Ausbildung abbrechen und verkürzen?

Flockyflo

Lieutenant
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Okt. 2008
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Was passiert eigentlich wenn man seine Ausbildung abbricht?
Im 1. Ausbildungsjahr ist es klar, das man danach wieder von vorne anfangen muss und im 3. Ausbildungsjahr ist man ja im Grunde schon fertig, aber wie sieht es im 2. Ausbildungsjahr aus?

Angenommen ich breche nach dem 2. Ausbildungsjahr ab (im 2. Ausbildungsjahr gibt es ja die IHK Zwischenprüfung) und fang danach die Ausbildung im selben Beruf wieder von vorne an. Kann man dann die Ausbildungszeit auf 2 Jahre (Ich denke 1 Jahr gibt es nicht, oder?) verkürzen oder müsste man wieder ganz von vorne, also die vollen 3 Jahre, anfangen?

Und bevor die Moralaposteln kommen :D :
Das ist jetzt nur mal eine rein teorethische Frage, ich hab nicht vor meine Ausbildung abzubrechen
 
Ich würde mal vermuten du dürftest auf 2 Jahre verkürzen, aber um ganz sicher zu gehen, würde ich der IHK einfach mal 'ne Mail schicken oder halt anrufen (und nein, ich meine nicht Skype :evillol: )
 
Es kommt laut Arge auf die geleisteten Stunden an.
Mir fehlten damals für GaWaschi noch 80 Stunden an Ausbildung. (Obwohl bis Ende noch 6 Monate gewesen wären)
Dafür stellt Dich aber kein Ar*** in Deutschland ein.
Plus das es noch auf den Wissensstand ankommt.
Wer so pralle Zeugnisse wie ich damals hat, der kann damit rechnen, dass man da drüber erst gar nicht nachdenkt beim AA.
 
Es ist doch absoluter Schwachsinn die Ausbildung abzubrechen und dann die gleiche noch mal zu beginnen.
Wenn man mit dem Ausbildungsbetrieb/Ausbilder nicht klarkommt kann man sich ja einen anderen Arbeitgeber suchen. Oder wenn die Noten bzw. das Zwischenprüfungsergebnis Scheiße ist das 2. Lehrjahr wiederholen.
 
Wenn alles abgeklärt ist, sollte das normal kein Problem sein dann wiedereinzusteigen. Ich kenn das so ähnlich von einer Bekannten, die eine Freundin hat, die Ende des 1. Lehrjahr schwanger wurde, das 1. Jahr fertig gemacht hat und dann nach der Schwangerschaft wieder im 2. Jahr eingestiegen ist.
 
@ -Sebastian-:

Die hatte auch Schwangerschaftsschutz. Im Normalfall geht das sicher nicht so einfach...
 
@t.blattmann: Du hast recht, das es im Normalfall Schwachsinn ist.
Aber angenommen der Azubi müsste Umziehen, was ist dann?
 
Naja, normalerweise zieht er dann nicht ans andere Ende der Welt...
und falls doch, dann wohl eher, weil er dort einen Betrieb findet, bei dem er seine Ausbildung fortsetzen und beenden kann.
 
Genau darauf wollte ich ja hinaus.
Was ist wenn man während der Ausbildung umziehen muss?
Dann währe es doch möglich nach dem Abschluss des 2. Ausbildungsjahres bei der neuen Arbeitsstelle verkürzen, oder muss man dann wieder von vorne anfangen?
 
supastar schrieb:
@ -Sebastian-:

Die hatte auch Schwangerschaftsschutz. Im Normalfall geht das sicher nicht so einfach...

Kommt drauf an, wenn man Probleme im Betrieb hat und sich mit der IHK zusammensetzt, ist es normalerweise möglich, dass man den Betrieb wechselt, auch wenn man z.Bsp ein Jahr in der Zeit halt Praktika macht um die Zeit zu überbrücken.
 
Wieso willst Du die Ausbildung abbrechen? Wenn Du umziehen musst, such Dir einfach einen neuen Ausbildungsbetrieb in der Nähe Deines Wohnortes, in dem Du Deine Ausbildung fortsetzen kannst. Wenn Du dabei bei der selben IHK bleibst, iszt das ohnehin kein Problem. Wenn Du die zuständige IHK wechselst, sprich vorsichtshalber mit Deiner derzeitigen IHK, was Du an Bestätigungen und Zeugnissen benötigst, damit Du Deine Ausbildung im Zuständigkeitsbereich einer anderen IHK fortsetzen kannst.
 
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