AV-Programme allesamt schrott (ausser)...?

Oli_P

Commodore
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... die MS-eigene Lösung? Mein detailliertes Wissen über die Arbeitsweise von alternativen Lösungen zum Virenschutz hält sich in Grenzen... aber eine Sache weiss ich: Weniger Software auf dem Rechner = weniger Probleme! Auch denke ich nun, daß eine im OS integrierte Lösung zum Virenschutz besser ist (und eigentlich nur besser sein kann) als eine externe Lösung. Nee, die Zeiten von Avira, Avast, Comodo, Norton-Quatsch und wie sie nicht alle heissen sind für mich ein und für allemal vorbei. Es stimmt einfach, man hat echt weniger Probleme beim nutzen des Rechners und für den gebührenden Schutz muss man dann selber ein bisschen nachdenken. Aber viele Leute wollen sich keine Gedanken machen über Computer-Schutz und schauen dann bei den einschlägigen Computer-Seiten in den AV-Test vorbei, welcher denn die höchste Erkennungsrate hat und der wird dann genommen. Alles nur Augenwischerei!

https://www.heise.de/security/artik...-De-Installation-von-AV-Software-3609009.html

Im Artikel geht es sich aber mehr Firefox-Entwickler (oder ehemalige) die die AV-Hersteller dafür angehen, daß diese Hemnisse bei der Verwirklichung eines sicher(er)en Browsers wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der MS-Virenscanner war vor einigen Jahren mal in Ordnung, heimst aber seit mindestens 2 Jahren sehr konsistent SEHR schlechte Bewertungen im Bereich Viren-Erkennung ein.
Schön dass da ein BROWSER-Entwickler seinen Senf dazu gibt, aber die Microsoft Security Essentials sollten niemanden dazu verleiten, sich sicher zu fühlen.
 
Da hast du sicherlich Recht, man muss immer umsichtig sein! Egal welche Software man zum Schutz nimmt.
Aber es geht sich hier eher darum, dass alternative Antiviren-Lösungen Probleme schaffen, die ohne eben diese nicht existieren würden.
Die Erkennungsrate ist übrigens zweitrangig und ich habe noch nie verstanden, warum dieses Programm soviele Punkte kriegt an ein anderes eine andere Anzahl Punkte. Also ich verstehe schon daraus: Der eine erkennt mehr als der andere, ergo = sicher(er). Mir aber ist egal ob ein Programm 97 oder 99 Punkte erreicht. Und wie kommen diese Tester an diese Ergebnisse? Haben die jeden der 5 Bazillionen Viren getestet mit jedem verfügbaren AV-Programm? Nee, das sind für mich alles nur vage Aussagen die überhaupt keine Aussage darüber geben, ob der Rechner nun sicher(er) ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brain 2.0 ist die beste Lösung.
 
habe auf diesen gewechselt, und er sit einfach und schnell und hat 2 Trojaner gefungen und gekillt.
https://www.bitdefender.com/solutions/free.html
hatte vorher Panda Cloud Free

im Firefox hab ich als plug in Bitdefender Trafficlight, Norton Safe Web, Avira Browserschutz und Privacy Badger
einen AdBlocker hab ich nicht.
 
Ist doch klar mit jedem Programm was sich so tief ins System eingräbt wie etwa ein zusätzliches AV-Programm reißt man sich wieder unnötige Löcher ins System, und genau aus diesem Grund reicht der in Windows 10 integrierte Defender völlig aus und bereitet dann auch bei größeren Windows Updates keine Probleme im Gegensatz zu diesen ganzen externen AV-Programme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die Aussage. Aber es ist einfach eine grundsätzliche Frage: Bin ich mir wirklich SICHER, dass ich beim Surfen, Mailverkehr und mit sonstigen Programmen die im Netz unterwegs sind, immer 100% auf der sicheren Seite bin?
Meiner Meinung nach kann man die Frage niemals mit Ja beantworten.

Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, wie man sich Schadsoftware einfangen kann.
Ich würde mich tierisch ärgern, wenn ich wegen sowas dann gleich den kompletten Rechner plattmachen darf. Daher reicht mir persönlich MSE zum Beispiel nicht mehr aus.
 
Genau Okni! Es ist immer schlecht, wenn ein externes Programm sich tief in ein System gräbt.
 
