bitfunker
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Hallo allerseits!
Ich möchte hier ein paar Worte über den b-runner'schen Neuzugang verlieren.
0. Prolog:
Es dreht sich um das Notebook, dass ich mir nach einer mühseligen Rückgabeodyssee eines Dell XPS m1530 geordert habe. Nach der Nummer mit Dell dachte ich, es könne eh kaum schlimmer kommen und schaute mich trotz aller Unkenrufe unter anderem bei Asus nach einer Alternative um.
Wichtige Kriterien:
- Unter 900€
- Gutes Display
- Leise
- Mittelklasse-Grafik
- Große HDD
- Viele Schnittstellen, v.a. eSATA
So stolperte ich über das ASUS M51TA-AS008C. Viel Technik für rund 840€, das klang gut.
1. Technische Daten:
Hier merkt man schon, dass man ein Asus gekauft hat. Das Teil ist zwar neu, aber schon ein paar Tage auf dem Markt, dennoch findet man auf der Asus-Site keine Angaben.
Hier ein Überblick:
An Zubehör hat man neben dem 08/15-Ladegerät ein LAN- und ein Modem-Kabel, eine OS- und eine Treiber-CD, div. allgemein gehaltene Handbücher sowie eine TV-Out-Kabel für einen nicht vorhanden TV-Ausgang. Hab ich erwähnt, dass es ein Asus ist.
Wir haben hier also eine AMD Puma-Plattform mit 780G-Chipsatz in Kombination mit vielen Schnittstellen, recht guter Ausstattung, einem WXGA+-Display und eben einer dezidierten, abschaltbaren(!) Ati-Mittelklasse-Grafik.
Klar, man kann mich fragen: "Ey, bissu bekloppt, wieso kauft man heutzutage einen AMD-Laptop, wo Intel doch alles wegrult?"
Nun, zum einen ist die Maschine für das Gebotene schlicht sehr günstig, zum zweiten hinkt die Leistung im überschaubaren Rahmen hinterher und zum dritten gibt es meines Wissens nach kein Intel-Lappi mit abschaltbarer 3D-Grafik. Und außerdem klingt Puma besser als Montevina, so!
2. Erster Eindruck
Nach dem Dell die Rückzahlung überwiesen hatte, wurde flugs bestellt, diesenfalls bei Hoh.de, einem meiner Lieblingshops.
839€ hin, Laptop her. Klasse soweit! Für Nachmacher hier der Geizhals-Link: http://geizhals.at/deutschland/?a=353846
Das Auspacken machte soweit recht viel Spaß, ich liebe den Geruch neuer Hardware und im Asus-Karton war alles schön sortiert. Also nix wie raus mit dem (Spiel-)Zeug und ein prüfendes Auge drauf geworfen.
Nun, was soll ich sagen. Ich bin nicht 100% begeistert, aber auch nicht enttäuscht.
Auf der Positivliste steht das subjektiv hübsche, unverschnörkelte Gehäuse, negativ ist allerdings das es - wie aber schon vorher bekannt - erkennbar aus Vollplastik ist. Gut finde ich nach dem Aufklappen die schlichte Optik ohne Leuchtreklame, schlecht dagegen, dass der Einschaltknopf recht schief und schepp in seiner Fassung hängt und die Spaltmaße einem russischen Geländewagen entsprechen.
Auch schön: Keilform nach vorne, doppelte Displayverrieglung mit Druckknopf, angenehme Tastatur mit Nummernblock, sinnvoll angeordnete Schnittstellen. Bekritteln kann man noch die Touchpad-Oberfläche, die beim Navigieren recht zäh wirkt. Aber im Vergleich zum HP dv5 kommt es einem immer noch vor wie eine Bobbahn, soviel dazu.
Fazit: Das Teil hat viel Gutes zu bieten, aber man wird ständig daran erinnert, das es ein Asus ist - spätestens beim Einschalten...
3. Den Puma zu Leben erweckt
Das ASUS M51TA-AS008C kann mit einem Puma durchaus mithalten, was diverse Aspekte angeht. So geht auch das Notebook recht zügig und leise zu Werke. Völlig unhörbar ist es zwar nicht, aber leiser als das Eingangs genannte XPS M1530. Auch die WD-Platte fällt akustisch kaum auf. Das 90W-Netzeil lässt einen leider nicht im Ungewissen, was die Auslastung angeht. wenn es gefordert wird, quittiert der Stromadapter dies mit einem vernehmlichen Fiepen.
