Bei kabelloser Maus worauf achten für geringen Input-Lag

jsn73

Cadet 4th Year
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Hallo Leute!

Das größte Argument, weswegen ich noch immer stets eine kabelgebunde Maus verwende ist, dass die Bluetooth-Mäuse, die ich bisher benutzt hatte, immer einen erheblichen Input-Lag hatten. Also das war für mich wirklich deutlich zu spüren. Am schlimmsten, störendsten und deutlichsten empfand ich das sogenannte "Nachziehen" des Mauscursors, wenn ich sehr genau mit der Maus arbeiten und schnell Dinge hin und her ziehen wollte. Der Cursor bewegte sich einfach immer mit einer gewissen Latenz, was mich tierisch aufgeregt hat. Meine letzte kabellose Maus war folgende: https://geizhals.de/logitech-m185-wireless-mouse-swift-grey-910-002238-a646507.html

Habt ihr kabellose Maus-Vorschläge, bei denen der Input-Lag minimal ist? Auf welche Spezifikationen muss ich achten, sodass ich bei den Datenblättern von vornherein weiß, ob die Maus einen großen oder kleinen Input-Lag haben dürfte? Mein Laptop verfügt übrigens über Bluetooth, müsste also keinen Bluetooth-Dongle zwischenschalten, falls das eine Rolle spielt

Ich danke euch vielmals für Tipps! :)
 
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@Nickel ah okay. Ich kannte den Begriff immer vom Konsole spielen auf dem Fernseher, wo mich das immer tierisch aufgeregt hatte, dass zwischen dem Tastendrücken auf dem Controller und bis der Befehl auf dem Fernseher ankam, bei einigen Fernsehern so lang dauerte. Habe dann iwann rausgefunden, dass sich das Input-Lag nennt. Dachte das würde bei der Latenzzeit zwischen Mausbewegung und -Klick und bis es auf dem Bildschirm angezeigt wird, dann auch Input-Lag nennen. Aber es ist ja bloß eine Diskussion um den Begriff. Was mich stört in der Praxis stört, habe ich im ja im Eingangstext beschrieben.
 
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Nickel schrieb:
@TE
Input-Lag ist etwas anderes und bezieht sich auf Monitore.

Was auch nicht stimmt ... denn der Input kommt durch ein Gerät wie Tastatur und/oder Maus zustande und wird daher auch gesamt betrachtet.

https://en.wikipedia.org/wiki/Input_lag

Und da kommen dann alle Faktoren zusammen die dieses Phänomen auslösen wie halt Maus mit Polling Rate und Bluetooth ...

Aber auch die Bluetooth Mäuse von heute haben eine Polling Rate von 1000 Hz an USB und sind daher Verzögerungs arm.

Der reine Delay eines CRT zu einem TFT ist ja kein input lag da gar kein input gemacht wurde.

@ TE wenn man nicht den Gaming Modus von Fernseher aktiviert dann berechnet dieser Zwischenbilder und muss daher auch mehrere Bilder zwischenspeichern ... daher ist ohne Gaming Modus der Input Lag dort auch deutlich höher ..
 
@xxMuahdibxx Genau so isses! Aber das Problem habe ich zum Glück schon vor einigen Jahren erkennen und beheben können, eben so wie du das beschrieben hast.

@Bluntastic Danke für den Link! Der G305 scheint ja wirklich ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis zu haben :O Bin mal gespannt, ob der einigermaßen an kabelgebundene Standardmäuse ran kommt...
 
jede Maus langt sofern man kein Profi ist
 
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hab die g305 und die g703...bevorzuge die g305 und stelle keinen unterschied zur kabelvariante g203 fest. hab die g305 bzw g304 in Australien fuer 79Aud gekauft. Unschlagbar guenstig fuer das gebotene!!
 
Ich habe diverse Funkmäuse von Logitech getestet und bin zu dem Schluss gekommen, dass die normalen Funkmäuse genau so gut und reaktionsschnell, sind wie die überteuerten Gaming-Funkmäuse. Das mit dem "Lightspeed wireless" ist Marketinggedöns. Klar es gibt die Gaming-Eigenschaften wie Zusatztasten, RGB, 10.000 DPI; ob das den Aufpreis wert ist, musst jeder für sich entscheiden. Just my two cents.
 
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@IT_Genius Hmm komisch, meine alte besagte Logitech M185 war auch eine Funkmaus. Eine spürbare Latenzzeit habe ich trotzdem immer wahrgenommen...
 
jsn73 schrieb:
@Nickel ah okay. Ich kannte den Begriff immer vom Konsole spielen auf dem Fernseher, wo mich das immer tierisch aufgeregt hatte, dass zwischen dem Tastendrücken auf dem Controller und bis der Befehl auf dem Fernseher ankam, bei einigen Fernsehern so lang dauerte. Habe dann iwann rausgefunden, dass sich das Input-Lag nennt.
Das ist auch soweit richtig und das liegt dann in der Regel am TV oder eben am Monitor, "Input-Lag" eben.
Darum sollte auch ein guter Gaming-Monitor nicht nur eine schnelle "Response Time" haben sondern auch einen möglichst geringen Input-Lag. In der Regel spielt da die verbaute Elektronik des Monitor eine Rolle.
Man könnte da noch mehr schreiben und links suchen im Netz aber einfach bei google mal "Input-Lag" suchen.
xxMuahdibxx schrieb:
Was auch nicht stimmt ... denn der Input kommt durch ein Gerät wie Tastatur und/oder Maus zustande und wird daher auch gesamt betrachtet.
Ohne Input kein Lag. Und in der Regel geht es bei einem Monitor, wenn von Input-Lag die rede ist, nur um den
Input-lag des Monitors, da ist es egal ob das eine Kabel oder Wireless Maus ist wenn dieser gemessen wird.
Zeig mir mal einen Monitor Test auf bei Prad oder den anderen bekannten Seiten, wo beim messen
des Input-Lags erwähnt wird um welche Eingabegeräte (mit oder ohne Kabel) es sich handelt.
xxMuahdibxx schrieb:
Der reine Delay eines CRT zu einem TFT ist ja kein input lag da gar kein input gemacht wurde.
Das verstehe wer will was du da laberst, in dem einfach so da stehendem nichtssagendem Satz in deinem Beitrag.
 
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Tja wenn du nicht verstehst was ein Delay ist ... also eine Zeitverzögerung dann ist auch klar warum du den Rest nicht verstehst.

reines Delay sieht man hier z.b. Weil ja die Mitlaufende Uhr für das System gleich ist aber die Darstellung nicht gleich schnell ist.

Prad testet Monitore und keine Eingabegeräte ... ergo werden die für das Inputsignal nicht unterschiedliche Eingabegeräte nutzen. Ergo was hat das mit dem Problem des TE´s zu tun ... nichts.

Ok man könnte die Uhr auch als eine Art des Inputs nehmen ... betrachtet aber nicht den Input den der TE wissen will und die Zeit die dafür benötigt wird.

Und nein es macht einen Unterschied ob ich eine Kabel Maus habe oder eine Wireless Maus oder besser noch es geht um die Abtastrate der Signale aka polling Rate.

Wenn man 1000Hz hat oder 200Hz ist alleine dort der Unterschied schon 1 oder 5 ms ...

und für einige Controller haben das sogar Leute gemacht

oh siehe da gibts auch für Mäuse
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Tja wenn du nicht verstehst was ein Delay ist ... also eine Zeitverzögerung dann ist auch klar warum du den Rest nicht verstehst.
Hat nichts mit verstehen zu tun, der Satz passte nicht in deinen Beitrag und war nichtssagend.
xxMuahdibxx schrieb:
Der reine Delay eines CRT zu einem TFT ist ja kein input lag da gar kein input gemacht wurde.
Es war nirgends die rede von CRT und TFT bezüglich des Input-Lags, wobei dies auch zwei völlig unterschiedliche Techniken und Geräte sind, obwohl beide Bildschirme sind.
Und auch jetzt unnötige Beweisversuche die mit meiner Aussage nichts zu tun haben aus meinen Beiträgen.
Übrigens weiß ich da sehr gut Bescheid, brauchst dich für mich nicht zu überengagieren mit Halbwissen.
Es ging mir um den Input-Lag eines Bildschirms. Nicht um Verzögerungen duch Eingabegeräte .
 
Alle Eingabgegeräte von Logitech mit Lightspeed™ haben eine sehr geringe Latenz.
Ich habe vor ein paar Monaten auf die G Pro Wireless gewechselt und will nichts anderes mehr.
Mit unter 80g auch eine der leichtesten kabellosen Mäusen auf dem Markt. Das war nämlich immer was, was mich an den kabellosen gestört hat - das zusätzliche Gewicht, was man rumschubst.


