Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Banken erfinden Geld aus Luft und verlangen dafür Zinsen - das Geld für die Zinsen existiert aber nicht - folglich ist es unmöglich die Schulden insgesamt zurück zu zahlen!


Wer will kann ja das ganze Lesen

https://www.winboard.org/windows-ne...hte-verkaufszahlen-bei-pcs-2.html#post1222004
 
ascer schrieb:
Die hat ihm auch niemand abgesprochen. Ich sprach davon, dass er (i) persönlich angreifend wird und (ii) keine eigenen Argumente liefert, sondern aus anderen Beiträgen Teilaspekte herauspickt, zu denen er dann rhetorische Fragen stellt.
(i) ist wohl schwerlich als konstruktiv für eine Diskussion darstellbar und zu (ii) mal ein Beispiel:
- "100.000 von Aktie A nach B bewege" -> wie viele können das denn? Nur REICHE.
- "Trump ist ein Vollidiot mit Twittertourrette" -> das unterstellst DU einfach nur
- "wo viele einzelne mal 5.000 Eur., 10.000 Eur etc angelegt haben" -> ist das über 100.000?
- "450 Millionen Europäer mit 26 Staaten und Handelsbeziehungen" -> glaubst du etwa ernsthaft, die könnten mit ihrem Handelsgewicht keine Steuern ohne massive Steuerflucht durchsetzen?
- "Zu der Lohnsteuer, eurer Fehler ist" -> das ist dein Fehler, davon zu sprechen
- "morgen alles nur noch mit Robotern läuft und alle arbeitslos auf der Straße sitzen." -> wiederhol das gerne immer wieder, wenn es dir dadurch besser geht. Hat hier niemand behauptet.

Ich vertrete nicht die Meinung, dass diese Beispiele zu (ii) eine adäquate Diskussionkultur darstellen. Vollkommen gleich, ob man nun dafür oder dagegen ist. Das hier wäre nur mal Pro-BGE-Spiegel für eine derartige Diskussionskultur.





Das ist vollkommen richtig - hier können wir ja auch über Zahlen, Fakten, reden. Der Punkt dabei ist ja aber, dass man unterm Strich >100.000 monatlich (weil die Steuer ja weitaus niedriger als 1% ausfallen wird) bewegen muss, damit man überhaupt negativ betroffen ist. Und zwar einmalig negativ, in diesem Monat.

Das trifft also nicht die Gesellschaftsmitte oder Geringverdiener negativ, sondern nur Topverdiener (die eine Steuer <1% nicht besonders schmerzt). Reflexive Transfers übrigens, also Person 1 Kto 1 zu Person 1 Kto 2 sind afaik in allen Modellen außen vor. Es wird also nur Finanzhandel (oder in manchen Modellen eben auch Überweisungen) zwischen unterschiedlichen, juristischen Personen ausgegangen.

Wenn wir bei dem EU-Modell bleiben, dann würde es bedeuten, du müsstest für mehr als 100.000 monatlich an der Börse spekulieren o.Ä.
Auch etwa ein Pensionsfond wäre für dich kein Negativeinkommen, da du Renditen >100.000 erzielen müsstest, um unterm Strich mehr abzudrücken, als du von einem BGE bekommst.

Mehr Ausgaben als Einnahmen durch ein BGE treffen also nur für einen verschwindend geringen, sehr reichen, Teil der Bevölkerung zu. Und es heißt ja auch nicht, dass sich viele Geschäftsgebaren dann gar nicht mehr lohnen, sondern nur, dass sie um einen Satz deutlich geringer als 1% weniger rentabel werden, als vorher.





Das ist m.M.n. unter keiner Prämisse haltbar. Wegfall von Lohnsteuer und Sozialabgaben haben wir bei Robotern so oder so. Einen ausufernden Finanzmarkt (>100:1 im Vergleich zum BIP) ebenfalls.

Ein BGE brauchen wir zwingend für keines dieser Szenarien, es sei denn die vierte, industrielle Revolution fällt so stark aus, wie vorherige. Wenn sie das aber tut, dann haben wir eine höhere Effizienz als vorher und erzeugen mehr Werte als vorher.

