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Ist es sinnvoller für Image- und (bloßem) Filenbackup eine externe Festplatte zu kaufen, die auf Tastendruck ein Backup erstellt oder eine "normale" Festplatte und eine zusätzliche Backupsoftware, wie Acronis True Image 10?
Ich würde eine externe Festplatte und Acronis True Image nehmen.
Der Grund ist folgender: es gibt die von Dir erwähnten Lösungen, bei denen man einen Backup-Knopf an einer externen Festplatte hat. Durch Druck auf den Knopf kann man einen Backup-Prozess starten, allerdings wird auch hier eine Software verwendet, über die man die zu sichernden Elemente auswählen kann. Mit Software dieser Art habe ich leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Meist sah diese sehr "zusammengeschustert" aus oder praktische Schalter bzw. Funktionen fehlten einfach.
Deshalb würde ich zu Acronis True Image Home 10 greifen. Denn seit dieser Version kann man nicht nur Festplatten und Partitionen sichern, sondern auch einzelne Dateien bzw. Ordner und Programmeinstellungen sowie selektiv E-Mails aus Outlook-Clients. Zudem ist dies im laufenden Betrieb möglich (auch nicht selbstverständlich) und sogar direkt auf eine DVD, die dann bootfähig ist (seit Version 9.1 ist das möglich).
Letzte Woche habe ich übrigens erst so eine Kombination angeschafft und mich dabei für diese externe Festplatte entschieden:
Ich persönlich halte rein gar nix, von externen Festplattengehäuse mit bereits eingebauter Festplatte. Lieber ein externes Gehäuse (ohne Festplatte) kaufen, und dann seine Festplatte selbst aussuchen und einbauen. Das Iomega hat wohl nur eine Festplatte mit 2MB Cache. Wenn man sich seine Festplatte selbst aussuchen kann ist das viel besser. Zumal man nicht mal weis ob beim Iomega jetzt eine IDE oder SATA Festplatte arbeitet (deren Marke man auch noch gar nicht mal kennt).
Der Unterschied zwischen SATA- und IDE-Festplatten ist für Backups nicht sonderlich relevant, ebenso wie die Größe des Cache.
Begründung: bei Backups ist die reine Transferrate bzw. Schreibgeschwindigkeit der Laufwerke wichtig, nicht aber die Zugriffszeit oder die Größe des Caches. Eine Verringerung der Latenzzeiten oder Erhöhung der Datenübertragungsrate ist aber nicht nötig, da die maximale Transferrate eines USB-Anschlusses unterhalb der Transferrate der aktuellen Festplatten bzw. selbst bei langsamen Festplatten nahe bei einander liegt. Hier ergeben sich auch kaum Unterschiede zwischen SATA und PATA. Als Beispiel nehmen wir die Seagate Barracuda 10 mit 400 GB, die bei PATA Transferraten von bis zu 62,9 MB/sec. und bei SATA von 63,9 aufweist.
Aber das ist mir ja auch nicht so wichtig mit Zugriffszeit, Cachegröße..., nur weiß ich nicht was für Festplatten bereits in den Iomega Gehäusen verbaut sind, und das möchte ich selbst bestimmen können.
Ich halte Acronis True Image Home 10 für eine sehr gelungene Komplettlösung. In der Vergangenheit habe ich etliche Alternativen ausprobiert und insgesamt gefiel mir das Produkt von Acronis immer am besten.
Also ich benutze Acronis Trueimage und bin damit bisher sehr zufrieden. Allerdings gibts auch Leute hier im Forum die irgendwie unerklärliche Probleme damit haben sollen
Da möcht ich mich mal einklinken an der Stelle.
Ich habe zwar das Handbuch von TrueImage Home gelesen, aber eine Frage bleibt offen.
Wenn ich von meiner Sysplatte auf eine externe mein Backup erstelle und zum Zugriff im Falle eines Crashs eine Notfall-Disc erstelle, werde ich dann in der Lage sein das Backup von der externen Platte zu laden oder erkennt das Programm ausserhalb von Windows diese Platte gar nicht. Finde die Sache mit der SecureZone auch verwirrend.
Die externe Festplatte wird normalerweise problemlos erkannt und ist vom Notfallmedium aus erreichbar. Das mit der SecureZone mag anfangs verwirrend sein, ist aber ganz praktisch. Lies Dir dazu einfach den entsprechenden Beitrag in der Programmhilfe durch.
Ich weiss nicht wie es praktisch sein kann 30 oder 40GB von seiner Festplatte für den Fall der Fälle dauerhaft herzugeben. Der Platz für die SecureZone fehlt mir ja völlig, egal wie groß das Backup ist.
Ein Backup machst Du nicht einmal, sondern regelmäßig. Angenommen, Du hast ein Vollbackup mit 9 GB und 10 weitere, differenzielle mit je 1 GB, dann brauchst Du eine Secure Zone, die mindestens 19 GB groß ist. Willst Du diese Backups auf eine von Dir angelegte Partition legen, dann benötigen diese exakt den selben Speicherplatz.
Ich finde diese SecureZone sollte flebixler sein. Erstmal sind 9-10GB für ne Sysplatte mit installierten Spielen und Programmen recht wenig, auch bei höchster Kompression brauche ich mind. 20GB und andererseits muss ich doch von vorn herein die Größe der SecureZone festlegen. Sie hat m.E. keine Möglichkeit skaliert zu werden, wie es sinnvoll wäre bei einem System, das i.d.R. mit der Zeit immer "größer" wird.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Ich glaube, dass Du Dir eine "atmende" SecureZone wünschst, oder? Das wird es aber sicher nie geben, denn das würde dem Sinn einer solchen Sicherungszone widersprechen. Der Vorteil dieser ist ja gerade, dass die Größe einen bestimmten Wert hat. Dadurch kann TrueImage ältere Sicherungen vollautomatisch löschen, sobald kein Platz mehr für neue ist.