News Bestätigt: GameStop schließt Anfang 2025 alle Filialen in Deutschland

Dandelion schrieb:
Schade um die Arbeitsplätze, aber deren Geschäftsmodell kann echt weg...
Anhang anzeigen 1549348


Ihre Methoden waren schon immer schmutzig. Keyseller waren laut Gamestop durch die Bank kriminelle Kredikarten-Betrüger ^^

Und wen ich so die KOmmentare durchgehe, schien die Schmuddel-Geschäftsführung eher die Regel als die ausnahmen zu sein.
 
Irgendwie seltsam. Bei mir im Einkaufscenter steht seit Ewigkeiten ein GameStop.
Gehe immer mal wieder kurz rein, finde nix und gehe wieder.
Finde es dennoch schade, dass es vorbei ist.
Gamestopfilialen in Kaufhäusern waren immer Lokalkolorit; gehörten immer dazu.
Bei mir sogar ist der Laden auch immer recht gut frequentiert worden.

Und ein guter Freund von mir war dort recht häufig Kunde.

Lifetime Spendings meinerseits lagen vielleicht auch nur bei 100€, aber dennoch schade.


Was deren Ankaufpolitik angeht: Ich hatte mal Glück gehabt und für 'nen PSP-Spiel noch 6€ erhalten, welches "neu" nur noch 'n 10er gekostet hatte 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Auhron
Hatte mal vor 15 Jahren 3 PC-Spiele dort gekauft.
Da hatten die aber auch eine Rabatt-Aktion.

Ich denke, sie können- speziell in DE- nicht mit MediaMarkt oder Amazon mithalten, welche ja auch oft exklusive Editionen anbieten.

PC ist ja aufgrund der Keys komplett weggebrochen.
Der Ankauf-Markt ist durch eBay, Kleinanzeigen oder facebook-Marketplace sicherlich auch nicht mehr auf dem Niveau, wie es früher einmal war.
Auf der Konsole kaufe ich mir aktuell fast immer die Disc-Version, da wesentlich günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja klar das sie mit Keysellern nicht mithalten können wegen des Ladens aber selbst mit geringen Aufpreisen hätten die immer noch viele Kunden gehabt.
Selbst jetzt gibts ja noch Käufer in den Hochpreismärkten wie Saturn, Mediamarkt oder Shoppingcenter.

Ich glaube eher das Mindestlohn für Personal und die hohen Immobilienpreise für das Aus gesorgt haben. Da wird es erhebliche Steigerungen gegeben haben. Läuft der Mietvertrag aus kann es schonmal sein das nach 10J 30 bis 50% mehr gefordert werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
DJMadMax schrieb:
PS: Hab sogar noch ne Plastik-Kundenkarte im Geldbeutel, sehe ich gerade :D

Echt, die erste in rot noch mit Magnetstreifen? Hab meine damals feierlich verbrannt nach einem unmoralischen Ankaufs-Angebot. ;) Also habe ich die ja quasi vorher bestattet bzw. kremiert. ;)
 
Also wenn ich daran denke das Müller z.B auch Spiele verkauft und teilweise sogar zu besseren Preisen als Gamestop IDK

Selbst Supermärkte wie Kaufland verkauft Spiele Vorort, und wie schon erwähnt, in 99 % der Fälle sind eh nur noch Codes drin für PC jedenfalls die man Online durch Keyhändler oder durch Steam bekommen kann.
 
Lohnt es sich die Läden noch zu plündern?
 
In einer Nachbarstadt bei uns wurde der GameStop schon bereits vor ewig langer Zeit geschlossen, da ist jetzt halt einfach ein "schnöder" Elektrohändler drin, die Location war eigentlich prädestiniert dafür mit einer oberen Etage, so richtig Fancy. :D

Aber ich habe da nie versucht was zu verkaufen, nur ein einziges mal Witcher 1 in der Enhanced Version dort gekauft als ich noch Spiele mit (richtiger) Verpackung gekauft hatte.^^
 
Jeder der sich hier lustig macht über die Preispolitik, soll sich mal mit einer Kalkulation auseinandersetzen. Klar war er es hier und da mal übertrieben, aber es ist keinesfalls mit einem Privatverkauf vergleichbar. Wenn ein Spiel am Gebrauchtmarkt 40€ wert ist, dann kann ein Unternehmen das unmöglich für 30€ zukaufen. Auch der „was letzte Preis Typ“ muss keine Angestellten und Mieten bezahlen, sowie am Ende des Tages noch Gewinn erwirtschaften.

Ein Privatverkauf wird immer lukrativer sein, siehe Autoverkauf zb.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Almalexia, aid0nex, NMA und 4 andere
Dandelion schrieb:
Schade um die Arbeitsplätze, aber deren Geschäftsmodell kann echt weg...

