Aus Dynamischem Datenträger wieder Basis machen ohne Daten- /Partitionsverlust?

Marvolo

Lt. Commander
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1.951
Hallo Leute,

Irgendwie habe ich es mit O&O Partitionmanager geschafft, alle meine1 TB Festplatte von einem Basis-Datenträger (blau markiert im Datenträgerverwaltungsmanager) zu einem Dynamischen Datenträger (Partitionen sind nun "einfach" und gelb markiert) zu ändern.

Frage: Hat "Dynamisch" irgendwelche gravierenden Nachteile gegenüber den normalen, blauen, primären Volumen, die nicht dynamisch und basis sind?
Meine Systemfestplatte ist eine gesonderte SSD, die ist davon nicht betroffen. Es geht nur um meine weitere Datenplatte.

Sollten Laufwerke generell Dynamisch oder Basis sein?

Wie mache ich das Ganze möglichst ohne Datenverlust und ohne alle Daten von der 1TB Platte räumen zu müssen wieder rückgängig?

Bild im Anhang!
Unbenannt.jpg
 
"Konvertieren dynamischer Datenträger in Basisdatenträger.

Nach erfolgter Konvertierung eines Basisdatenträgers in einen dynamischen Datenträger ist es nicht möglich, die dynamischen Volumes in Partitionen zurückzukonvertieren. Stattdessen müssen Sie die Daten verschieben oder sichern, alle dynamischen Volumes auf dem Datenträger löschen und anschließend den Datenträger konvertieren. Weitere Informationen finden Sie unter Zurückkonvertieren eines dynamischen Datenträgers in einen Basisdatenträger."

Quelle: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc757696(v=ws.10)
 
Na super... Das klingt ja prickelnd bei über 1TB Daten...

Was wäre, wenn ich die Platte einfach dynamisch lasse? Was sind die Vor- und Nachteile eines Dynamischen Datenträgers?
 
Da du den Datenverlust schon ansprichst, hast Du bestimmt gegoogelt, oder?

Ohne Backup solltest Du es sowieso nicht probieren. Dann kannst Du auch gleich die empfohlene Methode wählen.

Und auch den Anwendungszweck dynamischer Datenträger ist leicht über Google zu finden.
 
Und warum machst du für dein Problem jetzt einen zweiten Thread auf?
Sichere die Daten der Festplatte und partitioniere nachher wieder als Basisdatenträger. Anders wird es sich nicht rückgängig machen lassen.
Und an den Partitionen einer Festplatte sollte man ohne Sicherung und ohne zu wissen was man tut eh nicht rumspielen.
 
Du hast doch den O&O Partitionmanager. Soweit ich weiß kann der auch zwischen Basic <-> Dynamic ohne Datenverlust konvertieren. Ansonsten gibt es zu dem Thema hier noch sehr wertvolle Informationen. Mit Microsoft Mitteln kann man nicht wieder zurück ins Basic Format, aber es auf Dynamic zu lassen hat auch keine Nachteile.
 
Dann geht es wohl nicht anders außer mit mühseeligem Verschieben der Daten und Neupartitionieren. Dankeschön jedenfalls!
Den neuen Thread habe ich aufgemacht, weil der Titel des alten Threads nicht so präzise auf das Thema hingewiesen hat. Den habe ich zwar versucht zu ändern, aber das hat mir dann nicht den Haupttitel abgeändert, wie er im Forum zu finden wäre, sondern nur den Titel über dem Beitrag selber...

Habe ja geschrieben, dass der alte Thread geschlossen werden kann.
 
Du solltest Dir sowieso mal eine oder mehrere externe HDD(s) anschaffen um die Daten dort zu sichern. Deine 100GB Backuppartition ist alles andere als ein vernünftige Datensicherung, schon gar nicht für die Daten, die auf den anderen Partitionen der Platte liegen. Gerade wenn Du so einen Spieltrieb hast und alles mal ausprobierst, dann sind Deine Daten ständig in Gefahr und die größte Gefahr für die Daten bist Du selbst, HW Ausfälle und Schadsoftware wie Verschlüsselungsviren kommen noch dazu. Deshalb nimmt man ja auch eine externe USB Platte und die steckt man nur an, wenn man zusätzliche Daten dort sichern will.
 
Unter "Backup" sind bei mir hauptsächlich mit DiskImage erstellte "Images" meines Windows-Systems gespeichert, auf die ich zurückgreife, wenn ich eine Systemwiederherstellung machen möchte. Im Notfall also nichts wirklich unwiederbringliches, denn im Extremfall muss ich eben Windows manuell von ganz vorne wieder installieren und habe halt keine Backup-Datei mehr, wo schon bereits alle Updates und Treiber eingespielt sind.

Aber du hast Recht: Ich sollte mal wirklich mehr auf externe Platten verlagern, wobei die im Prinzip der gleichen Gefahr unterliegen wie die internen - was Totalausfall etc anbelangt meine ich.

Experimentierfreudig bin ich eigentlich gar nicht und ich kenne mich i.d.R. auch recht gut mit der Thematik aus. Nur lief mein bisher stets treues PartitionManager nicht mehr auf Win7, daher kam dann irgendwann der von O&O zum Einsatz. Beim alten PartitionManager war ichs noch gewohnt, dass es da vor jedem "entgültigen" Schritt noch eine "undo"-Taste gab, wo man alle simulierten Änderungen einfach wieder wegmachen konnte.

Und beim O&O-Programm war's dann halt plötzlich ein dynamischer Datenträger aus einem basischen... Im Prinzip habe ich ja nach wie vor Zugriff auf alle Partitionen und Dateien, deswegen bin ich nun ja auch am Überlegen, ob ich das Ganze nicht einfach so lassen soll, denn das Umkopieren von so vielen Dateien, nur um die Partitionen zu löschen und danach wieder ein basisches Laufwerk zu erstellen, behagt mir nicht gerade...
 
Kreacher schrieb:
Aber du hast Recht: Ich sollte mal wirklich mehr auf externe Platten verlagern, wobei die im Prinzip der gleichen Gefahr unterliegen wie die internen - was Totalausfall etc anbelangt meine ich.
Nicht Auslagern, dann hast Du ja wieder kein Backup und wirklich das Risiko nur verlagert. Ein Backup bedeutet, dass man jede wichtige Datei sowohl auf dem einen (z.B. internen) Laufwerk als auch auf einem externen (dem Backup) hat. Man braucht dafür natürlich die doppelten Plattenkapazität, aber nur so bekommt man Sicherheit gegen die zahlreichen Bedrohungen, denen die Daten nun einmal immer ausgesetzt sind.
 
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