Leserartikel Backup beim Synology NAS-Server

zwiebackman

Ensign
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Jan. 2010
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Hi Leute,
frage an Synology-NAS-Besitzer:
ich möchte möglichst automatisiert backups vom synology NAS-Server einrichten.
Einen Ordner der internen HDD auf dem NAS-Server auf ein Netzlaufwerk eines Rechners und einen anderen Ordner der internen HDD vom NAS-Server auf eine USB-Festplatte, die direkt am NAS-Server angeschlossen wird.

Bekomme ich irgendeine Meldung in welcher Form auch immer, daß ich die usb festplatte anschließen muß, bzw. den Rechner hochfahren muß, wo die festplatte mit dem Netzlaufwerk drinsteckt?


Diese Informationen helfen mir zu endscheiden, ob ich die ds212j oder ds212+ von Synology kaufe.

Denn laut Leistungsbeschreibung von der ds212j kann diese 1 Timebackupjob und die ds212+ kann 4 Timebackupjobs, verstehe aber nicht, was damit genau gemeint ist.

Freue mich auf zahlreiche Antworten
 
Synology Time Backup braucht als Ziel-Dateisystem ext3/ext4, vermutlich um mit hardlinks Speicherplatz zu sparen. Wird wohl ähnlich wie rsnapshot funktionieren. Deshalb müsste die externe USB Festplatte entsprechend formatiert sein. Mit Windows kannst du dann auf die externe Festplatte nicht zugreifen.

Soweit ich weiß, funktioniert Time Backup mit einem Remote-Server nur mit einem anderen Synlogy NAS auf dem auch Time Backup läuft. Das normale Backup-Programm ohne Versionierung (einfach nur eine Spiegelung/Synchronisierung) benutzt ja rsync, das kannst du auch auf einem beliebigen Server installieren und verwenden.

Zur (künstlichen) Begrenzung der Backup-Jobs: vielleicht kann man die ja umgehen, da würde ich mal googlen. Die Begrenzung existiert ja wohl nur, damit sich kein Kunde beschwert, dass das System so langsam ist, weil gleichzeitig 10 Sicherungen laufen.

Eine Benachrichtigung, dass du den Remote-Server hochfahren musst, wird es wohl nicht geben. Ginge höchstens per E-Mail?
 
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