Immer noch besser als Steam. Was man da kauft kann man direkt zu 100% abschreiben...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NoNameNoHonor und Hawkeye36
piccolo85 schrieb:
Immer noch besser als Steam. Was man da kauft kann man direkt zu 100% abschreiben...
Ähm.. nö?!
 
chakko schrieb:
Jeder der sich hier lustig macht über die Preispolitik, soll sich mal mit einer Kalkulation auseinandersetzen.
Ja, dass ist richtig, aber dann war die Business Idee, gebrauchte Spiele für nur ca. 10-15€ weniger als im Vergleich zum Neupreis zu verkaufen, offensichtlich keine gute.

Jeder kennt die Ständer bei Mediamarkt/Saturn, wo Spiele für max. 30€ angeboten werden.

Gebrauchte Spiele (ausgenommen Sammler Editionen oder ähnliches), kauft man nicht für 35€ oder mehr!
Und wenn man sich ein bisschen Mühe macht, bekommt man diverse Titel sogar noch günstiger im Netz oder auf einem Flohmarkt.

Hatte GameStop seine VK-Preise attraktiver gestaltet und wäre eher auf Masse gegangen (so funktioniert im übrigen jeder Lebensmittel Discounter), dann wäre vielleicht was draus geworden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
jawollo, habe dafür gebetet :D
endlich sind diese Schmutzläden weg vom Fenster! Mit diesen Preisen und An und Verkauf konnte das ja auch nicht mehr gut gehen. Sauber, das freut mich gerade richtig.
Die Mitarbeiter werden schnell was neues finden.
 
Wer mit der Zeit geht wird bestehen, wer nicht wird untergehen. Willkommen im Jahre 2024!

Wer von euch hatte damals Aktien von GameStop gekauft?
 
calippo schrieb:
Merch gab es doch schon immer, oder? Hätte aber auch nicht gedacht, dass Elbenwald Filialen hat.
Aber die waren Ende 2020 wohl in Insolvenz und sieben Filialen wurden geschlossen. Läuft es da jetzt wirklich wieder super?
Hat sich nicht viel gebessert.

Dass Elbenwald so schlecht dasteht, hat auch viel mit Missmanagement und Führungskultur zu tun. Es ist nicht deren erste Insolvenz. Und die aktuelle Politik, sich im "Hochpreissegment" zu positionieren, indem man seine Ware einfach nur teurer anbietet, ohne einen Mehrwert zu haben, funktioniert auch mehr schlecht als recht.

Es sind viele Kunden vor Ort, hauptsächlich zum gucken. Gekauft wird woanders (vornehmlich im Netz), wenn sie die Preise sehen. Und nur von ein paar Stammkunden überlebt Elbenwald nicht lange.

Und die Ware im Laden ist qualitativ nicht hochwertiger, als im Netz. Teilweise handelt es sich 1:1 um die Produkte, die du auf Aliexpress bekommst (wenn sie nicht offiziell als Merch zertifiziert sind).

Dazu die miesen Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit, Druck, Führung), was aber generell ein Einzelhandelsproblem ist. Alles ähnliche Gründe, aus denen auch Gamestop zugrunde ging.

Woher ich das weiß? Habe in meiner Einzelhandelszeit selbst auch mal für Elbenwald gearbeitet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und calippo
Precide schrieb:
Ist ohnehin ein reiner Merchandise-Laden geworden. War das letzte mal vor ca einem Jahr zufällig in einem drin, da war mehr Platz für Sammelkarten und Funko Pops als für Videospiele.
Macht aber auch Sinn, mit nur Download Links auf CDs, wäre er erst recht obsolet und schon früher gestorben.
Ergänzung ()

Kazuya91 schrieb:
Verdient. Wollte mal ein eingeschweißtes(!) Spiel aus einem PS4 Bundle an die verkaufen. Wohlgemerkt Neupreis des Spiels war 50€ oder mehr.

"Kann ihnen nur 10€ geben".

Da bietet mir der "Was-Letzte-Preis-Typ" auf kleinanzeigen mehr.
Naja das geht ja noch fast. Er muss es erstmal für 40€ losbekommen und das schnell bevor es irgendwo ein Sale für 36€ gibt, muss steuern drauf Zahlen und die Innenstadtmiete, ein Gewinn der die ganze Gaudi und jeden Tag 10 Stunden öffnen rechtfertigt, braucht er auch. Wenn sein EK 30€ ist und er es bei nichtverkauf einfach zurückschicken kann, dann müssen Ankäufe so niedrig sein.
Direkt an Privat statt Gewerbe zu verkaufen, bringt immer und bei allem mehr ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben