Backup-Lösung gesucht für kleine Firma (1 PC)

Hardilein

Cadet 4th Year
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Juli 2007
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Hallo Leute,

ich bin auch auf der Suche nach einer Backup-Lösung.

Hintergrund:
Unternehmen mit 1 neu zu kaufenden PC mit sensiblen Daten (Arzt)
bei Systemcrash sollte der PC relativ schnell wieder zum Laufen zu bringen sein (~30 min, geht das?!)
ich kenne mich mit PCs aus (HeimPCs), bastele auch selbst zusammen, habe nur noch nie professionell Datensicherung betrieben

Anforderung an Datensicherung:
Backup auf zweiter, von mir aus auch dritter Festplatte mind. 1x täglich
Backup möglichst im Hintergrund und terminiert z.B. zur Mittagszeit
Backup könnte sich auch nur auf veränderte bzw. neue (ganz wichtig!) Dateien konzentrieren
kostenlos wäre mir lieber, falls es sicher genug sein sollte!


Ich hatte erst an RAID-1 gedacht, aber da hatten mir einige von abgeraten, anscheinend kann ich bei Festplattencrash nicth einfach die andere Platte umstöpseln?!

Also Software-Backup. Habe diesbezüglich hier gerade Cobian (http://www.heise.de/download/cobian-backup.html) angeschaut - und das klingt doch ganz nett?!
Würdet ihr mir Cobian empfehlen? Wie würdet ihr das Backup für euren Arzt lösen?


Danke euch!!


€dit: Nicht unwahrscheinlich, dass später mal ein Netzwerk mit weiteren PCs dazukommt, dann müsste ich natürlich auch hier nochmal umüberlegen und evtl. einen Server bauen mit eingebauter Datensicherung... Aber eins nachm anderen!
 
Es gibt nicht umsonst div. KMUs die sich auf sowas spezialisiert haben. Bei den "sensiblen Daten" würde ich dringend in ne professionelle Software inkl. VOS investieren. Und ich hoffe der Arzt-PC hängt nicht am Internet.
 
Bau 2 HDDs als RAID1 in den PC. Eine 3. HDD kommt als Backup-HDD auch noch mit rein. Die Daten müsstest du dann 1x täglich vom RAID auf die Backup HDD syncen. Zum Abschluss noch eine kleine NAS, ebenfalls mit nem RAID1, die täglich ein Abbild der Backupplatte bekommt.
Nebenbei installierst du sowas wie Acronis True Image, was dann einmal am Tag ein inkrementelles Backup des PCs macht und min. einmal in der Woche ein volles. Die Daten hier auch wieder auf der Backup-HDD und auf der NAS lagern. Kann man alles automatisch machen lassen.
Sowas wäre zumindest ein Anfang.
Zurücksichern geht dann binnen Minuten und auch um Viren musste dir keine Sorgen machen, da du das System immer auf den Vortag herstellen kannst :-)

So hab ich das bei mir eingerichtet (Ausser dem RAID1 für's System, hier hab ich nur eine SSD, aber HDDs hab ich ja genug da um ein Backup auf eine solche dann aufspielen zu können)
 
http://www.protonet.de/de

  • Bis zu 16 TB Speicher in Kombination mit einem Pentium Dual-Core oder XEON Quad-Core Prozessor
  • Zugriff von überall - ob auf dem Rechner oder übers Smartphone
  • Kein Größen-Limit beim Dateiversand
  • Einfaches Berechtigungsschema (pro Nutzer & Projekt)
  • Direkte Vorschau im Web-Browser
  • Integrierter, automatisierter Virenschutz
 
D1rty schrieb:
Und ich hoffe der Arzt-PC hängt nicht am Internet.

Wieso? Deine Daten werden spätestens vom Apotheker um die Ecke verkauft.

Also 30 min wird schwierig. Zumal eine Wiederherstellung eines gecrashten Systems nicht unbedingt vom Personal vor Ort gemacht werden kann.

Neben der Sicherung wäre also ein zweiter Rechner mit gemeinsamer Datenbasis eine sinnvolle Ergänzung.
 
miac schrieb:
Also 30 min wird schwierig.
Mit einen RAID 1 kann man ohne Unterbrechung weiterarbeiten wenn eine Festplatte ausfällt.
Um den Festplattentausch kann man sich am besten schnellstmöglich kümmern sobald Zeit ist.

Allerdings könnte andere Hardware auch kaputt werden, in diesen Falls bräuchtest von jedem Teil ein Ersatzgerät. Daher ein ganzes Computerset inkl. Peripherie.
 
DerBaya schrieb:
Bau 2 HDDs als RAID1 in den PC. Eine 3. HDD kommt als Backup-HDD auch noch mit rein. Die Daten müsstest du dann 1x täglich vom RAID auf die Backup HDD syncen. Zum Abschluss noch eine kleine NAS, ebenfalls mit nem RAID1, die täglich ein Abbild der Backupplatte bekommt.
Nebenbei installierst du sowas wie Acronis True Image, was dann einmal am Tag ein inkrementelles Backup des PCs macht und min. einmal in der Woche ein volles. Die Daten hier auch wieder auf der Backup-HDD und auf der NAS lagern. Kann man alles automatisch machen lassen.
Sowas wäre zumindest ein Anfang.
Zurücksichern geht dann binnen Minuten und auch um Viren musste dir keine Sorgen machen, da du das System immer auf den Vortag herstellen kannst :-)

So hab ich das bei mir eingerichtet (Ausser dem RAID1 für's System, hier hab ich nur eine SSD, aber HDDs hab ich ja genug da um ein Backup auf eine solche dann aufspielen zu können)

Toller Supergau. Keinerlei Diebstahl-, Brand- oder Schutz vor Hardwareproblemen.

Kein Raid, den das ersetzt kein Backup, multipliziert aber die Fehlermöglichkeiten immens. Die Backupplatte gehört mit nach Hause oder zumindest in einen Tresor vor Ort, kein Dauerbetrieb am Rechner und erst recht nicht fest einbauen.

Aber ehrlich, eine HDD als Backup ist hier unsinnig, das sie einfach zu oft in die Hand genommen wird. Für sowas sind Bandlaufwerke immer noch das Beste.
 
wenn es um backup in einer firma geht, würde ich raid IM pc gar nicht empfehlen. wenn der pc durch einen einbruch oder feuer zerstört wird, ist auch das backup hin. günstige lösung für einen pc wäre ein nas. die dinger sind schön klein, können ans netzwerk angebunden werden und damit auch für mehrere pcs genutzt werden und man kann sie irgendwo im haus verstecken. raid ist in jedem fall pflicht, raid 10 nur wenn es wirklich nötig ist (ist auch ne kostenfrage).

wie du am ende die daten sicherst, entscheidest du indem du der software sagst ob du vollbackups oder inkremente machen willst. beides hat vor und nachteile (etwas lesestoff für dich). dann gibts noch das großvater-vater-sohn prinzip von dem man schon mal was gehört haben sollte. wenn du dann im stoff stehst, kannst du selbst entscheiden welche balance du zwischen schnelligkeit und sicherheit wählst.

noch eine sache zum raid: wenn in einem vernünftigen nas ein platte ausfällt, wechselt man die aus, und die alte, funktionstüchtige platte erzählt der neuen was sie schon alles weiß. da braucht man sich eigentlich keine sorgen machen.

ach ja, über usvs kannst du auch noch nachdenken, kostet natürlich ne ecke extra.
 
Also ich kann mich bei mir bisher nicht erinnern, irgendwann mal ein Problem mit den Daten gehabt zu haben, wenn nicht auch ein Hardwareproblem vorlag.

Insofern denke ich, ist es mit einem simplen Backup einfach nicht getan und einen Hardwaredefekt zu beheben ist eben nicht so schnell möglich.

Deswegen: Zweitsystem!
 
Eine Frage hat hier noch keiner gestellt: Wieviele neue Daten fallen pro Tag/Woche an?

Eine gute Lösung wäre ein PC mit Streamer (z.B. LTO-4, 800 GB unkomprimiert). Von LTO-1,2 oder 3 kann ich nur abraten. Die Kosten fast genausoviel wie LTO-4 (ca. 1.400 Euro). Jeden Nacht ein Band schreiben und am nächsten Tag mit nach Hause nehmen. Wochensicherung wird Montags nach Hause (nicht im Büro) gebracht. Sicherungen Di bis Fr können dann zurück ins Büro. Problem - sind die Bänder. Wenn die in der PRaxis liegen bleiben und ein Feuer bricht aus, ist das Backup weg.

Das Ganze kann man auch über VPN machen. Dann steht der Streamer halt zu Hause.

Zusätzlich kann ein 2. gespiegelte Festplatte (Dockingstation) das Ausfallrisiko deutlich reduzieren (z.B. HD-Crasch).
Problem - 2. HD kann leicht geklaut werden. Fest einbauen hilft bei Feuer nicht. Auch hier kann man wie bei den Streamer verfahren.


Wichtig ein 2. identischer PC muss verfügbar sein. Sonst klappt es nicht mit dem Überspielen/HD-Tausch.
 
Nette Ideen aber erstmals und immer wieder gerne Raid <>Backup.
Gute Backups sind auch einfach gehalten um Fehlerquellen gering zu halten.

Bei Windows 7 ist ein eingebautes Backup für Fullmetal Restore dabei.
Dann zwei USB -Platten und die im Wechsel immer befüllen lassen.
Sonst gibt es von Symantec eine nette Backuplösung, den Nachfolger von Ghost der hat Reporting das wäre evtl. auch nett.


Private
 
Also danke erstmal für eure ganzen Einwürfe.

Bisher war es die letzten 7 Jahre so bei uns geregelt:
1 PC, Backup mittags auf zweite Festplatte per Software; Backup der Patientendaten täglich auf USB-Sticks und monatlich nochmal zusätzlich auf 2 weitere Sticks für die Abrechnung (diese gehen auch mit nach Hause).

Davor hatten wir zwar auch schon nen PC, aber wohl ganz ohne Datensicherung.

wöchentliches Datenaufkommen: Bisher wohl kaum mehr als 10 MB ! Im Prinzip läuft der PC den ganzen Tag (nachts ist er aus), zu tun hat er aber nicht gerade viel...
Der neue soll auf Windows 7 laufen!

Ihr schlagt mir hier erstmal ziemlich viel vor, ob das alles so nötig sein sollte, kann ich noch nciht beurteilen - muss wohl ersmtal eure Hausaufgaben für mich machen. :(
Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir nicht allzu viel Geld und Zeit investieren müssten und vieles automatisch ablaufen könnte (will mich nicht selbst darum jeden Tag kümmern und die Mitarbeiter haben es nicht so mit Rechnern. oO).


Und ja - Schutz gegen Brand und / oder Diebstahl wäre im Prinzip nicht sooo schlecht, aber dafür reichen hoffentlich auch die USB-Sticks mit den wichtigsten Daten (bloß dann ist natürlich erstmal der PC weg :D)

Wieso sollte Cobian nicht reichen? NAS will ich momentan noch nicht, eventuell später, wenn weitere PCs kommen sollten?!

Meldet mir das System, wenn eine Raid-1-Platte kaputt ist und die andere alleine weiterläuft?


Für den neuen PC wollte ich eigentlich meine alte Möhre verwenden.
das wäre dann ein E6750 auf nem Gigabyte P35-DS3 http://geizhals.de/gigabyte-ga-p35-ds3-dual-pc2-6400u-ddr2-a255165.html... Würde bedeuten, dass nur die ICH-9 Funktionen (zumindest ohne Erweiterungskarte) zur Verfügung ständen und auch nur USB-2.0 ... Oder hat das dann gar keinen Sinn mit Backup?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir nicht allzu viel Geld und Zeit investieren müssten und vieles automatisch ablaufen könnte (will mich nicht selbst darum jeden Tag kümmern und die Mitarbeiter haben es nicht so mit Rechnern. oO).

zumindest zeit musst du nicht viel investieren, wenn du jemanden damit beauftragst der das alles mal gelernt hat.

als kleiner denkanstoß am rande: sicherung, egal auf welches medium, muss mMn verschlüsselt sein, wenn es patientendaten sind (wegen der schweigepflicht). darüber musst du dir dann auch noch gedanken machen.

Meldet mir das System, wenn eine Raid-1-Platte kaputt ist und die andere alleine weiterläuft?

im pc, keine ahnung. im nas, ja. auf wunsch schickt dir das nas jeden morgen eine email, dass es gestartet wurde und betriebsbereit ist, es meldet sich sogar wenn es zu warm wird (falls irgendein idiot den kleinen kasten mal wieder ins fensterbrett gestellt hat).
 
nur 10mb monatlich?
wird der pc am internet hängen?

raid1 ist kein backup, sondern nur eine 1:1 synchron-kopie... sind daten oder dokumente auf der ersten defekt ist diese auf der zweiten auch defekt.

vielleicht ein pc mit zwei wechselbaren ssd (wechselrahmen) kaufen, und die andere mit paragon oder anderem tool nach installation 1:1 (spiegeln) kopieren.... so sollte eigentlich ein festplattencräsh innert sekunden umgangen werden. (ich weiss nicht, ob du jedesmal win7 neu aktivieren (und dein patiententool) musst, damit kenne ich mich nicht aus).
und für die patientendaten noch eine kleine externe festplatte die mit windows boardmittel stündlich einen ordner (patientendaten) absichert und täglich mit usb-stick (der sollte aber verschlüsselt werden). oder du kaufst dir eine kleine nas, stellst diese zuhause hin, verbindest das ganze per internet und vpn und lässt stündlich die praxis-daten zu dir nach hause absichern..

am einfachsten wäre aber spezielle firmen zu beauftragen: frag mal kollegen, die haben bestimmt adressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich will euch ja keine Angst machen, aber ich glaube, ihr wisst gar nicht, wie es in Normalo-Praxen so zugeht... :D Aber trotzdem ist es natürlich richtig von euch, dass ihr von mir verlangt, dass ich mir gefälligst Mühe gebe oder das Ganze delegiere. ;)

So, die Patientendaten liegen nicht unverschlüsselt auf den Festplatten und auch nicht auf den Sticks, man kann die auch nicht einfach auf einem anderen PC ohne weiteres wiederherstellen (zumindest nicht mit dem normalen Patientenprogramm) - das geht nur über den Service des Herstellers. Da kann ich also Entwarnung geben.

Der Rechner hängt auch am Internet, das geht heutzutage gar nicht mehr anders, weil man mit Kollegen, aber auch wegen der Abrechnung ständig online kommunizieren muss. Disketten verschicken wurde abgeschafft.
Natürlich ist für Virenschutz usw. gesorgt und auch die Mitarbeiter werden angehalten, nur berufliche Dinge am PC zu erledigen... (Mittlerweile hat ja sowieso jeder, der online sein muss, nen Smartphone.)

Was ich nicht verstehe, ist, wo der Unterschied besteht, wenn beim Raid-Verbund defekte Dateien natürlich auf beiden Platten auftreten, wieso der Defekt dann nicht auch bei ner Spiegel-Backup-Lösung übertragen werden sollte.

Ansonsten finde ich die Idee von chrigu ganz gut mit einer Spiegelung und weiteren Backups (nur für das nötigste) auf Sticks oder externen Platten. So ist es jetzt ja auch schon gewesen (damals durch ne Fremdfirma) und der Aufwand wäre relativ gering.
SSDs wollte ich dabei eigentlich bewusst nicht verwenden wegen der ungewissen Lebensdauer, hatte da eher an Festplatten à la WD RED gedacht, die für nen Dauerbetrieb bzw lange Lebensdauer ausgelegt sind (allerdings müsste dann darauf auch das OS laufen) - ohne gleich auf richtige Server-Platten setzen zu müssen.
Geschwindigkeit ist aus meiner Sicht nicht so wichtig wie Lebensdauer.
Ergänzung ()

Oder was würdet ihr mir für Platten empfehlen?

