(Update mit InGame Benchmarks und Windows 11 und aktivierten Sicherheitsfeatures: siehe unten)
Hu zusammen,
hab ein paar Benchmarks laufen lassen und mal geguckt, ob es große Performance-Unterschiede zwischen Windows 10 22H2 und Windows 11 24H2 (beides August-Patchstand) mit meinem Ryzen 9 5950X gibt. Zusätzlich habe ich (wo möglich) noch eine Unterscheidung beim Starten im Benutzerkontext oder mit erhöhten Rechten gemacht. Den BuiltIn-Administrator Account hab ich jetzt nicht nochmal getestet (hätte einfach zu lange gedauert), aber lt. Hardware Unboxed soll es ja keinen Unterschied zwischen dem Nutzen des BuiltIn-Administratorkontos und "Starten als Admin" geben.
Noch ein wichtiger Hinweis: Die Betriebssysteme liefen ohne großes Security Theater (HCVI, VBS, TPM, KernelDMA Schutz, Smartscreen/Smart App Control) und mit einem lokalen Testkonto. Einzige was lief, war der Windows Defender und SecureBoot (sollte eh keinen Performanceeffekt haben). UEFI-Settings waren für Windows 10 und Windows 11 identisch.
Hintergrund der ganzen Aktion war für mich herauszufinden, ob Windows 11 24H2 tatsächlich einen signifikanten Performanceboost bereitstellt, auch für Zen3 basierte CPUs und vor allem auch dann, wenn man die Virtualisierungsebenen für die Sicherheit abschaltet. Aber seht selbst.
Ich habe noch die ganzen Rohdaten als Screenshots da, wo dann auch häufig die verwendeten Settings zu sehen sind, die sind aber fürs Hochladen hier zu groß. Die Settings wurden so gewählt, dass die RTX3090 nicht bremst (z.B. bei Black Myth Wukong 720p DLSS balanced, alles low außer Sichtweite auf "Kino", RT niedrig). Das hab ich vorher mit HWInfo und der "GPU-D3D Auslastung" gecheckt. Es wurden keine InGame-Benchs gemacht, hätte einfach zu lange gedauert da reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen. Evt. versuche ich das nochmal als Erweiterung der Ergebnisse.
Im Anhang sind die Ergebnisse nochmal im ODS-Format.
Fazit meinerseits: Zumindest für mich als aktueller Windows 10 22H2 Zen3 Nutzer gibt es keinen wirklich ersichtlichen Performance-Grund unbedingt auf Windows 11 24H2 zu wechseln. Evt. werde ich die Ergebnisse nochmal erweitern und die Windows 11 24H2 Installation mit sämtlichen Security-Features nochmal testen. Da gäbe dann auch nochmal ein wenig Aufschluss, wie groß der Impact dieser Maßnahmen ist.
Update: So, wie versprochen, noch einige InGame Benches mit CapFrameX gemacht und Windows 11 24H2 mit diversen aktivierten Sicherheitsfeatures getestet:
Außer dem Back Myth Wukong Benchmark (der sogar zulegen konnte), gibt es teilweise heftige Einschnitte in der Performance. Und ich rede hier nicht von den immer so kolportierten 1-2%.
Hu zusammen,
hab ein paar Benchmarks laufen lassen und mal geguckt, ob es große Performance-Unterschiede zwischen Windows 10 22H2 und Windows 11 24H2 (beides August-Patchstand) mit meinem Ryzen 9 5950X gibt. Zusätzlich habe ich (wo möglich) noch eine Unterscheidung beim Starten im Benutzerkontext oder mit erhöhten Rechten gemacht. Den BuiltIn-Administrator Account hab ich jetzt nicht nochmal getestet (hätte einfach zu lange gedauert), aber lt. Hardware Unboxed soll es ja keinen Unterschied zwischen dem Nutzen des BuiltIn-Administratorkontos und "Starten als Admin" geben.
Noch ein wichtiger Hinweis: Die Betriebssysteme liefen ohne großes Security Theater (HCVI, VBS, TPM, KernelDMA Schutz, Smartscreen/Smart App Control) und mit einem lokalen Testkonto. Einzige was lief, war der Windows Defender und SecureBoot (sollte eh keinen Performanceeffekt haben). UEFI-Settings waren für Windows 10 und Windows 11 identisch.
Hintergrund der ganzen Aktion war für mich herauszufinden, ob Windows 11 24H2 tatsächlich einen signifikanten Performanceboost bereitstellt, auch für Zen3 basierte CPUs und vor allem auch dann, wenn man die Virtualisierungsebenen für die Sicherheit abschaltet. Aber seht selbst.
Ich habe noch die ganzen Rohdaten als Screenshots da, wo dann auch häufig die verwendeten Settings zu sehen sind, die sind aber fürs Hochladen hier zu groß. Die Settings wurden so gewählt, dass die RTX3090 nicht bremst (z.B. bei Black Myth Wukong 720p DLSS balanced, alles low außer Sichtweite auf "Kino", RT niedrig). Das hab ich vorher mit HWInfo und der "GPU-D3D Auslastung" gecheckt. Es wurden keine InGame-Benchs gemacht, hätte einfach zu lange gedauert da reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen. Evt. versuche ich das nochmal als Erweiterung der Ergebnisse.
Im Anhang sind die Ergebnisse nochmal im ODS-Format.
Fazit meinerseits: Zumindest für mich als aktueller Windows 10 22H2 Zen3 Nutzer gibt es keinen wirklich ersichtlichen Performance-Grund unbedingt auf Windows 11 24H2 zu wechseln. Evt. werde ich die Ergebnisse nochmal erweitern und die Windows 11 24H2 Installation mit sämtlichen Security-Features nochmal testen. Da gäbe dann auch nochmal ein wenig Aufschluss, wie groß der Impact dieser Maßnahmen ist.
Update: So, wie versprochen, noch einige InGame Benches mit CapFrameX gemacht und Windows 11 24H2 mit diversen aktivierten Sicherheitsfeatures getestet:
Außer dem Back Myth Wukong Benchmark (der sogar zulegen konnte), gibt es teilweise heftige Einschnitte in der Performance. Und ich rede hier nicht von den immer so kolportierten 1-2%.
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