Eigentlich wurde schon alles gesagt. Die Stärken von UniFi kommen erst ab einer gewissen Anzahl an Geräten zum Tragen. Durch den zentralen UniFi-Controller als Konfigurationstool kann man bequem Dutzende von Access Points, Switches und Router verwalten.
Hat man nur ein einzelnes UniFi-Gerät, ist der Vorteil hinfällig.
Was dennoch für UniFi vs AVM spricht, ist der Funktionsumfang. Ein UAP bietet
deutlich mehr Funktionen als ein 1750e. Die Frage ist ob man diese auch nutzt oder überhaupt nutzen kann. So kann UniFi zB problemlos mit VLANs umgehen, während AVM davon keinen blassen Schimmer hat. Mal eben zwei, drei oder gar mehr parallele WLANs in eigenen VLANs samt eigenem Subnetz aufziehen, ist bei AVM nicht, weil geht nicht. Bei UniFi bzw. vergleichbaren (semi)professionellen Access Points ist das ein Kinderspiel - wobei natürlich auch die sonstige Infrastruktur wie Switches und Router mit VLANs umgehen können muss bzw. im Falle eines Routers wenigstens ausreichend
separate LAN-Schnittstellen. Solche Setups gehen weit über das 08/15 Szenario der Zielgruppe von AVM "Homeuser" hinaus und sollen gar nicht abgedeckt werden.
Wenn du (
@Silversurfer19 ) von dem was ich geschrieben habe nichts verstehst und keine Ahnung hast was VLANs sind, dann kannst du dich beruhigt zurücklehnen, weil du diese Funktion nicht brauchst
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Vorteil von UniFi wächst mit der Anzahl an UniFi-Komponenten und der Komplexität des Netzwerks.
Simples Netzwerk, nur 1-2 APs
=> UniFi bietet nur wenige Vorteile
=> 1750e vollkommen ausreichend
Komplexes Netzwerk mit mehreren VLANs und 3+ APs
=> UniFi bietet immense Vorteile
=> mit 1750e gar nicht realisierbar
Das bezieht sich wohlgemerkt nicht auf die Fritzbox als Modem-Router selbst. Diese ist in Bezug auf Ubiquiti alternativlos, weil Ubiquiti gar keine Router mit Modem anbietet.