Input Lag bedeutet nichts anderes als Eingabe Verzögerung. Daher kann die Bezeichnung ruhig auch auf Eingabegeräte bezogen werden. Die Aussage, dass diese nur bei Display-Technik Verwendung findet, ist falsch.

Wikipedia schrieb:
[…] In short, Input Lag occurs on input devices […]
 
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Mrdk schrieb:
Input Lag bedeutet nichts anderes als Eingabe Verzögerung. Daher kann die Bezeichnung ruhig auch auf Eingabegeräte bezogen werden. Die Aussage, dass diese nur bei Display-Technik Verwendung findet, ist falsch.
Falsch ist hier eigentlich gar nichts, dafür ist das Thema auch viel zu Komplex
aber wenn von "Input-Lag" die Rede ist bezieht sich dies in der Regel auf den "Input-lag" eines Bildschirms,
nicht um "Maus und Keyboard Lag (gamepad ..)".

"Input Lag" (Eingangsverzögerung) von der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Videosignal am Monitor ankommt und dem Moment, wenn das Bild auf dem Monitor erscheint."

Informativer kann man es z.B. in einer Reportage von Prad.de nachlesen.
"Untersuchung des Testverfahrens einer Input-Lag-Messung"
 
Genau ... das sind ja auch keine Inputgeräte ... und weil Prad etwas definiert ist das für Gott und die Welt so?

Wikipedia hats anders definiert ?

Und dann kommt man mit der Idee einfach zu sagen das ist dann Maus oder Gamepadlag ?
Hey Wikipedia hat die Bildausgabe als display lag definiert und gleichzeitig als Input sowie als Outputlag je nach Betrachtungsweise.

Ergo welche nun richtig ist liegt im Auge des Betrachters.


@ Old Knitterhemd den ganzen Post lesen und Zitieren und nicht nur das was man lesen will.
 
Hab mal die Logitech G305 im Mediamarkt angetestet und die linke und rechte Maustaste ist ja echt krass laut :D Das Druckgefühl ist zwar richtig schön, aber wenn ich mit der Maus in der Bib arbeite, dürfte das für andere um mich herum ziemlich unangenehm werden. Ich selbst kann mich daran bestimmt gewöhnen, aber ich glaube andere dürften die lauten Klickgeräusche in einer sonst ruhigen Umgebung sehr stören. Für den Preis und v.a. zu dem leichten Gewicht (ist mir ja sehr wichtig, eine leichte Maus zu haben) ist die G305 aber wohl alternativ...
 
Nickel schrieb:
Falsch ist hier eigentlich gar nichts, dafür ist das Thema auch viel zu Komplex
aber wenn von "Input-Lag" die Rede ist bezieht sich dies in der Regel auf den "Input-lag" eines Bildschirms,
nicht um "Maus und Keyboard Lag (gamepad ..)".

"Input Lag" (Eingangsverzögerung) von der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Videosignal am Monitor ankommt und dem Moment, wenn das Bild auf dem Monitor erscheint."
Wird nicht anders herum eher ein Schuh draus?
Input-lag soll es ja bei Eingabe-Geräten wie Bildwiedergabe-Geräten geben.
Wenn von Input-lag die Rede ist, bezieht sich dies allerdings in der Regel immer auf die entsprechend latenzbehaftete Signalverarbeitung von Eingabe-Geräten (und deren verzögerten Wiedergabe-Effekten der entsprechend zugehörigen Eingaben; wireless wie Bluetooth, Funk; optisch Infrarot et cetera) – auch wenn fälschlicherweise die selbe Konstellation bei der elektronischen Bildwiedergabe bei Monitoren technisch betrachtet ebenfalls als Input-Lag bezeichnet werden könnte, so ist sie kein Input-, sondern ein Output-Lag, daher das Bildsignal wird prinzipbedingt innerhalb der Bildwiedergabe-Logik durch Prozesse der Signalverarbeitung (Upscaling, Interlace et cetera) innerhalb des Monitors verzögert.

Gemeinhin nennt man dies bei Bildschirmen jedoch Display-Lag um die so oft fälschlicherweise synonymhaft verwendete Falschbezeichnung bei Bildwiedergabe-Geräten ausdrücklich zu differenzieren.


In diesem Sinne

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