
Ich hatte aber auch an Inwall APs gedacht, weil da jeweils noch zwei LAN-Anschlüsse sind und ich mir somit das Ziehen mehrere Kabel spare.

Ich würde das auch sukzessiv testen, also es könnte sein, dass es praktisch weniger APs werden.
 
pfSense kann man effektiv auf jedem beliebigen Computer installieren. Unter dem Label netgate bieten sie auch eigene Hardware dafür an. Es gibt aber tatsächlich so viele Möglichkeiten, dass es schon schwer fällt, handfeste Empfehlungen zu geben. In einem parallelen Thread wurde beispielsweise von @DonConto ein Slim-PC von Shuttle empfohlen, während ich beispielsweise auch Modelle von Protectli ins Rennen geworfen habe, deren Geräte es häufig baugleich auch von anderen Herstellern zu günstigeren Preisen gibt (meist bei banggood oder aliexpress).

Die Auswahl ist groß und wie du im verlinkten Thread nachlesen kannst, gehen auch die Ansichten über die Hardware teilweise auseinander. Nennen wir es mal eine Frage der Philosophie oder der persönlichen Präferenz - Stoff für hitzige Diskussionen (@DonConto :schluck: ).

Letztendlich ist pfSense auch nur ein Beispiel. Es gibt natürlich auch zahlreiche fertige Systeme, die man nutzen kann. Analog zur Unifi-Serie von Ubiquiti gibt es da beispielsweise die EdgeMax-Serie, in der die EdgeRouter angesiedelt sind. Die EdgeRouter werden im Gegensatz zum USG bzw. den UDMs nicht über den Unifi-Controller konfguriert, sondern über eine autarke GUI bzw. via ssh. Weitere Alternativen wären Router/Firewalls von MikroTik, also ein hEX (S), eines der Routerboards oder gar ein CloudRouterSwitch, der mit RouterOS geflasht zum vollwertigen Router inkl. Switch wird.

Ich wollte auch lediglich darauf hinweisen, dass die Entscheidung Unifi vs Omada nicht zwingend nur auf Basis des Routers in Form der UDM Pro gefällt werden muss, sondern dass es kein Beinbruch ist, wenn man sich dem gekapselten Ökosystem nicht vollends hingibt und einzelne Teile autark realisiert. Im Zweifelsfalle kommt man sonst vom Regen in die Traufe, wenn man wegen der UDM Pro von Unifi auf Omada umschwenkt und dort dann plötzlich mit den Access Points Probleme bekommt. Auch Omada wird nämlich Stärken und Schwächen haben, die ich mangels Erfahrung damit allerdings nicht benennen kann. Wer weiß, vielleicht hat es auch keine Schwächen, auch wenn ich mir das schwer vorstellen kann ;)
 
Joker_AUT schrieb:
Wie kommst du auf das?

Die UDM Pro hat 2 WAN-Schnittstellen und Failover.
Einzig das Load Balancing wird schon ewig versprochen, wurde jedoch noch nicht implementiert.

Mea culpa. Das hatte ich anders im Hinterkopf.


Bestimmte NAS können auch Virtualisierung und du könntest da den Container laufen lassen.

Woher kommen die 1,5 Gbit/s? Ist das die theoretische Bandbreite von Glasfaser und Kabel zusammen?
Du hast ja sowohl bei Kabel als auch Glasfaser ein Modem. Von dort geht es dann jeweils per LAN an einen WAN-Port des Routers. Und vom Router geht es dann über weitere LAN-Ports an die Switche. Da bist du ja von der Anzahl der Ports am Router limitiert.

Schau mal nach APU- oder IPU-Board.
https://www.apu-board.de/
https://www.ipu-system.de/

Die Grundtechnik findest du auch in anderen Mini-PCs. Die Geräte stammen meistens aus China, so dass du bei aliexpress die günstiger findest. Welches Gerät davon in Frage kommt, hängt von den Anforderungen hab. Soll das Teil quasi nur lokal im Netzwerk arbeiten und Internet zur Verfügung stellen oder auch nach draußen VPN-Verbindungen herstellen.


Galvanische Trennung ist nur relevant, wenn die verbundenen Gerät nicht auf derselben Erde sind und somit ein Potentialausgleich stattfindet.
Glasfaser über SFP+ könnte aber dann interesannt werden, wenn die Datenmenge zwischen den Switchen so groß werden, dass die Verbindung zu den Switchen das Bottleneck wird.
 
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So richtig Konstruktives kann ich zwar nicht beitragen, aber jetzt wo ich schon mal hier bin dank der Erwähnung...Ich persönlich würde, wenn es gut werden soll, kein Ubiquiti einsetzen. Das was man so liest ist nicht gerade vertrauenserweckend. Vor allem wenn es um Securitykomponenten geht.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass deren WiFi Produkte nur relativ gut funktionieren. Ich hab APs hier, die laufen gut und ich hab APs hier die sind grottig. Meiner Meinung nach sollte Ubiquiti mehr in die Softwarequalität stecken als in fancy Optik (wo augenscheinlich der Fokus drauf liegt). Macht sich natürlich cool auf Youtube und viele Leute stehen halt drauf. Nützt aber nix wenn die Software kacke is :)
 
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matthias_nbg schrieb:
Normal würde es weniger werden, aber ich habe einen alten Teil im Haus mit 70cm dicken Wänden und mehreren in das Mauerwerk eingelassenen deckenhohen Tresoren, da brauchst du für eine geringe Fläche zwei APs.
Ich hatte aber auch an Inwall APs gedacht, weil da jeweils noch zwei LAN-Anschlüsse sind und ich mir somit das Ziehen mehrere Kabel spare.
Was ist denn mit draytek?????
die haben auch alles und einen sehr guten Kundenservice. Es läuft auch alles sehr stabil.
Mit fallen im Proconsumer nur draytek, unifi und amada ein.
Jeder mit Vor und Nachteilen.
 
@Hans Meier620 Ah danke, Draytek schau ich mir auch nochmal an... aber kann man dabei auch zentral die VLans & Co verwalten?

PS: Der Wifi-6 AP von denen hat auch nen stolzen Preis.
 
@Hans Meier620 Ich wusel mich jetzt schon die ganze Zeit durch Draytek-Seiten durch, aber finde nirgends eine Info, ob man damit Gästenetzwerk mit Bestätigung der AGB (also eine Vorschaltseite mit Passwort & AGB Check-Box) machen kann. Hier und in Unterseiten finde ich dazu nichts.

Das wäre eine wichtige Funktion, die ich bei Ubiquiti erfolgreich getestet habe (habe einen AP zum Testen hier).
Ergänzung ()

DonConto schrieb:
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass deren WiFi Produkte nur relativ gut funktionieren. Ich hab APs hier, die laufen gut und ich hab APs hier die sind grottig. Meiner Meinung nach sollte Ubiquiti mehr in die Softwarequalität stecken als in fancy Optik (wo augenscheinlich der Fokus drauf liegt). Macht sich natürlich cool auf Youtube und viele Leute stehen halt drauf. Nützt aber nix wenn die Software kacke is :)

Also von dem Gateway bin ich jetzt schon abgerückt.... welche APs laufen den gut und welche schlecht?
Ich habe einen AC Mesh Pro zum Testen im Garten hängen und muss zugeben, dass ich mit meinem Firmennotebook, welches beim AVM-Wifi manchmal zickt dort immer auf Anhieb eine Verbindung bekomme.
 

matthias_nbg schrieb:
Hier und in Unterseiten finde ich dazu nichts.
Nimm doch mal die Softwaresimulation und guck die Einstellungen durch.
https://www.draytek.com/products/live-demo/

hotspot webportal sollte die funktion heißen.