D.h. der Wohlstand ist da und erhöht sich signifikant. Wir müssen dann nur über adäquate Umverteilung diskutieren.
Ich machs kurz, weil mir wird das zu blöd, immer wieder Deine Wiederholungen zu lesen. Überzeugender werden Deine "Argumente" damit auch nicht. Ich habe keinen Bock mich zu wiederholen und permanent im Kreis zu drehen. Du hast Deine Meinung. Gut so. In jedem Fall überzeugt sie mich nicht, weil es in vielen Punkten schlichtweg unlogisch ist und auch meinen Kritikpunkten nicht begegnet. Da ich auch grundsätzlich gegen ein BGE bin brauche ich nicht unrealistische Finanzierungsmodell diskutieren. Wie gesagt nimm den Leuten das Geld einfach weg, das ist das Gleiche und ist bedeutend einfacher als sie durch Steuerzahlung auf Substanz zu enteignen!
Das ist mir völlig egal, unter welcher Prämisse etwas für Dich haltbar ist und oder nicht. Schau einfach in die Vergangenheit. Renten werden einfach besteuert, jedes Jahr 2% mehr. Ab 2040 zu 100 %. Die Altersgrenze wurde angehoben, und ich prophezeie Dir, es wird nicht bei 67 bleiben auch nicht bei 70. Die Bemessungsgrenze ist von irgendwas in den 60% auf mittlerweile 48 % gefallen, man hofft, dass sie da bleibt, was völlig abwegig ist. Im Gesundheitswesen wird immer mehr gespart. Im öffentlichen Dienst nicht mehr eingestellt. Der Staat hat immer weniger Geld und spart immer mehr, weil es nicht anders geht. Die Alternativen sind Verschuldung oder sparen, wo man sparen kann. Da kannst Du noch so viel von BGEs träumen.
 
HerrAbisZ schrieb:
unmöglich die Schulden insgesamt zurück zu zahlen!
Nicht nur unmöglich, sondern auch unnötig und unerwünscht ... ein laufender Kredit generiert Einnahmen (durch die anfallenden Zinsen) ... ein Kredit, der nicht zurückgezahlt werden kann, dessen Zinsen aber getilgt werden, ist letztlich einträglicher, als ein Kredit, der zurückgezahlt wird, denn wenn der Kredit getilgt ist, kommen auch keine Zinsen mehr rein (zumindest von DIESEM speziellen Kredit).
 
Und es geht wieder los....:rolleyes:

Ich wird nicht schon wieder erklären, welcher Blödsinn das mit den Zinsen ist und warum es falsch ist, dass man es nicht zurückzahlen kann.

PS: @HerrAbisZ
Na mal wieder dabei deine VT zu verbreiten und deinen Blog/Youtubechannel zu pushen?
 
Smartin schrieb:
Der Staat hat immer weniger Geld und spart immer mehr, weil es nicht anders geht. Die Alternativen sind Verschuldung oder sparen, wo man sparen kann.
Woher das nur kommt?
Die deutsche Wirtschaft erlebt gerade eine der längsten Hochkonjunkturphasen seit dem zweiten Weltkrieg und der staat hat Finanzierungsprobleme?
Schaffen wir den Staat doch einfach ab, und überlassen das der Wirtschaft ... denn die boomt auch, weil der Staat lieber den Rotstift tanzen lässt, als die Wirtschaft stärker zu belasten.
Am Ende ist es aber hoffnungslos, denn all das Hofieren wird letztlich nicht verhindern, dass die Wirtschaft das sinkende Schiff verlassen wird ... spätestens dann, wenn sie einen größeren Teil der Staatsgeschäfte finanzieren soll, als bisher (egal wie vorher/nachher aussieht).

Wir brauchen Wege, wie wir der Globalisierung begegnen, denn so wie bisher gelaufen treibt uns die Wirtschaft in einen ruinösen Konkurenzkampf der Steuerpolitik zwischen den Ländern.
Das gibt langfristig nur Krieg ... und es ruiniert eben nicht nur ein Staatsgebilde.
 
