Sammelthread Benzingeflüster... Stammtisch, Motortalk (1. Beitrag beachten)

Ich/wir hatten in der Familie mit den ganzen VAG Fahrzeugen wenig Stress. Da war selten etwas Außergewöhnliches. Beim Ibiza ST waren die Glühlampen für das Abblendlicht häufiger mal am Ende. Die konnte man aber recht einfach selber wechseln.

Bei meinem Audi S5 habe ich die Xenon Brenner einfach selber gewechselt. Kein Hexenwerk. Audi wollte für einen auch ca. 300€ + Steuer haben. Bei Amazon gab es zu der Zeit zwei von Philips für 60€.
Die waren da nach sieben Jahren zwar nicht hin, einer fing aber langsam an, die Farbe zu ändern.

Die Gauner von den Vertragswerkstätten sind aber immer schnell dabei, Teile komplett zu tauschen und ein Geschäft zu machen. Ist schon schade, dass du grundsätzlich am besten zumindest etwas von der ganzen Technik verstehen musst/solltest, damit die dir nicht jeden Blödsinn erzählen können.

Ein Golf kommt doch je nach Variante schon über 40.000€. Der R müsste konfiguriert auch über 50.000€ Liste gehen.
 
Moin,

Mal ne Frage an die EV - Besitzer hier: Kann irgendeiner die Zahlen des ADAC bzgl. Verbrauch im Winter nachvollziehen?

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-reichweite-winter/

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Ich hatte über die letzten 3 Wochen, wo es mal schön kalt war, sowohl von meinem Renault als auch den Cupra - Firmenwagen die Werte regelmäßig notiert. einfach um mal zu sehen, wie stark sich der Verbrauch verändert um ein Gefühl dafür zu erhalten. Parallel hatten dann ein Kollege mit einem Enyaq und einer mit einem Model 3 das Gleiche getan.

Ergebnis, keiner von uns kommt auch nur im Ansatz an die 30 kWh/100km des ADAC heran. Das Extrem waren die Firmenwagen - Cupra, die von den Mitarbeitern "flott" gefahren werden, ohne Rücksicht auf Reichweite oder so. Die kamen auf ~24 kWh/100km.

Ich selbst komme auf 15,6 kWh/100km in der Stadt und 19,6 kWh/100km mit 115km/h Tempomat auf der Autobahn.

Was ist eurer Verbrauch aktuell?
 
Im Januar sowie in den letzten 90 Tagen durchschnittlich etwa 21,5 kWh / 100 km mit dem M3LR.

Edit: Zum Vergleich, im letzten Sommer waren es durchschnittlich knapp unter 17,6 kWh / 100 km. Ich komme somit auf etwa +22 % Verbrauch, was ich hauptsächlich bei der Heizung an sich, und dem von mir gern genutzten Vorheizen des Innenraums einordnen würde.
 
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Im Fahrzeug habs ich nicht genullt, da stehen über die letzten 9999km 17,x kwh dran, aber vom 1. Dezember bis jetzt sind wir 750km gefahren und laut App haben wir 204kwh geladen - das mündet in 27,2kwh/100km. Wir haben keine Winterreifen auf dem i3, sind also nicht bei winterlichen Straßenverhältnissen gefahren.
Das war allerdings auch nur eine Woche der Fall. Fahrprofil ist gemischt über 2km zum Getränkemarkt (inkl. Vorheizen) bis 90km am Stück zu über viel Autobahn. Vorgeheizt wird immer ohne dass der Wagen am Strom hängt.
Das Mehr an Verbrauch liegt also auch primär an der (vor)Klimatisierung und halten der Temperatur.
Durch die riesen Frontscheibe kühlt die geringe Außentemp den Innenraum aufer Landstraße/BAB auch spürbar ab, wenn man die Heizung nicht nachregelt^^
 
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Unser Cupra Born (150 kW) liegt laut Bordcomputer aktuell zwischen 18,5 und 22 kWh/100 km.
Je nach Temperatur, Strecke usw. eben. Werte aus wärmeren Jahreszeiten haben wir noch nicht, da wir das Auto erst seit kurz vor Weihnachten haben.
Genaue Werte werde ich ermitteln, wenn ich die Daten der Wallbox auswerten. Real, also inklusive Ladeverlust, wird das etwas höher liegen.
 
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Shagrath schrieb:
Ich komme somit auf etwa +22 % Verbrauch, was ich hauptsächlich bei der Heizung an sich, und dem von mir gern genutzten Vorheizen des Innenraums einordnen würde.
Darf ich dich ab sofort dann Grillwürstchen nennen? :D

Was glauben die Leute eigentlich immer, wie viel Strom für das Aufheizen - und vor allem - das Halten der Temperatur eines Fahrzeuginnenraums benötigt wird?

Glaubst du ernsthaft, dass du VIER KILOWATTSTUNDEN an Hitze in deinen Mini Innenraum des Autos pumpst? Zum Vergleich: ein mobiler 2 KW Öl-Heizradiator ballert dir im Nu dein 25 Kubikmeter Badezimmer auf 28 Grad, wenns sein muss.

Jaja "Aber das Auto ist doch gar nicht so gedämmt wie eine Wohnwand" - stimmt, und trotzdem brauchts da keine 4 Kilowatt, nicht einmal im Ansatz und schon dreimal keine 4 KWh auf 100 km - außer, diese 100 Kilometer haben etwa 5 Stunden gedauert, DANN kommt man in etwa auf den (schon sehr, sehr hochgegriffenen) Wert, den ein Heizelement im Auto verbraucht.
 
DJMadMax schrieb:
Glaubst du ernsthaft, dass du 5 KILOWATTSTUNDEN an Hitze in deinen Mini Innenraum des Autos pumpst? Zum Vergleich: ein mobiler 2 KW Öl-Heizradiator ballert dir im Nu dein 25 Kubikmeter Badezimmer auf 28 Grad, wenns sein muss.

Aber es geht ja nicht um kWh absolut sondern kWh/100km. Im Stadtverkehr mit irgendwas um die 30-40 km/h Durchschnitt sind 5 kWh Mehrverbrauch effektiv irgendetwas um 1,5 kW Dauerleistung.

Bei einem PKW mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten von 5 W/m²K für die Scheiben, marginal besser für die Hülle und 20m³/h Luftwechsel kommt man im Endeffekt auf 26W/K an notwendiger Leistung bzw. ~800W, nur um eine bereits vorhandene Temperatur zu halten, ungeachtet der Geschwindigkeit des Fahrzeugs.

Ein halbwegs modernes Bad aus den letzten 30 Jahren müsste knapp 40m² besitzen um die gleiche Verlustleistung zu haben.

Die restlichen 700W "Dauerleistung" sind im Übrigen dann dafür den Innenraum und die Batterie in wenigen Minuten, für wenige Minuten, von Minusgraden auf Wohlfühltemperatur zu bringen. Dadurch kommt ja erst der relativ hohe Mehrverbrauch bei Kurzstrecke, der bei Langstrecke irrelevant wird. Einfach weil Langstrecke relativ wenig Energie verbraucht um die Innenraumtemperatur zu halten ... verglichen zum Durchheizen der Fahrgastzelle und der Batterie alle 10km.

ABER!

Und darum gings mir.

5 kWh/100km sind realistisch und erklärbar.

Die bis zu 21 kWh/100km des ADAC hingegen ... Bei 46 km/h ... Das sind fast 10 kW Dauerleistung. Also 5 deiner 2kW Ölradiatoren.

... Das macht halt keinen Sinn und so wie ich das den Rückmeldungen hier entnehmen konnte kann auch sonst keiner auch nur im Ansatz vergleichbare Werte berichten.

Aber immerhin haben sie herausgefunden, dass man einen Megane E-Tech, ein Tesla Model 3 und Model Y jeweils bei -7°C auf über 30°C heizen kann ... Wahrlich sinnvolle Erkenntnisse ...
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DJMadMax schrieb:
Was glauben die Leute eigentlich immer, wie viel Strom für das Aufheizen - und vor allem - das Halten der Temperatur eines Fahrzeuginnenraums benötigt wird?

Wieso sollte das nicht der Fall sein? Wir haben z.B. mit ~10 min Vorheizen und 2x knappe 5min (2x2km) Fahrt in der 30er Zone zum Getränkemarkt 7% Akku verloren (~2,7kwh) Innenraumtemp stand auf 22° bei -2,5° Außentemp. Fährt man das bei 15-20° Außentemp gehen vl ein bis maximal 2% Akku drauf (400-800wh).
In dem Fall aber unbekannt, was bei der Fahrt für die Erwärmung des Akku drauf ging, ich habe vergessen vorher und nachher die Temperatur auszulesen.

Aber Beispiel "Langstrecke", zur moderaten Jahreszeit haben wir bei den oben erwähnten 88km Wegstrecke über limitierte BAB und Landstraße meist 17-18kwh/100km dran stehen, bisschen Wind/Wetter abhängig.
Bei +2° Außentemp waren das bei gleichem Weg und Fahrstil 21,x kwh/100km aufm Hinweg und der Rückweg hatte 22,xkwh/100km dran stehen. Hab beide Male den Durchschnittsverbrauch genullt, weil ich den Verbrauch mal sehen wollte. Hat aber Seltenheitswert, dass es hier mal so kalt ist und wir den i3 nehmen.
Und es ist nach wie vor kein Scherz, dass man bei kaltem Wetter die Innenraumtemp und Lüftung beim i3 hochstellen muss, damit es weiterhin warm bleibt, wenn man mit Geschwindigkeiten von Außerorts+ unterwegs ist. Man merkt u.a., wie die Kälte von der großen Frontscheibe in den Innenraum strahlt. Stiefel statt Turnschuhen sind auch empfehlenswert.
 
Die Berechnung in KWh auf 100 km bei einem Zusatzverbraucher, der nicht abhängig von der Fahrdistanz (sondern lediglich von der Nutzungsdauer) ist, macht einfach keinen Sinn.

Wenn ich 90% meiner Zeit im Stau stehe, du jedoch 90% deiner Zeit fährst, dann braucht die Heizung bei mir 20 KWh auf 100 Kilometer und bei dir nur 2.

Deshalb erneut: eine E-Heizung in einem Auto (und ganz besonders solche mit Wärmepumpenprinzip) brauchen nicht annähernd so viel Strom, wie immer angegeben und geglaubt wird. Wenn das Heizelement beim initialen Aufheizen 1000 Watt verbraucht, dann ist das schon richtig, RICHTIG viel.

Fährt man nun gemütliche 100 Kmh auf der Autobahn - ja siehe da, dann braucht die Heizung - zumindest initial - theoretisch genau 1 KWh, wobei der Realverbrauch dann sogar noch niedriger liegen wird, weil der Innenraum ja nicht ununterbrochen von -5°C auf +20°C aufgeheizt werden muss - das passiert die ersten 15 Minuten, danach wird die Innenraumtemperatur gehalten (und nicht erhitzt), was noch einmal deutlich weniger Strom benötigt.

Wenn also in diesem normalen Fahrszenario (100km in einer Stunde fahren ist nicht ungewöhnlich für einen großen Teil der Autofahrer in DE), dann sind es vielleicht 0,5 KWh, die eine Heizung hier zusätzlich benötigt.

Wenn ich jedoch genauso mit dem Benziner rechne wie ihr, dann brauche ich auch 18 Liter mit dem 1,4er Swift, wenn ich damit immer nur 5 Kilometer im Stop and Go zum Burgerking und zurück-eiere.
 
@DJMadMax Du wirst im Allgemeinen schon recht haben, und ich hätte besser schreiben sollen dass ein Teil davon fürs Vorheizen genutzt wird.

Oben auch enthalten war, aber im Sommer nicht auftretend, die Energie für die Vorkonditionierung des Akkus auf Langstrecken beim Navigieren zu einer Schnellladestation. Deren Anteil bekomme ich aus meinen Daten aber leider nicht heraus.

Um noch den Spezialfall Heizen des Innenraums im Stand anhand meiner Daten etwas zu strapazieren: Wenn man bei 0.6 ˚C Außentemperatur diesen geheizt auf 19 ˚C halten lässt, werden dafür während 1.79 h immerhin 3.0 kWh verbraucht. In dem Fall wurde also mit durchschnittlich 1.68 kW geheizt.

Das initiale Aufheizen verbraucht natürlich mehr als das Halten, aber diese Daten habe ich gerade nicht zur Hand. Ich nehme daher im Folgenden an, dass der Innenraum in 10 min von 0.6 auf 19 ˚C gebracht wird, was damit 0.28 kWh benötigt. Es geht vermutlich schneller, verbraucht aber wie erwähnt auch mehr; ich hoffe mit den 10 Minuten daher einigermaßen gut zu treffen. Deine Annahme von 1 kW ist aber wohl eher nicht "richtig, RICHTIG viel", sondern eher zu niedrig gegriffen.

Für die 23 km des ADAC benötige ich mit meinem Winter-Durchschnittsverbrauch von 215 Wh/km also 4.95 kWh. Darin ist Vorheizen bereits enthalten; das Fahren allein beträgt somit 4.67 kWh, was einem Durchschnittsverbrauch ohne Vorheizen von 203 Wh/km entspräche. Das ist übrigens ein Wert, den ich während der Übergangszeiten öfter beobachte; scheint also nicht ganz falsch zu sein. Damit entfallen von meinem Winter-Mehrverbrauch also 12 der 39 Wh/km auf das Vorheizen. (bei 23 km Distanz ☝)

Das ist natürlich alles nicht präzise gemessen und beinhaltet Annahmen. Wenig finde ich 30.7 % des Mehrverbrauchs für das Vorheizen bei Kurzstrecken dennoch nicht. Je länger die Strecken werden, desto weniger fällt natürlich das Vorheizen ins Gewicht. Was scheinbar bleibt sind etwa 15.3 % Mehrverbrauch Winter vs. Sommer.
 
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@DJMadMax
Du hast natürlich recht, das auf KM statt Zeit zu rechnen ist sinnfrei - dumm meinerseits :freak:
Die 88km dauern gut ne Stunde, typischerweise irgendwas zwischen 55 und 65 Minuten, je nach Verkehr halt.
Am Ende bleibt der Mehrverbrauch im Winter bei ~2° auf der Strecke von 21-22kwh/100km gegenüber den 17/18kwh zur normal warmen Jahreszeit. Ein großer Teil der 3-5kwh (bzw halt was weniger, weils keine 100km sind) geht in der guten Stunde für die Erwärmung und das halten der Temperatur drauf, ob und was für die Erwärmung des Akkus am Anfang genutzt wird, bis er vom Fahren warm genug ist, bleibt leider unbekannt. Dürfte aber tendenziell recht schnell gehen, weil die BAB nur 1,6km entfernt und dann 40 Minuten mit meist 100-120 gefahren wird und der Akku eben mega klein ist. Den warm werdenden Akku merkt man immer daran, das die Reichweite erstmal gleich bleibt, trotz das man weiter und weiter fährt. Müsste mal drauf achten, wann genau das passiert.
Sind halt 16-30% Verbrauch mehr, wirklich genauer wirds nicht, weil man im i3 keine Details wie im Tesla (und vermutlich anderen) bekommt. In irgendeinem der Eco Modi kann man im BC mehr sehen meine ich, aber damit fahren ist furchtbar und ich würde annehmen, er braucht die Daten aus dem aktiven Fahren in dem Modus. Es bleibt halt die größere Frontscheibe und Technik, die 2013 auf den Markt kam und günstig angeboten werden musste, wie damals nen nakter 3er. Die Carbonkarosserie wird halt nicht zum Sparen beigetragen haben^^ Der i3 ist halt auch nicht für seine geile Heizung und Klima bekannt - die hat im Sommer z.B. das gleiche Problem mit viel Sonne durch die Frontscheibe und es ist halt nen Kleinwagen und keine Mittelklasse. In den i3 Gruppen gibts auch recht viele, die zur Reichweitenmaximierung lieber nur mit Sitzheizung und dickeren Sachen fahren. Das ist uns eindeutig zu blöd, denn beim Fahren auf Komfort verzichten ist keine Option^^
 
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Damien White schrieb:
Moin,

Mal ne Frage an die EV - Besitzer hier: Kann irgendeiner die Zahlen des ADAC bzgl. Verbrauch im Winter nachvollziehen?
[...]
Was ist eurer Verbrauch aktuell?
Also ich kann den Mehrverbrauch nicht nachvollziehen.
Hier sind meine Monatsverbräuche. 30% Autobahn, 70% Stadt/Land.
(Grüne Linie ist Verbrauch gem. WLTP)
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Januar ist ja noch nicht durch.
Aber da liege ich aktuell bei 13,3.
 
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habe mein Model Y seit dem 14.12.2023. Bisher knapp 1.400 km damit gefahren.
Mein Verbrauch liegt laut Boardcomputer bei knapp 19,3 kWh/100km in dieser Zeit.
Jetzt wo es extrem kalt war, und ich nur Kurzstrecke mit viel Stop an Go zur Arbeit unterwegs war, ging der Verbrauch recht hoch. Wagen wurde vorgeheizt usw. Da konnte ich dann bei -7 Grad morgens nen Verbrauch von knapp 24-25 kWh beobachten auf die gesamte Strecke.
Aber das pendelte sich dann mit länge der Fahrt wieder etwas ein auf ca. 20-21 kWh/100 km.

Im Sommer bin ich mal gespannt. Dafür habe ich keine Daten.
 
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Für technisch etwas besser bewanderte Teslafahrer bieten sich dann Tools an, welche die Tesla-API abfragen und so die Fahrzeugdaten permanent archivieren können. Prominente Beispiele dafür sind TeslaMate und TeslaFi. Da es sich bei TeslaMate um ein private Instanz handelt, werden die Daten nicht an einen öffentlichen Dienst gesendet, wie es etwa bei TeslaFi der Fall ist.

TeslaMate läuft als Docker-Container zum Beispiel auf einem privaten Server, oder RaspberryPi, etc. und benötigt etwa 600 MiB RAM, und durchschnittlich unter 0.25 % einer veralteten Vier-Kern-Kartoffel als CPU. (Athlon 5350)

@MichaW, da bist Du ja durchschnittlich ziemlich passend am WLTP-Verbrauch.
 
Hallo liebe Schraubergemeinschaft,

ich habe seit Monaten ein Problem mit einem Ford Fiesta '09 Baujahr 2010 und komme einfach nicht weiter. Das Fahrzeug hat immer wieder Wassereinbruch im Kofferraum (sammelt sich in der Reserveradmulde). Durch die Autodoktoren bin ich unter anderem auf den Bereich der Heckklappe gestoßen, links und rechts von den Schanieren der Klappe liegen 2 Bleche aufeinander, deren Dichtmasse wohl über die Zeit nachlässt. Diese beiden Bereiche habe ich von der Reling kommend bis zur Dichtung (oben) der Heckklappe Sikaflex abgedichtet. Kann auch gern dazu Bilder liefern, falls gewünscht. Damit kam kein Wasser mehr in diesem Bereich ins Fahrzeug (vorher floß es förmlich rein). Allerdings haben wir dennoch immer wieder Wasser drin stehen. Nun habe ich beim Verschluss der Heckklappe den Plastikschutz entfernt und wenn man in einer der Löcher reinleuchtet, sieht man eindeutig Wasser drin stehen.

IMG_5634.jpg


IMG_5635.jpg


Hier habe ich einmal reingeleuchtet und man sieht, das dort Wasser steht. Jetzt ist die Frage, wo zum Geier kommt das Wasser her? War schon in einer Werkstatt und die haben hinter der Stoßstange die produktionsbedingten Löcher wieder mit Spezialband abgedichtet. Haben auch so drüber geschaut und wussten sich ehrlich gesagt auch nicht weiter zu helfen. Vielleicht hat jemand eine Idee, zur Not baue ich die Stoßstange selber ab, sobald es das Wetter zu lässt.
 
Gaffer-Tape hält die Welt zusammen :D

EDIT:
Achso, das Wasser kommt garnicht vom entfernten Stutzen? Hui... okay, alternativ: von unten durchbohren, damit das Wasser abfließen kann? :)

Nein, mal ernsthaft: wende dich damit bitte am Besten an ein Ford-Forum, die werden das Problem sicherlich besser beurteilen können.
 
Damien White schrieb:
Was ist eurer Verbrauch aktuell?
Knapp über 16kwh/100km im täglichen Kurzstreckenverkehr.... 8km je Richtung.
 

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Siri schrieb:
Das Fahrzeug hat immer wieder Wassereinbruch im Kofferraum (sammelt sich in der Reserveradmulde).

Die Rückleuchten schon geprüft? Da läufts je nach Modell auch gerne durch poröse Dichtungen rein.
 
Danke für den Tipp, da habe ich gestern geschaut und direkt wo die Rückleute mit 2 so Stiften gehalten wird, kam auch minimal Wasser rein. Wäre jetzt schon die 3 Stelle wo das Wasser ins Fahrzeug gelangt. Falls das jetzt die finale Lösung war, passt das, ansonsten werde ich doch mal, wie empfohlen, im Ford Forum nachfragen.
 
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