Das wichtigste ist eigentlich erstmal das man sich überlegen muss wie intensiv man den Cloudspeicher nutzen will und wie man darauf zugreifen möchte. Will man nur Backups per Webinterface für den Notfall ablegen gibt es zig Anbieter. Verwendet man mehrere Plattformen parallel, also Windows/Mac/Linux dann trennt sich so langsam schon die Spreu vom Weizen. Windows und Mac bieten die meisten, einen guten Linux Client hat fast niemand. Ausnahmen wären hier unter anderem Dropbox, Mega. Oft gibt es auch Software von Firmen, welche einen passenden Client für System xy geschrieben haben. Z.B. Insync für Google Drive unter Linux.
Das Webinterface der meistens Anbieter ist auch sehr spartanisch ausgestattet. Das von Dropbox finde ich auch nicht so toll, Google Drive ist da schon deutlich besser.
Ich selber habe auch lange überlegt ob ich Dropbox Pro, Google Drive mit 100/1000GB oder etwas andere abschließen soll. Da ich keinen gescheiten OneDrive Client für Linux gefunden habe, habe ich mich aktuell für Google Drive entschieden. Meine Fotos habe noch auf Onedrive gesichert, da ich wegen Office365 ja 1TB habe.
hubiC hatte ich auch ausprobiert, da die Preise echt gut sind. Aber der Speed ist extrem niedrig, Dropbox/GoogleDrive waren beim Upload mehr als 10x so schnell bei meinen Tests. Wer dort aber "nur" Backup ablegen will und Zeit hat, für den ist es vielleicht was. Webinterface ist dort leider sehr schlecht bzw. bietet so gut wie keine Features außer Upload/Download/löschen.
Das beue Amazon Cloud Drive mit unbegrenzten Speicher fänd ich auch toll, leider habe ich aber noch keinen vernünftigen Linux-Client gefunden.