Beratung | Was brauche ich alles um die DT 990 Pro 250Ohm zu betreiben?

hxnsii

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich brauche etwas Hilfe da ich solangsam nicht mehr durchblicke.
Was brauch ich an Hardware um die DT990 Pro 250Ohm am PC zu betreiben?

In meinem Mainboard ist zwar eine Soundkarte integriert aber die finde ich eher schwammig. (MSI B450M Pro VDH Plus).
Zusätzlich habe ich mir dann als externe Soundkarte die Creative Sound Blaster X G1 bestellt, finde aber die Lautstärke zu leise.

Nun ist meine Frage: Soll ich die externe Soundkarte zurückschicken und auf eine interne setzen? Wenn ja auf welche?
Oder soll ich mir einen Verstärker kaufen wie bspw. den Behringer HA400?

Oder gleich was ganz anderes kaufen? Ich kenne mich auf diesem Gebiet nicht aus und hoffe hier auf Hilfe :)
Mein Budget sind bis 100€ hoffe man bekommt dafür schon etwas akzeptables.

Danke schon einmal für die Hilfe :)
 
Bei 250Ohm brauchst du definitv einen Verstärker das packt keine OnBoard Soundkarte.
Am Besten ist es wenn du einen DAC einen Umwandler und einen Verstärker einsetzt oder beides in einem Gerät, ich hatte hier für mein MMX300 den Fijo K3 dort ist beides in einem. Das Ding hatte allerdings einen Nachteil und zwar musste man beim PC start über den Lautstärke Regler das Dinge immer neustarten.
Ansonsten war das Teil super.
 
Eine DAC mit Verstärker wie z.B. Creative Sound Blaster X3
Die Sound Blaster X3 verfügt über einen 600-Ω-Kopfhörerverstärker, der mit Leichtigkeit in der Lage ist, Kopfhörer in Studioqualität zu betreiben. In Verbindung mit der 32-Bit-/192-kHz-Wiedergabe genießen Sie detaillierten Klang mit Klarheit und Präzision. Dank der zusätzlichen Leistung des Verstärkers erhalten Sie eine ganze Ladung mehr Lautstärke!

hxnsii schrieb:
und auf eine interne setzen?
Zum Thema Onboard-Sound und interne Sound-Karte

Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igor'sLAB
und
High-End-Soundkarte im Test: Kann die EVGA NU Audio im Labor neue Maßstäbe setzen? | igor'sLAB
 
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Geht doch intern günstiger mit der Asus Xonar SE PCI-E 1x. Diese besitzt einen 300 Ohm KH Ausgang.
Ich nutze eine SB Recon 3D PCI-E 1x mit DT 770 80 Ohm und bin super zufrieden! Viel Druck und nicht nur Laut
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibts viele Möglichkeiten. Du benötigst einen externen DAC/AMP. Da gibts unzählige, zum einen die Gaming DAC/AMPS (z.B. Creative) die dir viele Software Anpassungsmöglichkeiten bieten, wo jedoch immer die Gefahr besteht, dass es durch die Software zu (Treiber) Problemen kommen kann.

Ich persönlich würde immer einen externen DAC/AMP empfehlen, der einen optischen Eingang und eine externe Stromversorgung hat. Mit diesen Geräten hatte ich noch nie Probleme, zusätzlich verhindert das optische Kabel, dass irgendwelche elektrischen Störsignale vom PC in die Kopfhörer kommen.

Da dein Motherboard jedoch keinen optischen Ausgang besitzt, musst du USB verwenden.
 
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Ich habe unter anderem einen DT 880 mit 250 Ohm und habe schon so einige Geräte ausprobiert. Vom Klang her konnten meine Holz-Ohren nur minimale Unterschiede feststellen. Schwer zu sagen, ob besser oder schlechter. Halt anders. Und das auch nur, wenn ich mich wirklich nur auf die Musik konzentriere. Das mache ich normalerweise nie. Ich höre Musik nebenbei. Einen Grundanspruch an den Klang habe ich schon. Wenn ein Kopfhörer schrille Höhen oder schwammige Bässe hat, dann stört mich das. Aber so einen riesen Unterschied, wie zwischen verschiedenen Kopfhörer, habe ich mit verschiedenen DACs/Verstärkern nicht gehört.

Von der Lautstärke wird es für mich bei 60-70% schon sehr unangenehm bei den meisten Verstärkern. Bei manchen ist der Unterschied zwischen 70 und 100% dann nicht mehr so gross, das stimmt wohl. Aber um schmerzfrei Musik zu hören, habe ich noch keinen Verstärker gefunden, der mir zu schwach war. Wenn ich die DT 880 (250 Ohm) an meinem MP3-Player oder Smartphone anschliesse, dann kann ich schmerzfrei bei 100% hören und es könnte manchmal sogar ein bisschen lauter noch sein.

Was den Klang angeht, würde ich mir nicht so viele Sorgen machen, ab einem bestimmten Niveau. Da wird mir persönlich mit der Zeit die Bedienung der Geräte immer wichtiger. Ich hatte auch den G6 kurz hier. Das mit der Software hat mich ziemlich genervt. Wenn man den Soundprozessor ausgeschalten hat (direkter Sound, ohne Klangmanipulation) hat das Mikrofon nicht mehr funktioniert, da es über den Soundprozessor läuft :(
Auch den Lautstärkeknopf fand ich nicht so prickelnd und eher etwas fummelig, da im Gehäuse eingebettet.

Mittlerweile bin ich bei einem Motu M2 gelandet. Hier kann man Mikrofon, Lautsprecher und Kopfhörer recht bequem über einzelne, gut zugängliche Regler steuern. Das Gerät läuft ohne Probleme auch auf Linux. Allgemein muss ich feststellen, dass man mit "professionellem" Audioequipment aus dem Studio-Bereich (wie auch immer man es nennen mag) meist ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat, wenn man bereit ist auf Software-Gimmicks und Design-Awards zu verzichten. Aleine die robuste Bauweise vieler Geräte überzeugt mich mehr als jede Software zur Einstellung der LED-Beleuchtung :D
 
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