Das Patientenprogramm ist nach ~7 Jahren mittlerweile 2,5 GB groß, da kommen also nicht wirklich viele Daten hinzu. Dazu muss noch das System draufpassen und weitere Programme.

Prinzipiell wäre es allerdings möglich, dass in den nächsten Jahren nach und nach auch digitale Röntenbilder 2D, auch mal 3D dazukommen.

Von daher würde ich mich für 1 TB - Platten entscheiden => http://geizhals.at/de/western-digital-wd-red-1tb-wd10efrx-a807324.html
Ich würde die der WD Green vorziehen, auch wenn sie wohl etwas längere Reaktionszeit hat...?
hier die entsprechende Green http://geizhals.at/de/western-digital-wd-green-1tb-wd10ezrx-a713746.html

Auf professionelle Platten wollte ich eigentlich verzichten, hatten wir bisher auch nicht und würden andere Firmen, bei denen ich angefragt hatte, auch nicht verbauen.
Ergänzung ()

Wie kann ich folgendes sicherstellen? :)
Bei einer internen Festplatte ist wenigstens darauf zu achten, dass eventuelle Viren und Schadprogramme während des regulären Betriebs keinen Schreibzugriff auf das Sicherungsmedium haben.
(von Wiki)

Ansonsten klingt differenzielle Sicherung gut, würde ich sagen, die würde ich dann auf ne zweite interne Festplatte täglich schreiben lassen. Dazu dann möglicherweise noch eine zusätzliche 1x pro Woche auf eine externe Platte. Das könnte mir noch vorstellen vom Aufwand her - damit hätte ich dann Vater und Sohn, Großvater finde ich persönlich etwas übertrieben ;) Wie gesagt, liegen die wirklich essentiellen Daten ja auch als Sicherung regelmäßig auf Sticks (~150 MB arj-Dateien).
Und im Notfall könnte ich das System dann bei Ausfall der Systemplatte wieder anwerfen, indem ich einfach die Backup-Platte an erster Stelle anschließe (?), oder funktioniert das so gar nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
ssd nur, weil du "schnell" geschrieben hast..

was problematisch sein könnte mit dem festplatten--backup-Klon (1:1 kopie): du schreibst, "Patientendaten nicht ohne weiteres wiederherstellen "geht nur über den service des herstellers""... also kannst du nicht ein backup der datenbank machen, auf stick schieben und diese auf eine andere festplatte kopieren und mit dem patienten-tool öffnen?
 
Ich kann Dir das Tool GoodSync empfehlen, z.B. im Zusammenspiel mit dem Strato HiDrive. Kostet beides nicht die Welt und tut, was es soll.
 
chrigu schrieb:
was problematisch sein könnte mit dem festplatten--backup-Klon (1:1 kopie): du schreibst, "Patientendaten nicht ohne weiteres wiederherstellen "geht nur über den service des herstellers""... also kannst du nicht ein backup der datenbank machen, auf stick schieben und diese auf eine andere festplatte kopieren und mit dem patienten-tool öffnen?

Korrekt, das Patienten-Tool hat (auf der sichtbaren Oberfläche) keine Funktion, die es mir erlauben würde, ein Backup einzulesen - gab lt. Hersteller nämlich genügend "GAUs", weil unbedarfte Anwender aus Versehen uralte Backups einspielten und damit ihre aktuellen Daten löschten.

Im Fall eines Crashes müsste ich also erstmal telefonieren, nachdem ich das System wieder zum Laufen gebracht habe. Und dieses zum-Laufen-bringen sollte halt möglichst zügig gehen. :)
Ergänzung ()

markup schrieb:
Ich kann Dir das Tool GoodSync empfehlen, z.B. im Zusammenspiel mit dem Strato HiDrive. Kostet beides nicht die Welt und tut, was es soll.

Also Cloud-Backup ist sicherlich eine datenerhaltungsmäßig sichere Lösung, trotzdem möchte ich ungern Patientendaten irgendeinem anderen Dienst überlassen.
Diese Möglichkeit kommt (zumindest momentan) für mich nicht in Frage.
 
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