Aber ich glaub im Endeffekt ist es egal welchen Anbieter du nimmst.
Haben alle Vor und Nachteile
 
Was mich bei Draytek irritiert ist, dass sie in den Technischen Daten davon sprechen, dass bei den Routern "8 VLANs, 4 Subnetze" unterstützt werden. Ich kann diese Angabe nicht wirklich einordnen, weil es einerseits keinen Grund für "nur" 8 VLANs gibt und ich andererseits nicht kapiere was man dann nit nur 4 Subnetzen soll?!? Als ich vor ein paar Jahren mal nachschaute, gab es sogar ein Modell, dass nur 4/2 hatte, das konnte ich jetzt beim Durchstöbern nicht wiederfinden.

Für gefühlt 95% aller Netzwerke ist das auch vollkommen irrelevant, weil mehr als ausreichend. Dennoch irritiert mich dieses technische Detail, da ich diese Linitierung nicht nachvollziehen kann - oder auch einfach nur falsch interpretiere.
 
matthias_nbg schrieb:
Also von dem Gateway bin ich jetzt schon abgerückt.... welche APs laufen den gut und welche schlecht?
Ich habe einen AC Mesh Pro zum Testen im Garten hängen und muss zugeben, dass ich mit meinem Firmennotebook, welches beim AVM-Wifi manchmal zickt dort immer auf Anhieb eine Verbindung bekomme.

Von den AC Pro hab ich bisher nur Gutes gehört. Hab ich aber bei mir nicht laufen (zu geizig g). Ich hab im Garten und im EG die ‎Unifi AC Mesh (UAP-AC-M). Die laufen ziemlich zuverlässig am Kabel. Im Büro hab ich einen InWall-HD, der ab und an mal der Meinung ist ein Reboot tut ihm gut und im DG hab ich einen Nano HD, der auch eher bescheiden läuft.
 
Raijin schrieb:
Was mich bei Draytek irritiert ist, dass sie in den Technischen Daten davon sprechen, dass bei den Routern "8 VLANs, 4 Subnetze" unterstützt werden. Ich kann diese Angabe nicht wirklich einordnen, weil es einerseits keinen Grund für "nur" 8 VLANs gibt und ich andererseits nicht kapiere was man dann nit nur 4 Subnetzen soll?!?

Ja, das ist tatsächlich nicht so toll.
Ich hab´ mich in VLANs noch nicht eingelesen, aber wenn ich es richtige sehe, brauche ich ja für jedes VLAN ein eigenes Subnetz.
In unserem Fall wird wohl in jedem Fall auf 4 VLANs rauslaufen (Wohnung 1, Wohnung 2, Gast, Kleingewerbe). Will ich jetzt vielleicht noch irgendwelche Geräte in einem VLAN isolieren oder möchte die Kinder in ein eigenes VLAN stecken, dann guck ich in die Röhre, richtig?

1631987882852.png



PS:
Ergänzung ()

DonConto schrieb:
Von den AC Pro hab ich bisher nur Gutes gehört. Hab ich aber bei mir nicht laufen (zu geizig g). Ich hab im Garten und im EG die ‎Unifi AC Mesh (UAP-AC-M). Die laufen ziemlich zuverlässig am Kabel. Im Büro hab ich einen InWall-HD, der ab und an mal der Meinung ist ein Reboot tut ihm gut und im DG hab ich einen Nano HD, der auch eher bescheiden läuft.

Mist, von den InWall-HDs wollte ich mehrere einsetzen :-(
 
matthias_nbg schrieb:
Mist, von den InWall-HDs wollte ich mehrere einsetzen :-(
Probier einfach mal einen aus. Vielleicht laufen sie ja bei dir zufriedenstellend. Sie sind jetzt auch nicht so mies, dass ich sie rauswerfen würde. Denn die Teile sind von der Idee eigentlich spitze um einen Raum zu versorgen.
 
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