Der K530 (LTD) ging mit einer zeitgemäßen Farbgebung aus dem K301xtra hervor. Die Kopfhörer wurden regulär für 80-90€ verkauft und sind eine Konsumentenversion des K2xx. Der K240/241 lag lange Zeit weit oberhalb von 130€ im Preis.
Nur weil ein Preisverfall auf 60€ die Leistung überdurchschnittlich gut darstellen lässt, werden andere 60€ Kopfhörer nicht besser. Für die Superlux gibt es auch Ersatzohrpolster, die im Preis fast die Hälfte oder ein Drittel des Kopfhörers kosten. Die K240 Kunstlederpolster sind ähnlich günstig und halten sogar mehr aus.
Polster sind Lagerware, bedeuten damit Lagerkosten durch Platz, altern durch lange Lagerung und bei einem nicht produzierten Kopfhörer, der bei dem Preis eher weggeworfen wird, kaufen die wenigsten Konsumenten Polster nach.
Wäre dem anders, wäre die Polsterverfügbarkeit wohl längst versiegt.
Die K540 Ohrpolster beim Nachfolger haben es nichtmal in den regulären Handel geschafft, während die K530 Ohrpolster breiter verfügbar waren.
Eine Alternative zum Polsteraustausch habe ich vorgeschlagen, wer etwas handwerklich geschickt ist.
Mehr kaputt machen kann man sowieso nicht, außer die wichtigen Bajonettringe.
Ihr könnt bitte mal den Durchmesser von der Bajonettverschlussaufnahme am Polster angeben. Bei den ganz großen AKG Ohrpolstern liegt der Außendurchmesser am Polster für die Aufnahme gegenüberliegend bei 9,3cm.
Derzeit sind selbst die großen, günstigen AKG Kopfhörer im Preis regelrecht gestiegen. Für Produkte teils aus China sind das ordentliche Preissteigerungen und so manch preisbewusste Kunde wird durch die lange, billig geführte Preiserziehung kaum zugreifen.
Deswegen müssen die AKG zwar nicht schlechter sein, aber es macht einen Unterschied, ob man den AKG K701 damals für 220€ aus Österreich oder 250€ aus China gefertigt erhielt. Oder iom Angebot für 199€.
Für den K701 muss man gut 40€ für das Paar an Ohrpolstern zahlen.
Will man den K701 durch die K712 Gelpolster aufwerten, sind es 100€.