Zinsen bilden kein Risiko ab. Das ist einfach nur eine Worthülse aus der BWL. Die Idee des Zins ist es, sich ohne Eigenleistung an Fremdleistung zu bedienen. Eine zu ausgeprägte Obrigkeits- und Systemhörigkeit verhindert allerdings erfolgreich kritisches Denken outside of the box.
 
Mustis schrieb:
Ich wird nicht schon wieder erklären, welcher Blödsinn das mit den Zinsen ist und warum es falsch ist, dass man es nicht zurückzahlen kann.
verlink mal bitte die Stelle(n) an denen du das bereits erklärt hast, das muss mir irgendwie entgangen sein.

@silent-jones:
Wenn du Geld gerne einfach so hergibst, damit jemand anderes "mehr" draus macht, dann hast du Recht ... aber diese Herangehensweise birgt eben auch das Risiko, dass sich dein Schuldner verschätzt und du am Ende exakt nichts zurückbekommst (also auch nicht das Geld, was du gegeben hast).
Gleichzeitig sorgen Zinsen aber auch dafpr, dass du mit dem geld etwas machen musst, was eventuell gewinn generiert, denn ohne den kannst du die Zinsen auf den Kredui nicht zahlen und hast immer weniger geld zur Verfügung (bis die Zinszahlungen den Kredit aufgefressen haben, du aber noch immer auf den Schulden sitzt.

Momentan sitzt unsere Wirtschaft an der Spitze eines immer steiler werdenden Schuldenbergs ... und am Fuß dieses Berges stehen bereits die Bank- und Investmentimperien um sich die Anteile zu sichern, die abrutschen.
80% der weltweiten Produktionsmittel gehören heute Investmentfonds und Banken .. und der kleine Rest lebt auf Pump.
 
Zuletzt bearbeitet:
HerrAbisZ schrieb:
Und warum ist das dann so ?
Das ist so, weil ich auf der winzigen Grafik nichts erkennen kann außer rote Balken. q.e.d.
silent-jones schrieb:
Zinsen bilden kein Risiko ab. Das ist einfach nur eine Worthülse aus der BWL. Die Idee des Zins ist es, sich ohne Eigenleistung an Fremdleistung zu bedienen.
Wenn stumpfe Polemik wehtun würde...
silent-jones schrieb:
Eine zu ausgeprägte Obrigkeits- und Systemhörigkeit verhindert allerdings erfolgreich kritisches Denken outside of the box.
Selbstverständlich! Wie könnte es auch anders sein. Alle die Wirtschaftswissenschaftler etc. alle dumme indoktrinierte Schachfiguren. :rolleyes:
DerOlf schrieb:
verlink mal bitte die Stelle(n) an denen du das bereits erklärt hast, das muss mir irgendwie entgangen sein.
Vll nicht in diesem Thread, was auch nicht behauptet wurde, aber HerrAbisZ ist mir kein Unbekannter, ebenso wenig das Fabianvideo und der ganze sonstige Schmutz der Antizins VTler...

PS: Mir war es so klar, wer und womit auf diese Thematik anspringt. @DerOlf Minuszinsen vernichten im übrigen Geld aus dem Nichts. Ne? Machts vll klick so langsam, was die EZB und Co mit Zinsen so anstellt? Ist auch ne ganz neue Erkenntnis, dass Zinsen sowohl Werkzeug als auch Entlohnung darstellen und nicht nur einem einzigen Zweck dienen.
 
DerOlf schrieb:
Woher das nur kommt?
Die deutsche Wirtschaft erlebt gerade eine der längsten Hochkonjunkturphasen seit dem zweiten Weltkrieg und der staat hat Finanzierungsprobleme?
Schaffen wir den Staat doch einfach ab, und überlassen das der Wirtschaft ... denn die boomt auch, weil der Staat lieber den Rotstift tanzen lässt, als die Wirtschaft stärker zu belasten.
Am Ende ist es aber hoffnungslos, denn all das Hofieren wird letztlich nicht verhindern, dass die Wirtschaft das sinkende Schiff verlassen wird ... spätestens dann, wenn sie einen größeren Teil der Staatsgeschäfte finanzieren soll, als bisher (egal wie vorher/nachher aussieht).