Oli_P schrieb:
... die MS-eigene Lösung? Mein detailliertes Wissen über die Arbeitsweise von alternativen Lösungen zum Virenschutz hält sich in Grenzen... aber eine Sache weiss ich: Weniger Software auf dem Rechner = weniger Probleme!
Durchaus.
Und ansonsten:
https://www.computerbase.de/forum/t...mm-verwendet-ihr.1653552/page-2#post-19705639
Ergänzung ()

psychead schrieb:
Der MS-Virenscanner war vor einigen Jahren mal in Ordnung, heimst aber seit mindestens 2 Jahren sehr konsistent SEHR schlechte Bewertungen im Bereich Viren-Erkennung ein.
Das liegt ja vielleicht auch an den Bedingungen des Tests. Wenn da gegen Millionen Patterns getestet getestet wird, aber der MS-Virenscanner sich auf Schädlingen konzentriert die tatsächlich im Umlauf sind, dann fällt der Test schlecht für Microsoft aus aber ist in der Realität tatsächlich nicht wirklich schlechter als die Anderen.

Ist ein bisschen so wie bei VW. Die Abgaswerte auf dem Prüfstand sehen super aus. Aber auf der Straße ists ne Dreckschleuder. :-)
 
psychead schrieb:
Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, wie man sich Schadsoftware einfangen kann.
Ich würde mich tierisch ärgern, wenn ich wegen sowas dann gleich den kompletten Rechner plattmachen darf. Daher reicht mir persönlich MSE zum Beispiel nicht mehr aus.

Ja ich auch und deshalb habe ich auch immer ein relativ aktuelles Image zumindest der Systempartition oder besser der gesamten Festplatte in der Hinterhand womit man in kürzester Zeit wieder ein sauberes und funktionierendes Windows System wiederhergestellt hat, und solch ein Image ist viel wichtiger als welches AV-Programm man nutzt.
 
Ich verwende überall im Bekanntenkreis den Defender/MSE. Wer gern was von Hand machen möchte bekommt noch die Kostenlose Malewarebytes AntiMaleware drauf und gut.


Der Mozilla Entwickler sagt nur das viele Antivirenprogramme die Arbeit von Mozilla behindert haben weil Ihre "Sicherheitsfunktionen" zu Fehlern geführt haben. Die Zeit die in Bufxing gesteckt wurde hätte er lieber in die Verbesserung der Sicherheit gesteckt.

Auch haben Virenscanner wichtige Sicherheitsfunktionen ausgehebelt weil es ohne ja so viel bequemer ist.

Dazu kommt, was allgmein ja schon bekannt ist, das Antivirusprogramme auch Sicherheitslücken sein können.
Die Programme haben einen Updater und installieren automatisch und ohne Nachfrage eigene Updates die tief ins System eingreifen. Hast du den Updateserver und damit die Zertifikate kannst du dem Antivirusprogramm auch einen Trojaner als Update unterjubeln.

Wenn dann noch "Surfschutz" angeboten wird verhalten sich Virenscanner wie Viren. Sie schalten sich zwischen Browser und Internet. Dafür "knacken" die Scanner auch verschlüsselte Verbindungen (TLS) um zu prüfen das ja keine Schadsoftware geladen wird oder eine "Phishingseite mit TLS/SSL" aufgerufen wird. Das öffnet "Hakern" Tür und Tor.
 
und brain.exe schützt einem vor nem sicherheitsleck einer ansonsten bekannten seriösen seite die plötzlich durch manipulation zur virenschleuder wird!?
ich denke nicht, erst in kombination mit viel brain.exe und nem vernünftigen virenscanner wird ein schuh draus
 
andy_m4 schrieb:
Ist ein bisschen so wie bei VW. Die Abgaswerte auf dem Prüfstand sehen super aus. Aber auf der Straße ists ne Dreckschleuder. :-)

Haha, normalerweise mag ich keine Autovergleiche wenns um Rechner geht. Aber der ist echt nicht schlecht :)
 
psychead schrieb:
Der MS-Virenscanner war vor einigen Jahren mal in Ordnung, heimst aber seit mindestens 2 Jahren sehr konsistent SEHR schlechte Bewertungen im Bereich Viren-Erkennung ein.

Bei täglich rund einer Million neuen Schädlingen haben diese Labortests nicht im
entferntesten was mit der Realität zu tun.Zusätzlich wird es aber komisch wenn immer
dieselben Kandidaten 100%Erkennung erreichen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
damn80 schrieb:
und brain.exe schützt einem vor nem sicherheitsleck einer ansonsten bekannten seriösen seite die plötzlich durch manipulation zur virenschleuder wird!?
Dagegen schützt in erster Linie ein aktueller und gut geschützter Browser.
 

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