bigbud
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Hallo zusammen !
Ich plane mein Heimnetzwerk in ferner Zukunft(wahrscheinlich erst im Jahr 2026),um einen NAS-Server für Backups & Daten,Medien & Speicher bereitstellung(zb per DLNA,Samba,FTP,NFS und Jellyfin), zu erweitern was ich alles selbst bauen & einrichten will.
Beim Thema Backup bin ich auf die 3-2-1 Strategie gestoßen und habe mir deshalb gedanken gemacht.
Meine Idee ist jetzt, da ich bei dieser strategie, 2 Medien und ein Externes Medium benutzten soll, dass das erste Medium , mein NAS-Server, in meinem Heimnetzwerk sein wird,das zweite Medium, hätte ich gerne, an einem anderen Standort, zb bei meinen Eltern oder einen meiner Geschwistern, wo ist aber eigentlich egal,hauptsache an einen anderen standort, in einem anderen geschlossenes netzwerk,also Quasi ein zweiter NAS-Server also so gesehen irgendwie eine Private "Cloud", mit genauso viel Speicher wie mein Heim-NAS, an dem dann zusätzlich genauso viel, USB-Festplatten-Speicher hängt. Als Backup sollen dann einfach die Daten auf den HDDs im Heim-NAS," Fern"-NAS & den externen Festplatten, 1 zu 1 Gespiegelt werden, zb einmal die Woche.
Die NAS's werden nur bei bedarf über Home Assistant, zb durch eine automatisierung, hoch und runter gefahren.
Bestimmte dienste,aufgaben,programme und docker-container starten automatisch, andere werden auch nur bei bedarf über Home Assistant aus gestartet, angestoßen oder beendet.
Das "Fern"-NAS soll nur während der regelmäßigen oder manuell angestoßenen, Spiegelung oder Synchronisierungn Angeschaltet sein, damit es Festplatten schonend und ohne große Stromkosten betrieben werden kann.
Zu vermeiden gilt, das im " Fern"-Netzwerk, irgendwelche Ports geöffnet werden müssen.
Ein Starten muss aus der ferne möglich sein, das Problem werde ich wohl mit einem "ESP32" lösen, ich hab schon ein paar ideen.
Wenn sich meine Ideen zuverlässig und sicher umsetzten lassen, wird das esp32 zusätzlich zum anschalten des Servers, die Stromverbindung des NAS Unterbrechen und den Verbrauch Messen(um die angefallenen stromkosten berechnen & ausgleichen zu können) und die daten zu meinem Home Assistant schicken können.
Das ESP32 Projekt muss hier aber nicht weiter thematisiert werden.
Das "Fern"-NAS muss aus der ferne verwaltet also zb per SSH erreicht werden können, natürlich muss auch das Spiegeln funktionieren und das sicher & ohne router portfreigabe in beiden netzwerken.
Die hardware für das "Fern"-NAS stelle ich mir grob so vor:
CPU: min. 4-Kerne & 2Ghz
RAM: 8Gb
Konnektivität: 1Gbit LAN & Wifi
Speicher:
Die gründe für diese diskussion sind fragen zum "Fern"-NAS, die Themen sind in, Hardware & Software unterteilt.
Also zu meinen Fragen:
Thema: Hardware:
- Reicht eine 4-Kerne CPU ?
- Intel oder Amd ? Oder ist das egal ?
- ist es in meinem Anwendungsfall egal wie alt die Hardware ist (außer natürlich bei den Festplatten die sollten Neu sein)? Ich werde wohl mindestens DDR3 Ram und CPUs mit AES unterstützung auswählen.
- Reichen zb 2x 4Gb Ram ?
- Reichen da Normale HDDs oder Trotzdem NAS HDDs ?
- Die selbe kapazität wie die Festplatten im Heim-NAS, sollte für das Fern-NAS & die Externen Festplatten Reichen oder (also 1 zu 1 zu 1 Quasi, zb 3x 8TB je NAS + 3x 8TB Externe Festplatte) ?
- sehe ich es richtig das in diesem anwendungsfall(also NUR für das Backup-NAS(" Fern"-NAS) ein SSD-Cache fürs Lesen & Schreiben überflüssig ist ?
Thema: Software:
- welches betriebssystem würdet ihr empfehlen ? Zb Ubuntu-Server oder TrueNAS(TrueNAS oder Ubuntu wird wahrscheinlich auch auf dem Heim-NAS laufen, VM-Systeme wie Proxmox VE sind in meinem anwendungsfall wohl überflüssig da ich nur ein bis zwei Docker-Container auf dem Heim-NAS und auf dem "Fern"-NAS sind eigentlich keine geplant aber im höchstfall wäre das ein Docker-Container)
- wie mache ich das " Fern"-NAS von Zuhause aus erreichbar ? Am besten sogar so das gegenüber allen anderen geräten im "Fernen"-Netzwerk alle Ports Geschlossen sind. Mein Home Assistant läuft über eine Subdomain & Cloudflare tunnel, ich könnte noch einen tunnel einrichten ? Ist SSH & zb Syncthing darüber möglich ? Es gibt aber auch die möglichkeit das "Fern"-NAS per VPN in mein Netzwerk zu tunneln (würde ich gerne vermeiden weil ich da sicherheits bedenken habe)? Oder was mir grad noch einfällt es gibt noch dieses NordVPN Meshnet ? Da ich eh vorher noch einen X86 Intel Router besorgen wollte um damit mein gesamtes Netzwerk über NordVPN ins Internet zu bringen wäre das ja passend.
- wie löse ich die Synchronisierung/Spiegelung in einer Angemessenen geschwindigkeit ? Ich will bei mir und an dem anderen standort auf keinen fall einen Port öffnen. Ich kenne nur Syncthing aber ohne Portöffnung zb über einen cloudflare Tunnel(also einer https verbindung), geht das ?
- Ist es Sinnvoll wenn die hardware es zulässt, alles zu verschlüsseln ? Egal wo ich es am ende hinstelle, die gefahr besteht, das jemand fremdes, sich zugriff verschafft oder sogar das system klaut(das system wird wahrscheinlich in einem keller stehen, in einem mietshaus, einbruchsgefahr besteht also eher als in einer wohnung).Ich glaub per SSH ist das entschlüsseln bei Systemstart bei einer Vollverschlüsselung nicht möglich oder ? Dann könnte das ESP32 was das wecken übernehmen soll eine tastatur emulieren & das passwort bei systemstart eingeben.
Geplante Hardware des Heim-NAS für den den es Interessiert(was haltet ihr davon?):
Mainboard:
ASRock X570 S PG Riptide
CPU:
Ryzen 7 5700G
RAM:
G.Skill Aegis 32Gb kit(2x16Gb) DDR4-2666
1. M.2 NVMe(Systemspeicher):
Patriot P300 128Gb PCIe 3.0
2. M.2 NVMe(Lese oder Schreib Cache):
Western Digital Red SN700 500Gb PCIe 3.0 x4
2. M.2 NVMe(Lese oder Schreib Cache):
Western Digital Red SN700 500Gb PCIe 3.0 x4
Sata(Speicher für die Daten):
2x Seagate IronWolf NAS HDD 12TB(oder so)
Oder
3x Seagate IronWolf NAS HDD 8TB(oder so)
Vielen dank im vorraus und freundliche Grüße,
Jan
Ich plane mein Heimnetzwerk in ferner Zukunft(wahrscheinlich erst im Jahr 2026),um einen NAS-Server für Backups & Daten,Medien & Speicher bereitstellung(zb per DLNA,Samba,FTP,NFS und Jellyfin), zu erweitern was ich alles selbst bauen & einrichten will.
Beim Thema Backup bin ich auf die 3-2-1 Strategie gestoßen und habe mir deshalb gedanken gemacht.
Meine Idee ist jetzt, da ich bei dieser strategie, 2 Medien und ein Externes Medium benutzten soll, dass das erste Medium , mein NAS-Server, in meinem Heimnetzwerk sein wird,das zweite Medium, hätte ich gerne, an einem anderen Standort, zb bei meinen Eltern oder einen meiner Geschwistern, wo ist aber eigentlich egal,hauptsache an einen anderen standort, in einem anderen geschlossenes netzwerk,also Quasi ein zweiter NAS-Server also so gesehen irgendwie eine Private "Cloud", mit genauso viel Speicher wie mein Heim-NAS, an dem dann zusätzlich genauso viel, USB-Festplatten-Speicher hängt. Als Backup sollen dann einfach die Daten auf den HDDs im Heim-NAS," Fern"-NAS & den externen Festplatten, 1 zu 1 Gespiegelt werden, zb einmal die Woche.
Die NAS's werden nur bei bedarf über Home Assistant, zb durch eine automatisierung, hoch und runter gefahren.
Bestimmte dienste,aufgaben,programme und docker-container starten automatisch, andere werden auch nur bei bedarf über Home Assistant aus gestartet, angestoßen oder beendet.
Das "Fern"-NAS soll nur während der regelmäßigen oder manuell angestoßenen, Spiegelung oder Synchronisierungn Angeschaltet sein, damit es Festplatten schonend und ohne große Stromkosten betrieben werden kann.
Zu vermeiden gilt, das im " Fern"-Netzwerk, irgendwelche Ports geöffnet werden müssen.
Ein Starten muss aus der ferne möglich sein, das Problem werde ich wohl mit einem "ESP32" lösen, ich hab schon ein paar ideen.
Wenn sich meine Ideen zuverlässig und sicher umsetzten lassen, wird das esp32 zusätzlich zum anschalten des Servers, die Stromverbindung des NAS Unterbrechen und den Verbrauch Messen(um die angefallenen stromkosten berechnen & ausgleichen zu können) und die daten zu meinem Home Assistant schicken können.
Das ESP32 Projekt muss hier aber nicht weiter thematisiert werden.
Das "Fern"-NAS muss aus der ferne verwaltet also zb per SSH erreicht werden können, natürlich muss auch das Spiegeln funktionieren und das sicher & ohne router portfreigabe in beiden netzwerken.
Die hardware für das "Fern"-NAS stelle ich mir grob so vor:
CPU: min. 4-Kerne & 2Ghz
RAM: 8Gb
Konnektivität: 1Gbit LAN & Wifi
Speicher:
- System: 128Gb SSD(NVMe wenn verfügbar,ansonsten SATA)
- Datenträger Intern: 2x 12TB HDDs oder 3x 8TB HDDs(je nach Heim-NAS)
- Datenträger Extern: 2x 12TB HDDs oder 3x 4TB HDDs(je nach Heim-NAS)
Die gründe für diese diskussion sind fragen zum "Fern"-NAS, die Themen sind in, Hardware & Software unterteilt.
Also zu meinen Fragen:
Thema: Hardware:
- Reicht eine 4-Kerne CPU ?
- Intel oder Amd ? Oder ist das egal ?
- ist es in meinem Anwendungsfall egal wie alt die Hardware ist (außer natürlich bei den Festplatten die sollten Neu sein)? Ich werde wohl mindestens DDR3 Ram und CPUs mit AES unterstützung auswählen.
- Reichen zb 2x 4Gb Ram ?
- Reichen da Normale HDDs oder Trotzdem NAS HDDs ?
- Die selbe kapazität wie die Festplatten im Heim-NAS, sollte für das Fern-NAS & die Externen Festplatten Reichen oder (also 1 zu 1 zu 1 Quasi, zb 3x 8TB je NAS + 3x 8TB Externe Festplatte) ?
- sehe ich es richtig das in diesem anwendungsfall(also NUR für das Backup-NAS(" Fern"-NAS) ein SSD-Cache fürs Lesen & Schreiben überflüssig ist ?
Thema: Software:
- welches betriebssystem würdet ihr empfehlen ? Zb Ubuntu-Server oder TrueNAS(TrueNAS oder Ubuntu wird wahrscheinlich auch auf dem Heim-NAS laufen, VM-Systeme wie Proxmox VE sind in meinem anwendungsfall wohl überflüssig da ich nur ein bis zwei Docker-Container auf dem Heim-NAS und auf dem "Fern"-NAS sind eigentlich keine geplant aber im höchstfall wäre das ein Docker-Container)
- wie mache ich das " Fern"-NAS von Zuhause aus erreichbar ? Am besten sogar so das gegenüber allen anderen geräten im "Fernen"-Netzwerk alle Ports Geschlossen sind. Mein Home Assistant läuft über eine Subdomain & Cloudflare tunnel, ich könnte noch einen tunnel einrichten ? Ist SSH & zb Syncthing darüber möglich ? Es gibt aber auch die möglichkeit das "Fern"-NAS per VPN in mein Netzwerk zu tunneln (würde ich gerne vermeiden weil ich da sicherheits bedenken habe)? Oder was mir grad noch einfällt es gibt noch dieses NordVPN Meshnet ? Da ich eh vorher noch einen X86 Intel Router besorgen wollte um damit mein gesamtes Netzwerk über NordVPN ins Internet zu bringen wäre das ja passend.
- wie löse ich die Synchronisierung/Spiegelung in einer Angemessenen geschwindigkeit ? Ich will bei mir und an dem anderen standort auf keinen fall einen Port öffnen. Ich kenne nur Syncthing aber ohne Portöffnung zb über einen cloudflare Tunnel(also einer https verbindung), geht das ?
- Ist es Sinnvoll wenn die hardware es zulässt, alles zu verschlüsseln ? Egal wo ich es am ende hinstelle, die gefahr besteht, das jemand fremdes, sich zugriff verschafft oder sogar das system klaut(das system wird wahrscheinlich in einem keller stehen, in einem mietshaus, einbruchsgefahr besteht also eher als in einer wohnung).Ich glaub per SSH ist das entschlüsseln bei Systemstart bei einer Vollverschlüsselung nicht möglich oder ? Dann könnte das ESP32 was das wecken übernehmen soll eine tastatur emulieren & das passwort bei systemstart eingeben.
Geplante Hardware des Heim-NAS für den den es Interessiert(was haltet ihr davon?):
Mainboard:
ASRock X570 S PG Riptide
CPU:
Ryzen 7 5700G
RAM:
G.Skill Aegis 32Gb kit(2x16Gb) DDR4-2666
1. M.2 NVMe(Systemspeicher):
Patriot P300 128Gb PCIe 3.0
2. M.2 NVMe(Lese oder Schreib Cache):
Western Digital Red SN700 500Gb PCIe 3.0 x4
2. M.2 NVMe(Lese oder Schreib Cache):
Western Digital Red SN700 500Gb PCIe 3.0 x4
Sata(Speicher für die Daten):
2x Seagate IronWolf NAS HDD 12TB(oder so)
Oder
3x Seagate IronWolf NAS HDD 8TB(oder so)
Vielen dank im vorraus und freundliche Grüße,
Jan
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