Wir brauchen Wege, wie wir der Globalisierung begegnen, denn so wie bisher gelaufen treibt uns die Wirtschaft in einen ruinösen Konkurenzkampf der Steuerpolitik zwischen den Ländern.
Das gibt langfristig nur Krieg ... und es ruiniert eben nicht nur ein Staatsgebilde.

Woran das liegt? Demographischer Wandel? Dass wir seit Jahrzehnten über unseren Verhältnissen gelebt haben und dafür jetzt die Zeche zahlen mit den Schulden?
Obendrein geht es uns doch gut. Der Staat nimmt so viel Steuern ein, wie noch nie, erwirtschaftet Überschüsse ohne Ende. Hilft halt nur nicht, wenn man einem Kind, das mit Geld nicht umgehen kann, noch mehr Geld in die Hand drückt, wie man sieht.

Was hilft?
Mauern bauen, Selbstschussanlagen, Stacheldraht. Leute enteignen. Hatte sich gerade in der deutschen Historie super bewährt.
 
Was soll ich widerlegen? Deinen Einzeiler ohne konkrete Thesen und Begründungen?

Sorry, die Zeit deinen VT Schwachsinn begründet zu widerlegen, damit du dann das selbe erneut mit einem Einzeiler behauptest, kann ich besser verwenden.
 
Nur Mal so
Aufgrund der Niedrigzinsphase, Erfolgen an Kapitalmärkten und der Wirtschaft sowie Einsparungen sinkt dir Staatsvertrag gerade jede Sekunde um 78€

https://www.steuerzahler.de/Zum-ers...18-rueckwaerts/89474c101509i1p1520/index.html


Bei der Finanzkrise war einfach das Problem, dass man bestimmte Institute retten musste. Man hätte die Commerzbank sich pleite gehen lassen können oder die IKB aber die Folgen waren unabsehbar.
 
Mustis schrieb:
Vll nicht in diesem Thread, was auch nicht behauptet wurde, aber HerrAbisZ ist mir kein Unbekannter, ebenso wenig das Fabianvideo und der ganze sonstige Schmutz der Antizins VTler...
Dachte ich mir schon, dass da wohl nichts konkretes kommen wird ... davon, dass dir HerrAbisZ kein unbekannter ist, kannst du dir nen Eis kaufen ... lass es dir schmecken.
Mustis schrieb:
Das ist so, weil ich auf der winzigen Grafik nichts erkennen kann außer rote Balken. q.e.d.
Und deine schlechten Augen beweisen jetzt was?
(q.e.d. steht für "was zu beweisen war", wenn man das an einen Statz dranhängt, wird er nicht automatisch zum Beweis).

Auch wenn man die Balken nur schemenhaft erkennen kann, so bemerkt man die Anstiege zwischendrin ... ein sehr auffälliger war 2007/8 ... was war wohl der Grund für die hohe Neuverschuldung ... ach ja, man musste die Volkswirtschaft vor der Dummheit einiger Investment-Heinis retten.
Ein anderer war im Zeitraum 1990-2000 ... das war dann die Wiedervereinigung ... ebenfalls durch Schulden finanziert.

Dafür, dass unsere Finanzmysterer seit Jahren dem Primat der schwarzen Null folgen haben wir etwas viel Neuverschuldung ... und es wird scheinbar trotz Sparkurs immer mehr ... eine "Nullrunde" ist wohl irgendwie trotz hoher Staatseinnahmen nicht in Sicht.
Irgendwie passieren da brutale Fehler, anders ist das mMn nicht zu erklären.
 
silent-jones schrieb:
Zinsen bilden kein Risiko ab. Das ist einfach nur eine Worthülse aus der BWL. Die Idee des Zins ist es, sich ohne Eigenleistung an Fremdleistung zu bedienen. Eine zu ausgeprägte Obrigkeits- und Systemhörigkeit verhindert allerdings erfolgreich kritisches Denken outside of the box.
Nachhilfeunterricht: Zinsen sind a) der Lohn für Konsumverzicht des Geldgebenden und b) decken das statistische Ausfallrisiko, deswegen müssen auch schlechte Schuldner mehr Zinsen zahlen

Gäbe es keinen Zins, würde kein Privatgeld mehr (außerhalb der Familie) verliehen werden!
Du bist natürlich bestimmt die Ausnahme. Du gibst all Dein zur Zeit freies Geld x-beliebigen Leuten, die Dir irgendwann mal eine Rückzahlung versprechen und wirfst zur Krönung Andersdenkenden vor, Obrigkeitshörend zu sein.

