- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 8.544
Für ein kleines Bastel-Projekt arbeite ich mit einem optischen Trigger.
Genauer gesagt löst eine Kamera bei jedem Bild ihren (Aufsteck-)Blitzauslöser aus, ein Mini-Adapter setzt dieses Signal bereits mittels LED von einem elektrischen in ein optisches Signal um. Diese Kamera ist Unterwasser in einem speziellen Gehäuse, zur Signalübertragung ist daher weder Funk noch ein simples Kabel möglich - die galvanische Trennung mittels Lichtwellenleiter ist ein toller Bonus. Die LED ist an der Unterwasser-Gehäuseseite montiert und ein TOSLINK-Kabel nimmt das Signal auf bzw. leitet es weiter.
Jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich am anderen Ende des TOSLINK-Kabels (Überwasser) aus dem optischen Signal wieder ein elektrisches machen möchte. Hier klemmt es aber noch ein wenig zwecks der besten/einfachsten Umsetzung.
Erst mal zu den Rahmenbedingungen:
Etwas aufgeschmissen bin ich jetzt in der genauen Umsetzung. Prinzipiell kämen wohl einfache Photodioden, Fototransistoren oder Fotothyristoren (? kein Plan) in Frage (Fotowiderstände sind definitiv zu träge).
Hier habe ich zig Dinge gelesen, etwa zu den Stichworten "Schaltmodus" eines Fototransistors, "Betriebsart" von Photodioden etc. Doch was genau jetzt das optimale und simpelste Setup für mich wäre, ist mir daraus nicht ganz klar geworden. Und über all dem steht dann ja auch noch die Frage, wie genau die Lichterkennung denn fest machen soll, dass jetzt "Licht" ist. Also wie sie zuverlässig den Unterschied zum Dunkelrauschen/minimalstem Lichteinfall erkennt. Wollte aufgrund der zusätzlichen Latenzen auf alle Fälle vermeiden jetzt irgendwie noch einen Raspberry Pi oder dergleichen in den Kreislauf zu integrieren, nur damit er festlegen kann ab wann der Schwellenwert für "an" erreich ist. (Habe es aber in die Kategorie "Einplatinencomputer" geschrieben, weil dort ja noch am ehesten mit Low-Level-Elektrotechnik hantiert wird)
In meinem Kopf existiert der Wunsch nach einer total simplen Schaltung mit einem Foto-Element, dass bei Lichteinfall beliebiger Stärke (aber halt definitiv über Dunkelstrom etc.) einen Kreislauf kurzschließt, und zwar mit der Latenz/Geschwindigkeit wie oben beschrieben.
Kann mir ein Elektrotechniker/Hobbyist ein Tipp geben?
Genauer gesagt löst eine Kamera bei jedem Bild ihren (Aufsteck-)Blitzauslöser aus, ein Mini-Adapter setzt dieses Signal bereits mittels LED von einem elektrischen in ein optisches Signal um. Diese Kamera ist Unterwasser in einem speziellen Gehäuse, zur Signalübertragung ist daher weder Funk noch ein simples Kabel möglich - die galvanische Trennung mittels Lichtwellenleiter ist ein toller Bonus. Die LED ist an der Unterwasser-Gehäuseseite montiert und ein TOSLINK-Kabel nimmt das Signal auf bzw. leitet es weiter.
Jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich am anderen Ende des TOSLINK-Kabels (Überwasser) aus dem optischen Signal wieder ein elektrisches machen möchte. Hier klemmt es aber noch ein wenig zwecks der besten/einfachsten Umsetzung.
Erst mal zu den Rahmenbedingungen:
- über das TOSLINK-Kabel werden keine Daten oder hochfrequenten Pulse verschickt - es ist ein einfaches "an/aus" Signal. LED leuchtet = an, LED leuchtet nicht = aus. Das pulst wie gesagt auch nicht um irgendwelche Daten binär zu übertragen oder dergleichen. Gesteuert wird über das Signal am Ende auch nur der Blitz (und zwar nicht dessen Einstellungen, sondern nur, ob er feuern soll).
- das AN-Signal (aufleuchten der LED) dauert nur wenige (< 10) Millisekunden und es könnte theoretisch bis zu 20x pro Sekunde vorkommen
- trifft das AN-Signal ein, muss der "Kurzschluss" des gesteuerten Kreislaufs in unter 1 ms erfolgen
- es reicht, wenn der Kurzschluss für die wenigen Millisekunden des AN-Signals aufrecht erhalten wird
- der Schaltkreis muss keine "Lasten" schalten - der Blitz hat seine eigene Stromversorgung, er reagiert lediglich auf den Kurzschluss an den Pins
Etwas aufgeschmissen bin ich jetzt in der genauen Umsetzung. Prinzipiell kämen wohl einfache Photodioden, Fototransistoren oder Fotothyristoren (? kein Plan) in Frage (Fotowiderstände sind definitiv zu träge).
Hier habe ich zig Dinge gelesen, etwa zu den Stichworten "Schaltmodus" eines Fototransistors, "Betriebsart" von Photodioden etc. Doch was genau jetzt das optimale und simpelste Setup für mich wäre, ist mir daraus nicht ganz klar geworden. Und über all dem steht dann ja auch noch die Frage, wie genau die Lichterkennung denn fest machen soll, dass jetzt "Licht" ist. Also wie sie zuverlässig den Unterschied zum Dunkelrauschen/minimalstem Lichteinfall erkennt. Wollte aufgrund der zusätzlichen Latenzen auf alle Fälle vermeiden jetzt irgendwie noch einen Raspberry Pi oder dergleichen in den Kreislauf zu integrieren, nur damit er festlegen kann ab wann der Schwellenwert für "an" erreich ist. (Habe es aber in die Kategorie "Einplatinencomputer" geschrieben, weil dort ja noch am ehesten mit Low-Level-Elektrotechnik hantiert wird)
In meinem Kopf existiert der Wunsch nach einer total simplen Schaltung mit einem Foto-Element, dass bei Lichteinfall beliebiger Stärke (aber halt definitiv über Dunkelstrom etc.) einen Kreislauf kurzschließt, und zwar mit der Latenz/Geschwindigkeit wie oben beschrieben.
Kann mir ein Elektrotechniker/Hobbyist ein Tipp geben?
Zuletzt bearbeitet: