Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ups, eigentlich hätte das "hecklastig" heißen sollen ^^ Naja, das Auto ist "frontlastig" im Sinne von "vorne liegt die meiste Last auf der Achse", aber es ist "hecklastig" im Sinne von, wo es am schnellsten rumgeht :D

EDIT:
@floq0r
Naja, auf 2 Tonnen und ein derartiges Gewichtsverhältnis werden wir da nicht kommen ^^ Aber im Kopf habe ich schon eine 18"-Lösung (also nicht die Reifen :D ) gepaart mit großem Monoblock, entsprechender Stromversorgung (also Zusatzbatterie), zwei weitere Endstufen für die Front und eben dortigen Lautsprechern (3 Wege) und die dazugehörenden Kabel, Holz, Dämmung.

Ein Büsch'n kommt da schon zusammen ^^
 
Die Kiste klappert doch schon mit den Serienlautsprechern, die gefühlt aus einem Kopfhörertreiber und Pappe bestehen :D

Da musst echt einiges an Dämmung rein aber dann war es das auch mit dem guten Gewicht.

Ich werde bei Zeiten mal die Front-Lautsprecher tauschen, ohne zusätzlichen Verstärker. Und etwas Dämmung. Mal hören.

Aber zu erst muss ich was am Fahrwerk machen. Die Tieferlegung nervt. Die Kiste ist bretthart. Ein wahres Schlaglochsuchgerät.
 
Marcel55 schrieb:
Da musst echt einiges an Dämmung rein aber dann war es das auch mit dem guten Gewicht.
Da muss man es nicht übertreiben, ich habe im Leon in beiden Vordertüren das Außen- und Innenblech mit CTK 2mm Alubutyl gedämmt. Da sind insgesamt ca. 1,2m² verklebt mit einem Zusatzgewicht von unter 4kg (Vergleich mit Gewichtsangaben von der Reckhorn Website).
 
Wollte gerade schon sagen... bei den Produkten, die mir vorschweben, ist die Dämmung wohl das leichteste von allem... evtl. Cinch- und Lautsprecherkabel aussen vor (beim Strom bin ich mir nicht sicher, hab noch haufenweise 35mm2 und 50mm2 das weg muss 😁).

Dämmung hab ich auch noch en mass Alubutyl auf Rollen. Nur meine letzte gute Zusatzbatterie (Hawker Datasafe 200) ging Hops, da muss ich einzig (zusätzlich zu nem neuen DSP) in was neues investieren. Der Rest ist in teils 10-facher Ausführung noch vorhanden.
 
DJMadMax schrieb:
Rüschtüüüüsch... und durch deine VAG-Anhängerschaft unterstützt du dieses Treiben. Was glaubst du eigentlich, wem VW gehört und wer da alles im Vorstand sitzt? Guten Morgen!
Ich unterstütze in der Hinsicht niemanden.
Ich fahre einen BJ 2010 Benziner, der absolut nichts zu tun hat mit diesem "Skandal".

DJMadMax schrieb:
Vielleicht keine Hasstirade, aber einem stark etablierten und durchaus angesehenen Autohersteller gleich ALLE seine Modelle als hässlich (gar so hässlich, dass man sich damit schämen müsste) darzustellen, grenzt schon ein wenig an Hass ^^
Alle habe ich nie gesagt. Ich würde mich auch für einen Opel und einen 2er Active Tourer schämen ;)
Wie gesagt, ich habe da meine eigene Sichtweise.
DJMadMax schrieb:
Anfängliches Quietschen ist zwar im Sinne der maximalen Kurvengeschwindigkeit noch okay, da es nicht in dem Bereich liegt, in dem die Kurvenfahrten spür- oder gar messbar langsamer wären, allerdings ist es schon durchaus ein Zeichen dafür, dass man mit zu viel Fliehkraft durch die Kurve fährt. Der Reifenabrieb nimmt natürlich überdimensional zu und unterm Strich klingt's auch noch scheisse ^^
Ich habe nicht von Kurven gesprochen, sondern von dem Beschleunigen auf der Autobahn.
Kurventechnisch ist der Scirocco wegen seinem tieferen Schwerpunkt und der breiteren Spur auf jeden Fall deutlich schneller als ein Golf.
 
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1FUX schrieb:
Ich habe nicht von Kurven gesprochen, sondern von dem Beschleunigen auf der Autobahn.
Hätte auch gedacht, dass du von Kurven sprichst. Wenn der beim schnöden geradeaus fahren schon so um Traktion ringt, dürfte der in Kurven ja nicht so gut Geschwindigkeit aufbauen können, wenn man durch tritt.
 
Hab heute meine Mutter zur Arbeit gebracht, damit sie dort ihren Übergangs-Dienstwagen für morgen abholen kann... keine 10 Kilometer, aber im Vorfeld musste ich mir schon wieder anhören "Fahr gescheit!" :D Auf der Autobahn selbst bei 200 keine 10 Meter Sicherheitsabstand halten, aber wenn ich dann mal mit meinen unfassbar brachialen 140 PS beim Ortsausgang von 50 kurz auf 70 (!!!) raufbeschleunige: "Du sollst nicht so rasen, mir wird schleeeecht!"

Ich mag meine Mama! :daumen:
 
Ich wusste ja gar nicht, dass die Mercedes SL R230 auch in absolut bezahlbare Preisregionen gewandert sind :D
Spaßeshalber würde ich mir so einen ja tatsächlich mal ansehen wollen.
 
Eine Frage zum Thema Wartung:

Ich habe jetzt einen VW Golf VI Plus Baujahr 2009 mit dem 7-Gänge DSG Automatik-Getriebe. Bisher wurde der von meinen Eltern seit Kauf checkheftgepflegt.
Ich selber werde zweifelsohne Wenigfahrer sein, da mein Pendeln zu- und von der Arbeit hauptsächlich mit Fahrrad (in Kürze Pedelec) gemacht wird, ein Kaufland praktisch nebenan ist und ich eher nicht der Typ bin, am Wochenende mal eben sonstwohin zu fahren. Die jährliche Strecke dürfte 5000km nicht überschreiten.

Würdet ihr mir raten, das weiterhin zu machen, oder lohnt sich das nicht? So eine Wartung ist ja locker 300€ auch wenn nichts als reparaturbedürftig auffällt. Das ist so hoch wie die Teilkasko-Versicherung die ich beantragt habe.

Es hilft natürlich nicht dass ich mal nach dem Getriebe gegoogelt habe und dashier einer der ersten Treffer war: https://www.autobild.de/artikel/doppelkupplungsgetriebe-14520631.html
In der Praxis als wartungsanfällig erwiesen, regelmäßiger Ölwechsel beim Getriebe wird stark empfohlen - ja, das liest man gerne. Wobei ich aktuell keins der Sympthome feststellen kann und mit ~85000 Kilometern in 11 Jahren ist das Auto auch kein Jungspund mehr.
Die einzige große Reparatur bisher war vor etwa einem Jahr ein defekter Turbo.


Wie sehr würde sich eurer Meinung nach das Risiko das ich eine große, teure Reparatur benötige erhöhen wenn ich auf die jährliche Wartung verzichte?
Wie stark wirkt es sich auf den eventuellen Verkaufspreis aus falls das Auto in 5 Jahren noch läuft aber dann in Jahren 12-16 nicht checkheftgepflegt gefahren wurde? Es ist ja durchaus möglich das ich mich irgendwann entscheide, den Wagen nicht bis zum wirtschaftlichen Totalschaden zu fahren, sondern z.B. 2025 auf einen gebrauchten Tesla Model Y zu wechseln.


Habt ihr da einen begründeten Tipp für mich?
 
Vom berüchtigten DQ200 Getriebe hab ich auch nicht viel Gutes gelesen. Unter den Leon Fahrern gibt es sowohl welche die nur Probleme hatten als auch solche die bis weit über 100k keine Probleme hatten. Das beschränkt sich aber nicht nur auf Schäden sondern betrifft auch schlechte Fahrbarkeit im Alltag (u.a. ruppiges Anfahren und hakelige Schaltvorgänge).
Von Problemen mit den Nasskupplungs-DSGs (DQ250/380/500) hab ich im Übrigen noch nichts gehört.

Ich weiß, das hilft dir jetzt nicht weiter :D Da kennen sich andere besser aus.
 
Rickmer schrieb:
Habt ihr da einen begründeten Tipp für mich?
Generell würde ich niemals auf Wartung verzichten, weil der TÜV bzw die HU nicht dafür da sind, den potentiell schlechten Wartungszustand aufzuzeigen. Sprich, es ist ja im eigenen Sinne, dass der Wagen verkehrssicher ist und nicht erst der TÜV das ganze beendet. Man gefährdet im Zweifel sich und andere.
Was spricht denn gegen eine freie Werkstatt oder so ne Kette wie ATU? Auf jeden Fall besser als "niemals" nachm Auto schauen zu lassen.
 
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Okay, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.

Lohnt es sich bei einem 11 Jahre altem Wagen, jährlich die Checkheftpflege durchführen zu lassen vs (z.B.) alle 10tkm in der Werkstatt des Vertrauen den Wagen untersuchen zu lassen, auch wenn da dann eventuell auch 2-3 Jahre zwischen liegen weil nur wenig gefahren wird?

Oder wie würdet ihr das machen?
 
Eine gute freie Werkstatt (ja, muss man erstmal finden) reicht da m. E. aus.

Regelmäßiger Ölwechsel (mehr sind die Inspektionen in manchen freien Werkstätten ja nicht, daher auch der sehr günstige Preis) und das reparieren, was kaputt geht.

Bin ich bisher immer gut mit gefahren, gerade wenn die Autos 10 Jahre+ alt waren ... okay, waren meist zuverlässige Asiaten und keine VWs, aber da musste jetzt durch. :P
 
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Ah okay, so meinste das.
Wir lassen beim jährlichen Ölwelchsel (~12tkm) unseren Schrauber auch einmal über alles drüber gucken, statt den 2 Jahren/25tkm des Bordcomputers zu folgen.
Gehe stark davon aus, dass wir das beibehalten werden, wenn wir im Laufe des Jahres nen Zweitwagen bekommen und der Wagen dann nur noch rund 5-7000km im Jahr bewegt wird. Das Fahrzeug ist auch knapp 13 Jahre alt.
Scheckheft scheint mir auch übertrieben zu sein bei dem Alter.
Nur weil ein Auto wenig bewegt wird, heißt das ja nicht, dass die Teile nicht weiter Altern. Das solle man immer bedenken. Natürlich verschleißen die bei weitem nicht in dem Maße, als wenn viele Kilometer zurückgelegt werden, das ist auch klar.
 
Bei den "trockenen" DSG wie dem DQ200 ist doch gar kein Ölwechsel laut Plan vorgesehen?
Ob das jetzt so sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt.
Ansonsten würde ich bei einem Fahrzeug mit dem Alter und der Laufleistung auch zu einer freien Werkstatt gehen. Wie schon vorher erwähnt, muss man da auch zuerst eine gute finden ;)

Garantie und Kulanz wird VW nämlich bei diesem Fahrzeug nicht mehr geben oder maximal so viel, dass es anderswo trotzdem viel günstiger wird.
 
Man kann auch Service durch freie Werkstätten ins Serviceheft eintragen.
So lange alles gemacht wird ists doch ok.

Filter nicht vergessen.
 
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Das kann man natürlich machen. Nur ist es dann mit Kulanz vorbei. Wollte aber damit nur sagen, dass VW bei dem Fahrzeug sowieso sehr wahrscheinlich keinerlei Kulanz mehr gibt und es daher relativ egal ist, welche Werkstatt den Stempel ins Serviceheft macht.
 
Kulanz? Bei VW? Nach 11 Jahren? :D:lol:

Unserem Polo ist nach 2 Jahren und 2 Monaten die Zündspule regelrecht explodiert ... war insgesamt irgendwas um die 2000 € ... NULL Kulanz.

Aber ist ja auch schon Jahre her ... Bei VW hat sich ganz sicher auf dem Gebiet eine MENGE geändert (prust ;))
 
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