Backup von defekter M2 SSD auf neue M2 SSD wiederherstellen

DeVIce

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Hey,

meine M2 System SSD is anscheinend defekt, die Lebensdauer is von dem einen auf den anderen Tag auf von 76% auf 5% gefallen und seitedem produziert das Kioxia SSD Utility ständig Warnungen, keine Ahnnung was ich davon halten soll. Abgesehen davon verhält sich die SSD normal.

Ich hab nen RMA Prozess eingeleitet, aber nun zu meiner eigentlich Frage:

wenn ich mich dem AOMEI Backupper eine Systemsicherung mache, kann ich das dann auf die neue SSD wiederherstellen, also ich meine, funktioniert dann auch mein Betriebssytem ??

in der Software gibt´s auch nen Menüpunkt klonen, aber den kann ich ja nicht nutzen, weil ich die alte SSD erst zurück senden muss, bevor ich ne neue bekomme.
 
wenn du ein 1:1 image / einen klon hast,kannst du das einfach wiederherstellen. Sonst wirst du vermutlich nicht direkt windows von deinem backup starten koennen
 
madmax2010 schrieb:
wenn du ein 1:1 image / einen klon hast,kannst du das einfach wiederherstellen. Sonst wirst du vermutlich nicht direkt windows von deinem backup starten koennen
Die Software gibt mir folgendes zu Auswahl .. in den Einstellungen der "Systemsicherung" kann ich intelligentes Sektoren Backup wählen oder "exaktes Backup"
 

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Das eine ist ein binäres Backup also jedes Byte wird kopiert.

Das ist nicht so relevant
 
also einfach Systemsicherung wählen und gut is ? bei den Sektoren lass ich die voreinstellung von "intelligent" ??
 
DeVIce schrieb:
wenn ich mich dem AOMEI Backupper eine Systemsicherung mache, kann ich das dann auf die neue SSD wiederherstellen, also ich meine, funktioniert dann auch mein Betriebssytem ??
Ja, das ist der Sinn von Backup.
 
Schneckenpost schrieb:
Ja, das ist der Sinn von Backup.
Ich musste noch nie ein komplettes Betriebssystem nebst Daten auf eine neue SSD portieren, Backups mach ich regelmässig. Wollte mich nur nochmal vergewissern, denn ich hab keine Lust mein System 1 Woche lang neu aufzusetzen.
Ergänzung ()

werde zur Sicherheit ein zweites Image erstellen mit Rescuezilla, auch dir danke!
JennyCB schrieb:
werde zur Sicherheit ein zweites Image erstellen mit Rescuezilla, auch dir danke!
 
DeVIce schrieb:
denn ich hab keine Lust mein System 1 Woche lang neu aufzusetzen.
Dann brauchst Du neben Datenbackups allerdings auch regelmäßige Systemsicherungen (Images), die Du extern speicherst. Es gibt keine Garantie, dass ein Image, das von einem bereits nicht mehr optimal laufenden Datenträger erstellt wird, danach auch noch anderweitig funktioniert bzw. fehlerfrei ist.
 
DeVIce schrieb:
Ich musste noch nie ein komplettes Betriebssystem nebst Daten auf eine neue SSD portieren, Backups mach ich regelmässig. Wollte mich nur nochmal vergewissern, denn ich hab keine Lust mein System 1 Woche lang neu aufzusetzen.
Klar, verstehe ich. Vielleicht ist es durch ein Systemwechsel an der Zeit seine Arbeitsstruktur zu ändern. Ich lagere grundsätzlich alle speicherrelevanten Programmdaten auf die Laufwerke 2-5 aus. Die Auslagerung wird durch eine einfache Synchronisierung (GoodSync) gewährleistet. Auf dem Systemlaufwerk ist wirklich nur die Arbeitsebene installiert. Die lässt sich mit einem Backup in Minuten wieder herstellen. Und wenn doch mal eine frische Installation alle paar Jahre nötig ist, binde ich mir die Zeit eben ans Bein. Wenn ich ein fertiges System habe, wird erst einmal ein Backup gemacht, sowohl mit Windows als auch mit Linux.

Ich arbeite mit Acronis und habe erst vor zwei Wochen ein Systembackup von einer Samsung 990Pro auf eine Crucial T700 übertragen. Völlig problemlos. So, wie es sein soll. Schief gehen kann immer was. Selbst bei einem 1:1 Klon. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann mache lieber zwei Backupversionen, eine mit dem präferierten Backuptool und eine Version mit Rescuezilla. Redundanz schafft Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
JennyCB schrieb:
Ich würde das von extern über USB-Stick machen.
Und nicht noch weitere Software wie AOMEI Backupper dort zu installieren.
Absolut richtig. Auf einen "wackeligen" Datenträger selbst noch erst eine Software zu installieren, um mittels dieser anschließend ein Image zu schreiben, ist mindestens suboptimal. Das macht man in so einem Fall sicherheitshalber immer von Extern.
 
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