Bauteilidentifizierung Ladeelektronik

lowrider20

Lt. Commander
Registriert
Apr. 2011
Beiträge
1.748
Wo sonst, wenn nicht bei den Retro-Jungs wird man Hilfe bezüglich Bauteile finden?

Also ich habe hier einen Akku Godox WB26 für einen Blitz.

Hier vermute ich einen Defekt der Ladeelektronik. Ev. durch Verpolung oder Hitzetod. Deswegen bitte, was ist dieser Bauteil mit "MR" beschriftet?

Zur Vorgeichte des Akkus: Ich habe diesen als defekt mit neuen Akkuzellen erstanden. Diese haben auch noch Spannung. Ich habe diesen WB26 schon mehrmals zuhause und auch wieder reaktivieren können. Denn meist sind die nicht mehr ladefähig wegen angeblicher Tiefentladung (Schutzschaltung des BMS). Dies kann mit Ladung direkt an den Zellen (auf mind. 50% der eigentlichen 29,6V) und setzen einer Brücke auf der Platine rückgesetzt werden. Funktionierte auch 2x erfolgreich. Nur der mag nicht. Spannung ist bereits auf >22V.
 

Anhänge

  • 20240214_095857.jpg
    20240214_095857.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 190
Da es direkt am Eingang sitzt vermutlich eine Diode um Verpolung zu verhindern oder Transistor (wegen des Widerstands direkt zwischen +-). Messen statt raten wäre angesagt.

Was zeigt dein Multimeter denn da an?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lowrider20
Lass mal lieber sein.
Lebensgefährliche Experimente werden hier nicht unterstützt,
da du offenbar kein qualifizierter gelernter elektroniker bist und auch keine messgeräte
und schaltpläne besitzt ist ganz klar davon abzuraten.
Einfach auf glück was austauschen ohne ahnung zu haben kann in rauch aufgehen, im wahrsten sinne des wortes.
Unfassbar sowas öffentlich zu fragen, stell mal vor jemand anders mit nicht aufladenden akku liest diesen beitrag und denkt sich er kann das prinzip auf alle akkus übertragen, zb smartphone.
Willst du das verantworten wenn da schaden entsteht?
Krass, auf was für Ideen Leute kommen..
Du hast das teil als defekt erworben, dann wird es auch so sein.
Dann entsorge es wenigstens bitte fachgerecht.
 
n1tro666 schrieb:
Krass, auf was für Ideen Leute kommen..
Krass was manche für Meinungen haben...

Soweit ich das weiß dürfen Leihen bei Gleichspannung sogar bis 120 V und bei Wechselspannung bis 50 v arbeiten sobald der Strom begrenzt ist darf man sogar noch viel mehr ...

Nur weil etwas mit Elektrik zu tun hat ist das nicht verbotenes Land!

Und das ist sogar Arbeitsrecht... Im privaten bin ich mir nicht sicher was alles erlaubt ist....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dms, lowrider20 und chillking
@lowrider20 kannst du mal messen, an welchen Pins der 10k Widerstand direkt über dem gesuchten Bauteil hängt?
Ergänzung ()

lowrider20 schrieb:
An den beiden äußeren Anschlüssen 33,5V des SMD-Bauteils gegen Masse. Am mittleren Anschluss 33,5V gegen Plus.
Ich nehme an mit den beiden äußeren meinst du im Bild die oberen und mit mittleren Anschluss den unteren Pin?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lowrider20
chillking schrieb:
kannst du mal messen, an welchen Pins der 10k Widerstand direkt über dem gesuchten Bauteil hängt?
Der verbindet die beiden oberen Anschlüsse des Bauteils. Links am Plus-Anschluss und rechts weiter zum rechten 104-Widerstand.

chillking schrieb:
Ich nehme an mit den beiden äußeren meinst du im Bild die oberen und mit mittleren Anschluss den unteren Pin?
Genau so. Also oben jeweils an Plus und unten an Masse.
 
SpamBot schrieb:
Soweit ich das weiß dürfen Leihen bei Gleichspannung sogar bis 120 V und bei Wechselspannung bis 50 v arbeiten sobald der Strom begrenzt ist darf man sogar noch viel mehr ...
Sicherlich als Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten?! Da biste aber schon nicht mehr ganz Laie

Ich gehe aber mal davon aus, das @lowrider20 das Teil nicht mit seiner Zunge durchgemessen hat :freak:
 
andi_sco schrieb:
Sicherlich als Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten?! Da biste aber schon nicht mehr ganz Laie
Nope als absoluter leihe, ohne Qualifikationen.

Wobei man natürlich trotzdem Kenntnisse haben sollte....
 
Es gibt keine Mindestqualifikation! Es darf von einem leihen gemacht werden.
Ergänzung ()

Nagel mich aber nicht drauf fest, ich bin weder Elektroniker noch Jurist! Wir haben aber im Studium einen Verein gegründet und hatten Batterien bis 400 V, an Letzteres durfte ich nicht ran.

Meines kentnisstands gibt es hier bis 400 Volt drei Bereiche. Bei den oben genannten Bereichen durften Leihen arbeiten. Um den Bereich 230 V Elektroniker oder ähnliche Qualifikationen und bei 400 Volt gibt es noch weitere Auflagen / Mindestqualifikationen / Schulungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lowrider20 schrieb:
Der verbindet die beiden oberen Anschlüsse des Bauteils. Links am Plus-Anschluss und rechts weiter zum rechten 104-Widerstand.
Aja, wenn der zweite Widerstand dann Richtung Masse geht, könnte es sich um einen Spannungsteiler halten, der einen FET als Verpolungsschutz anschaltet.

Die 104 auf dem Widerstand heißen übrigens 100k (10 * 10^4).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Felix#, chillking und lowrider20
chillking schrieb:
Dann lag ich in #12 wohl falsch.
Würde ich nicht sagen, denn die Kodierung MR steht für verschiedene Bauteilarten (Dioden, Transistoren,...).
https://english.electronica-pt.com/smd?ref=Mr&opt=s&page=4 zeigt Bauteile mit 3 und mehr Anschlüssen (in der vierten Spalte).
Auf Seite 1 sind Dioden (Zener, Transzorb,...) mit 2 Anschlüssen.
Man bräuchte eigentlich einen Schaltplan von der Platine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke mal für die Hilfe!

Ich werde mich morgen oder am Wochenende mal mit den anderen Akkupacks parallel hinsetzen und versuchen durchzumessen.

Ich melde mich bei weiteren Fragen.
Ergänzung ()

SPB schrieb:
Man bräuchte eigentlich einen Schaltplan von der Platine.
Mhm.:(
 
Yandex hat eine gute Bildersuche, Du könntest mal ein Bild von Deiner Platine da hochladen (max Dateigröße beachten) und danach suchen lassen. Mit etwas Glück findet sich da noch mehr.

Mit Durchmessen an eingebauten Bauteilen weiß ich nicht ob das viel bringen wird. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben