Grappa's Hammer
Ensign
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 196
Vorwarnung: Ich habe schon seit vielen Jahren nicht mehr wirklich an PCs geschraubt und habe wahrscheinlich viele Entwicklungen verpasst.
Meinen PC habe ich im Endeffekt Anfang 2016 zusammengestellt. Wichtig war mir primär eine geringe Lautstärke im "Office"-Betrieb, aber Spiele sollte das Ding auch können. Ich habe damals zu einer Sapphire R9 390 (8 GB) gegriffen. Ich habe die Tests damals zu Themen wie "Lautstärke im Idle-Betrieb" wohl gehörig missverstanden, denn alle meinten die Karte sei leise bzw. passiv gekühlt im "Idle-Betrieb".
Wenn man das Windows-Hintergrundbild bei Full HD und 60 Hz betrachtet mag das noch stimmen, aber vielleicht macht bei mir schon WQHD bei 144 Hz einen Unterschied. Und die Lüfter drehen schon nach kurzer Zeit im Browser, Remote Desktop und anderen Anwendungen auf.
Die Lüfter im PC drehen allesamt sehr, sehr langsam, das Gehäuse ist ein Fractal Design R5 mit Dämm-Matten. Klar dass die Grafikkarte ihre Wärme loswerden muss, aber es ist mir, auch mit Tools wie MSI Afterburner, nicht möglich, die Grafikkarte dauerhaft auf niedrigen (= nicht hörbaren) Lüfterdrehzahlen zu halten, selbst durch starkes Heruntertakten. Wenn ich die Grafikkarte stärker heruntertakte stürzt der PC beim Aufwachen aus dem Standby ab, ich denke ich habe die Grenze hier auch erreicht.
Ich finde auch, anders als ich das früher kannte, keine wirklich potenten Lüfterlösungen von Drittanbietern die hier noch etwas rausreißen könnten. Im alten ComputerBase-Test zur R9 390 sieht man auch was das Ding schon für einen gewaltigen Kühler hat.
TL;DR: Die gute alte R9 390 muss selbst bei Desktop-Programmen anscheinend 70 Watt und mehr abführen. Selbst mit Tools wie MSI Afterburner lässt sich nicht verhindern dass alle paar Minuten die Lüfter ordentlich aufdrehen müssen um die Temperatur zu senken. Das ist so, hier lässt sich, außer einer anderen Grafikkarte, nichts ändern, oder?
Danke fürs Lesen.
Meinen PC habe ich im Endeffekt Anfang 2016 zusammengestellt. Wichtig war mir primär eine geringe Lautstärke im "Office"-Betrieb, aber Spiele sollte das Ding auch können. Ich habe damals zu einer Sapphire R9 390 (8 GB) gegriffen. Ich habe die Tests damals zu Themen wie "Lautstärke im Idle-Betrieb" wohl gehörig missverstanden, denn alle meinten die Karte sei leise bzw. passiv gekühlt im "Idle-Betrieb".
Wenn man das Windows-Hintergrundbild bei Full HD und 60 Hz betrachtet mag das noch stimmen, aber vielleicht macht bei mir schon WQHD bei 144 Hz einen Unterschied. Und die Lüfter drehen schon nach kurzer Zeit im Browser, Remote Desktop und anderen Anwendungen auf.
Die Lüfter im PC drehen allesamt sehr, sehr langsam, das Gehäuse ist ein Fractal Design R5 mit Dämm-Matten. Klar dass die Grafikkarte ihre Wärme loswerden muss, aber es ist mir, auch mit Tools wie MSI Afterburner, nicht möglich, die Grafikkarte dauerhaft auf niedrigen (= nicht hörbaren) Lüfterdrehzahlen zu halten, selbst durch starkes Heruntertakten. Wenn ich die Grafikkarte stärker heruntertakte stürzt der PC beim Aufwachen aus dem Standby ab, ich denke ich habe die Grenze hier auch erreicht.
Ich finde auch, anders als ich das früher kannte, keine wirklich potenten Lüfterlösungen von Drittanbietern die hier noch etwas rausreißen könnten. Im alten ComputerBase-Test zur R9 390 sieht man auch was das Ding schon für einen gewaltigen Kühler hat.
TL;DR: Die gute alte R9 390 muss selbst bei Desktop-Programmen anscheinend 70 Watt und mehr abführen. Selbst mit Tools wie MSI Afterburner lässt sich nicht verhindern dass alle paar Minuten die Lüfter ordentlich aufdrehen müssen um die Temperatur zu senken. Das ist so, hier lässt sich, außer einer anderen Grafikkarte, nichts ändern, oder?
Danke fürs Lesen.