Wenn Regierungen nicht in der Privatwirtschaft wert geschätztes Geld in Verkehr bringen, führt dies regelmäßig schnell zu Inflationärem Kollaps bzw. reinen Inlandswährungen.
Die das BGE als Geldleistung haben Wollenden reihen sich auch in dieser Hinsicht prima in die Kette der Obrigkeits- und Systemhörigen ein. Wie wäre es denn mit Essensgutscheinen für gesunde Nahrungsmittel und Gutscheinen aller Art? Da kann man doch prima das so verteufelte Geldsystem umgehen?
Freie große preiswerte Wohnungen gibt es in Deutschland auch noch genügend an bestimmten Standorten.
Der Staat kann alle geforderten Dinge so problemlos sicherstellen und dabei noch jede Menge Geld sparen.
 
DerOlf schrieb:
Dachte ich mir schon, dass da wohl nichts konkretes kommen wird ... davon, dass dir HerrAbisZ kein unbekannter ist, kannst du dir nen Eis kaufen ... lass es dir schmecken.
OLf von dir kam zu dem Thema nichts begründetes. Die Aussagen deinerseits, die von HerrnA-Z und silent sind schlicht und ergreifend falsch und wir sind mal wieder am Punkt, dass irgendwer einen polemischen Mist rauswürgt, der bar aller Fakten ist und auf Kritik wird dann eine ausführliche Darlegung erwartet, warum den jetzt zum Teufel den zuvor geäußerten polemischen Unsinn nicht glaubt sondern als das betitelt, was er ist: UNSINN! Aber bitte, verbrüdere dich mit HerrnA-Z, diskutiere mit ihm Wasserautos, die Illuminaten und seine ganzen 5 JAhre alten Videos, zu Krisen, die nicht gekommen sind und den restlichen VT Müll den er im Internet verbreitet.

Die Zinsen kann man zurückzahlen, es ist nur nicht notwendig im vollen Umfang. Es geschieht, wie Kausus bereits darlegte, auch grade im Moment. Unsere Staatsschulden sind das Produkt, jahrzehntelanger Verschwendung.
 
ThomasK_7 schrieb:
Wie wäre es denn mit Essensgutscheinen für gesunde Nahrungsmittel und Gutscheinen aller Art? Da kann man doch prima das so verteufelte Geldsystem umgehen?
Klar fände ich Gutscheine OK, ich muss nicht dringen Geld haben, wenn 9ch auch ohne an Essen, Wohnraum usw., drankomme.
Das Problem sind die Vergünstigungen ... der Gutschein hat einen bestimmten "Nennwert" (z.B. 100g Käse), der nicht den Marktbedingten Schwankungen unterliegt ... ein Händler könnte also auf die Idee kommen, dass es profitabler ist, KEINE Gutscheine anzunehmen ... so wie es für Ärzte profitabler ist, Privatpatienten schneller und besser zu behandeln, und GKVler sogar für eine Schmerzbehandlung einen Termin geben wollen, wenn der sie nicht auf ihre Pflichten festnagelt.
Das müsste reguliert werden damit es funktioniert (das Problem sehe ich dabei NICHT bei den Gutscheinempfängern sondern im Handel), und da ist dann wieder der böse Zwang, den unsere Privatwirtschaft so garnicht mag.
ThomasK_7 schrieb:
Freie große preiswerte Wohnungen gibt es in Deutschland auch noch genügend an bestimmten Standorten.
Nur leider sind das genau die Standorte, an denen es keine Arbeit gibt ... da wo man Arbeit findet, sind die Wohnungen klein, teuer und (wie Toiletten) meistens belegt oder beschissen.
Vergleiche mal die Regionen mit niedrigem Mietspiegel mit denen mit florierendem Arbeitsmarkt ... ich möchte wetten, dass du einen umgekehrt proportionalen Zusammenhang finden wirst. Je weniger freie Stellen zu besetzen sind, desto billiger sind auch die Wohnungen.
Wohnungen werden da billig, wo mehr Leute wegziehen, als dableiben.

Fazit: Getrennte Betrachtung ist unsinn. Was bringen große leerstehende und erschwingliche Wohnungen, wenn es in der gleichen region keine Arbeit gibt und was bringen viele freie Arbeitsplätze, wenn die Arbeiter dann auch mit gutem Lohn nur eine kleine Bude bezahlen können?
Nach der Logik erwartest du vom Arbeitgeber der Zukunft, täglich durch halb Deutschland zu pendeln weil er eben Arbeit UND mit dem entsprechenden Lohn erschwingliche Wohnung braucht ... irgendwie kann das doch nicht dein Ernst sein?
Als deutscher Staatsbürger arbeiten in Bayern aber wohnen in Polen? Oder was ist die Richtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
zu Krisen, die nicht gekommen sind

Noch nicht. Na dann erklär mal bitte, wieso du das glaubst.

Mustis schrieb:
Die Zinsen kann man zurückzahlen, es ist nur nicht notwendig im vollen Umfang

Soviel ich weiß muss man Zinsen und KAPITAL (=Schulden) zurückzahlen. Wenn nicht, wird man enteignet

Ich habe ja auch seit 1995 gegen die Krise immer wieder angeschrieben von New York bis Japan

Aber die Rechnung bekommen wir erst.

Ich sehe einen Vergleich zum 24.03.1933 - Herr Trump hat ja wieder mit den Zöllen angefangen und Herr Junker hat da gerade noch etwas abgebogen vor kurzem.

Übrigens halte ich Hartz4 schon in der Nähe von einem BGS

Und ich habe einen Plan seit Jahren.
 
@Mustis:
Du bedienst dich der immer selben Argumentation:
"Ich habe nichts behauptet ... nur eine unbegründete Behautung als Unsinn bezeichnet."
Natürlich ist es dann logisch unbegründet von dir eine Begründung für deine Meinung zu verlangen.

Leider entspricht es weder einem Beweis, noch einer Widerlegung, eine Meinung (ohne Begründung) als Unsinn abzutun ... das ist nichtmal ein Indiz!

Ich gebe Begründungen ... du akzeptierst sie nur nicht, weil du zwanghaft alles, was nict deiner Meinung entspricht als Unsinn abtust, ohne jemals irgendeine Erklärung dazu zu geben, was und warum du es für unsinn hältst.
Einzig die Person wird von dir diffamiert ... die 5 Jahre alten Videos sind mir scheißegal ... aber wenn auch nicht vollumfänglich, so kann ich mich einem Teil seiner Äusserungen sehr gut anschließen, weil ich se auf Basis meines Wissens und meiner Erfahrungen/Beobachtungen nachvollziehen kann.

Du scheinst kein Interesse daran zu haben, dass jemand deine Meinung für nachvollziehbar hält, du möchtest nur den Titel "Unsinn" verteilen, verweigerst im Grunde aber jeden Austausch über den "Unsinn".

So wie deine Beiträge hier aussehen, kann man sie nichtmal bewerten, denn in ihnen steckt ausser haltlosen Vorwürfen eben nur die Aussage "X macht, ist und denkt Unsinn".

Wahrscheinlich weil du es nicht begründen kannst ... sonst hättest du es ja in 13 Jahren wenigstens mal versucht statt immer nur nach Ausreden zu suchen, warum du nichts begründen musst.
Wie war das? Von anderen etwas fordern, was man selbst nicht bereit ist zu leisten. Zumindest was Quellen und Begründungen angeht bist Du dafür das Paradebeispiel.
 
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Reaktionen: HerrAbisZ
Ich bin nichtmal 13 Jahre im Forum angemeldet....

Und damit ists das zu dem Thema und zu dir von mir vorerst. Das ist der BGE Thread und nicht der "Zins für Dummies" Thread...
 
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