Test be quiet! Shadow Rock 3 im Test: Ohne Lüfterwechsel schwach auf der Brust

Thomas B.

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tl;dr: be quiet! stellt den Shadow Rock 3 in die gehobene Mittelklasse. Der Tower-Kühler mit angenehm leisem 120-mm-Lüfter entfaltet sein Potenzial aber erst, wenn er anstelle seines Serienlüfters einen Ventilator mit 140 mm Rahmenbreite bekommt. Nur so kann er zur gleich teuren Konkurrenz aufschließen.

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Zu hoch, zu geringe Kühlleistung - zu teuer.
Selbst mit einem der besten 140mm Lüfter auf dem Markt kommt der Kühlkörper nicht an den Mugen 5 mit 120mm Lüfter ran. Der Lamellenabstand ist wohl einfach zu gross (und Direct-Touch natürlich).
Trotzdem danke für den Test, dann weiss man immerhin, was man nicht kaufen sollte.
 
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Kann @3125b nur zustimmen! Auch wenn ich nicht beim Mugen5 landen würde, sondern nur noch bei Noctua :).
 
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Verstehe den Kühlermark immer weniger. Differenzierung über den Preis und oder Leistung findet immer Weniger statt, stattdessen werden irgendwelche Produkte auf den Markt geworfen...
 
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Beim Preis muss man wahrscheinlich berücksichtigen, dass Be Quiet normalerweise für einen sehr guten Support steht.

Aber abseits davon ist das Preis/Leistungsverhältnis imho zu schlecht, wenn der Kühler von Konkurrenten wie dem Mugen 5, Fuma 2 oder dem HR02-Macho deutlich überholt wird. Wahrscheinlich dürfte das auch für sowas wie den Brocken 3 gelten.

Also Konkurrenz gibt es genug, die entweder eine vergleichbare Leistung zu besseren Preis oder zu vergleichbarem Preis eine bessere Leistung bieten.
 
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@DFFVB
geht mir genauso. Wenn man Versionen mit aktuellen Trends raus bringt aka RGB-Wahnsinn, dann kann ich es noch verstehen, aber das hier ist ja eigentlich nur ne Verschlimmbesserung (z.B. HDT).

Den großen Lamellenabstand könnte ich ja verstehen, wenn auch ein zeitgemäßer langsamer 140er Lüfter mit dabei wäre... was wie der Test zeigt, ja auch durchaus das Produkt erst Rund macht.
Zeit für Rev.2 beQuiet^^
 
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Also bleibt die P/L Empfehlung weiterhin
Arctic 34, Mugen 5 und Fuma 2
 
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Thomas, auch hier sind wir einer Meinung, aber offenbar beschwert sich außer uns kein anderer über das zu kleine Montageloch :D

Ich frag mich ob die Produktdesigner das Teil nach Fertigstellung nich selbst einfach mal einbauen...die würden doch sofort merken, dass der Mist so nicht gut ist. Man stelle sich ein im Gehäuse verbautes MB mit dicker I/O-Blende vor...Zonk!
 
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Da muss man die Zwischenräume erst mal mit Wärmeleitpaste auffüllen. Welche nicht mitgeliefert wird? Dazu Montage mit losen Schrauben? Billig ist gut und schön, aber so was ist doch eine Fehlkonstruktion.
 
Narbennarr schrieb:
Ich frag mich ob die Produktdesigner das Teil nach Fertigstellung nich selbst einfach mal einbauen
hier offenbar nicht, wobei mich das bei bequiet doch ein wenig überrascht. scheint eher als sei der kühler vor allem am pc entstanden. also softwareseitig designed und falls die mängel jemandem aufgefallen sind wurde das offenbar übergangen.
produkt unnötig kompliziert in der handhabung? egal
produkt zu dicht am laut management nächstbesseren dran? machen wir nen kleineren lüfter dran, problem gelöst
produkt dadurch deutlich hinter der konkurrenz? wayne, wer liest schon testberichte?
aus meiner (kunden-)sicht wäre sowas wie der macho oder mugen 5 doch die messlatte für eigene produkte. bei ähnlicher leistung muss es doch entweder günstiger werden als der macho, kompatibler als der mugen oder es braucht irgendein anderes gutes argument für den kühler. hier sehe ich nur andere optik und einen markennamen der eher darunter leidet wenn die optik nicht der entscheidende kaufgrund ist.

kp, ist der lüfter vielleicht unglaublich gut? der stock lüfter von meinem macho ist auch nach jahrelangem dauerbetrieb still und effektiv, so viel besser kanns doch garnicht sein.

edit: ich hab da wohl verpasst dass der macho preismäßig untergegangen, bzw explodiert ist. das ändert die sache natürlich.
aber wtf? ich hab den noch für 35€ bekommen und nun finde ich den für über 50? wenn das inflation sein soll ist die irgendwie am einkommen vorbeiinflationiert.
 
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tidus1979 schrieb:
Da muss man die Zwischenräume erst mal mit Wärmeleitpaste auffüllen. Welche nicht mitgeliefert wird? Dazu Montage mit losen Schrauben? Billig ist gut und schön, aber so was ist doch eine Fehlkonstruktion.

WLP ist dabei
 
Mich würde ja interessieren wenn man diese Abdeckung oben runtermacht, ob dann die Bauhöhe deutlich runtergeht und wie es darunter aussieht.

Wäre nett wenn ihr da noch ein Bild nachschieben könntet, auf Geizhals sieht man zwar das hinten die Heatpipes genau mit der Platte abschließen, aber nicht ob vorne diese Schräge nötig ist oder nur Design.
 
Schon komisch, dass immer mehr Kühler auf den Markt geschmissen werden, die erst nach Austausch des Lüfters richtig gut werden.
Warum nicht direkt richtig?
 
Da finde ich den ShadowRock LP stimmiger. Ich mag kein HDT.
Beim 20€ Kühlern, kann ich es ja noch verstehen.
Zumal von der ShadowRock Serie, nur der 3er HDT nutzt.
 
snaapsnaap schrieb:
Mich würde ja interessieren wenn man diese Abdeckung oben runtermacht, ob dann die Bauhöhe deutlich runtergeht und wie es darunter aussieht.

1 bis 2mm. Die dünne Aluplatte liegt sehr eng auf den Heatpipes aus. Unter die magischen 160mm kommt man ohne Platte nicht
 
tidus1979 schrieb:
Da muss man die Zwischenräume erst mal mit Wärmeleitpaste auffüllen.

Dafür taugt Wärmeleitpaste aber nicht. Die ist dazu da, mikroskopische Unebenheiten auszufüllen, nicht mit bloßem Auge sichtbare Spalte.
 
Sehr schöner Test @Thomas B. und endlich traut sich mal jemand der „Gurke“ keinen Award zuzuschustern.

Auch die Shadow Rocks und Pure Rocks der Vorgängergeneration waren schon eher unterdurchschnittlich und gemessen an ihren Preise hatten sie keine Empfehlungen verdient.

Bei anderen Formaten habe ich zuletzt eine gewisse Objektivität vermisst.

Sehr guter Test.
 
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