Der Haken in der aktuellen Version: Aus dem Ruhezustand erweckt, brüllt das Ding wie ein wildes Tier, was wohl daran liegt, dass dann die Lüftersteuerung nicht richtig funktioniert und der Quirl dadurch auf 100% zwirbelt. Aber wie man das schon von Asus-Mainboards kenn, wird wohl auch hier ein BIOS-Update als Flicken herhalten müssen. Den Support habe ich schon mal informiert...
Das Display hält, was die Auflösung verspricht. Einziges Manko: Von unten betrachte hat es eine hohe Blickwinkelabhängigkeit. Lobenswert dagegen ist der fliegende Wechsel zwischen fünf Voreingestellten und einem selbst zu belegenden Bildpreset per Sondertaste oder Fn-Kombination sowie die Helligkeitsregelung per Sensor.
Apropos Preset: Man kann auch per Power4Gear-Software zwischen vier voreingestellten Energieprofilen (High Performance, Entertainment, Office, Battery Saving) wählen. Dies geht in Windows, aber auch per Sondertaste oder Fn+Leertaste.
Was diese Energiemodi für die Laufzeit bringen, muss die Praxis zeigen. Konsequenterweise schaltet der Battery Saving-Modus sogar Aero ab.
Auf der HDD finden sich eine Recovery-Partition sowie eine Vista- und eine Daten-Partition. Das Partitionieren ist also im Unterschied zu Dell problemlos - ein Glück.
Soweit erstmal bis dahin, weiter geht es, wenn ich mal richtig mit dem Teil gearbeitet habe. Bilder kommen auch noch.
Hier geht es leider nicht weiter, da ich das Gerät aufgrund der nicht lösbaren Lüfterproblematik zurückgegeben habe. Sorry.
Ich möchte hier ein paar Worte über den b-runner'schen Neuzugang verlieren.
0. Prolog:
Es dreht sich um das Notebook, dass ich mir nach einer mühseligen Rückgabeodyssee eines Dell XPS m1530 geordert habe. Nach der Nummer mit Dell dachte ich, es könne eh kaum schlimmer kommen und schaute mich trotz aller Unkenrufe unter anderem bei Asus nach einer Alternative um.
Wichtige Kriterien:
- Unter 900€
- Gutes Display
- Leise
- Mittelklasse-Grafik
- Große HDD
- Viele Schnittstellen, v.a. eSATA
So stolperte ich über das ASUS M51TA-AS008C. Viel Technik für rund 840€, das klang gut.
1. Technische Daten:
Hier merkt man schon, dass man ein Asus gekauft hat. Das Teil ist zwar neu, aber schon ein paar Tage auf dem Markt, dennoch findet man auf der Asus-Site keine Angaben.
Hier ein Überblick:
- AMD Turion X2 Ultra ZM-82 2x 2.20GHz
- 4096MB DDR2-RAM
- 320GB HDD (In meine Falle eine WD)
- DVD+/-RW DL
- ATI Mobility Radeon HD 3650 512MB (DDR 2)
- 4x USB 2.0/FireWire/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11abgn/Bluetooth/eSATA
- VGA + HDMI ExpressCard Slot
- 8in1 Card Reader (SD/miniSD/MMC/MS/MS Pro/MS Duo/MS Pro Duo)
- FingerPrint Reader
- Mikrofon
- Helligkeitssensor
- drehbare Webcam (1.3 Megapixel)
- 15.4" WXGA+ glare TFT (1440x900)
- Li-Ionen-Akku (Anm.: 6 Zellen)
- 2.95kg
- Windows Vista Home Premium
An Zubehör hat man neben dem 08/15-Ladegerät ein LAN- und ein Modem-Kabel, eine OS- und eine Treiber-CD, div. allgemein gehaltene Handbücher sowie eine TV-Out-Kabel für einen nicht vorhanden TV-Ausgang. Hab ich erwähnt, dass es ein Asus ist.
Wir haben hier also eine AMD Puma-Plattform mit 780G-Chipsatz in Kombination mit vielen Schnittstellen, recht guter Ausstattung, einem WXGA+-Display und eben einer dezidierten, abschaltbaren(!) Ati-Mittelklasse-Grafik.
Klar, man kann mich fragen: "Ey, bissu bekloppt, wieso kauft man heutzutage einen AMD-Laptop, wo Intel doch alles wegrult?"
Nun, zum einen ist die Maschine für das Gebotene schlicht sehr günstig, zum zweiten hinkt die Leistung im überschaubaren Rahmen hinterher und zum dritten gibt es meines Wissens nach kein Intel-Lappi mit abschaltbarer 3D-Grafik. Und außerdem klingt Puma besser als Montevina, so!
2. Erster Eindruck
Nach dem Dell die Rückzahlung überwiesen hatte, wurde flugs bestellt, diesenfalls bei Hoh.de, einem meiner Lieblingshops.
839€ hin, Laptop her. Klasse soweit! Für Nachmacher hier der Geizhals-Link: http://geizhals.at/deutschland/?a=353846
Das Auspacken machte soweit recht viel Spaß, ich liebe den Geruch neuer Hardware und im Asus-Karton war alles schön sortiert. Also nix wie raus mit dem (Spiel-)Zeug und ein prüfendes Auge drauf geworfen.
Nun, was soll ich sagen. Ich bin nicht 100% begeistert, aber auch nicht enttäuscht.
Auf der Positivliste steht das subjektiv hübsche, unverschnörkelte Gehäuse, negativ ist allerdings das es - wie aber schon vorher bekannt - erkennbar aus Vollplastik ist. Gut finde ich nach dem Aufklappen die schlichte Optik ohne Leuchtreklame, schlecht dagegen, dass der Einschaltknopf recht schief und schepp in seiner Fassung hängt und die Spaltmaße einem russischen Geländewagen entsprechen.
Auch schön: Keilform nach vorne, doppelte Displayverrieglung mit Druckknopf, angenehme Tastatur mit Nummernblock, sinnvoll angeordnete Schnittstellen. Bekritteln kann man noch die Touchpad-Oberfläche, die beim Navigieren recht zäh wirkt. Aber im Vergleich zum HP dv5 kommt es einem immer noch vor wie eine Bobbahn, soviel dazu.
Fazit: Das Teil hat viel Gutes zu bieten, aber man wird ständig daran erinnert, das es ein Asus ist - spätestens beim Einschalten...
3. Den Puma zu Leben erweckt
Das ASUS M51TA-AS008C kann mit einem Puma durchaus mithalten, was diverse Aspekte angeht. So geht auch das Notebook recht zügig und leise zu Werke. Völlig unhörbar ist es zwar nicht, aber leiser als das Eingangs genannte XPS M1530. Auch die WD-Platte fällt akustisch kaum auf. Das 90W-Netzeil lässt einen leider nicht im Ungewissen, was die Auslastung angeht. wenn es gefordert wird, quittiert der Stromadapter dies mit einem vernehmlichen Fiepen.
Der Haken in der aktuellen Version: Aus dem Ruhezustand erweckt, brüllt das Ding wie ein wildes Tier, was wohl daran liegt, dass dann die Lüftersteuerung nicht richtig funktioniert und der Quirl dadurch auf 100% zwirbelt. Aber wie man das schon von Asus-Mainboards kenn, wird wohl auch hier ein BIOS-Update als Flicken herhalten müssen. Den Support habe ich schon mal informiert...
Das Display hält, was die Auflösung verspricht. Einziges Manko: Von unten betrachte hat es eine hohe Blickwinkelabhängigkeit. Lobenswert dagegen ist der fliegende Wechsel zwischen fünf Voreingestellten und einem selbst zu belegenden Bildpreset per Sondertaste oder Fn-Kombination sowie die Helligkeitsregelung per Sensor.
Apropos Preset: Man kann auch per Power4Gear-Software zwischen vier voreingestellten Energieprofilen (High Performance, Entertainment, Office, Battery Saving) wählen. Dies geht in Windows, aber auch per Sondertaste oder Fn+Leertaste.
Was diese Energiemodi für die Laufzeit bringen, muss die Praxis zeigen. Konsequenterweise schaltet der Battery Saving-Modus sogar Aero ab.
Auf der HDD finden sich eine Recovery-Partition sowie eine Vista- und eine Daten-Partition. Das Partitionieren ist also im Unterschied zu Dell problemlos - ein Glück.
Soweit erstmal bis dahin, weiter geht es, wenn ich mal richtig mit dem Teil gearbeitet habe. Bilder kommen auch noch.
Hier geht es leider nicht weiter, da ich das Gerät aufgrund der nicht lösbaren Lüfterproblematik zurückgegeben habe. Sorry.
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