Bestellungen aufteilen zur Gutschein Maximierung

Shypo

Lieutenant
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Nov. 2006
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Hallo zusammen,

ich bestelle regelmäßig bei einem Online Versand. Dieser überschüttet mich in jeder Lieferung mit Gutscheinen zu seinem eigenem Shop.
Also habe ich das mal auf die Spitze getrieben.

Der Gutschein ist gebunden an einen Mindestbestellwert. Sagen wir mal 40€. Meine Letzte Bestellung wären so 210€ gewesen, diese habe ich dann so geschickt aufgeteilt das es 5 Bestellungen mit je mindesten 40€ waren. Damit konnte ich schonmal 5 von meine unzähligen Gutscheinen einlösen. Versandkosten fallen ebenfalls mit diesem Mindestbestellwert nicht mehr an.
Und siehe da, zu alle 5 Bestellungen kam jeweils ein Packet (Keine Sorge ich pflanze der Umwelt zu liebe dieses Jahr ein Baum). Und in jedem Paket lag natürlich ein weiterer Gutschein.

Also habe ich am Freitag wieder bestellt dieses mal musste ich einen Artikel 4x haben und der lag auch über dem Mindestbestellwert.
Also habe ich jeden Artikel genau einmal bestellt + Gutschein eingelöst, das ganze dann 4x.

Heute morgen musste ich dann wieder für ca. 320€ Bestellen. Alles auf 6 Bestellungen aufgeteilt und 6 Gutscheine genutzt.
Bestellungen wurden alle bestätigt, gezahlt via PayPal.
Habe mich dann eben eingeloggt um noch was zu bestellen. So ist das halt wenn man Sonntags die Werkstatt aufräumt :).
Ein Blick in die Bestellungen. Alle Bestellungen von heuten morgen wurden storniert. Eine E-Mail habe ich noch nicht bekommen.

Ich kann den Verkäufer ja verstehen das Ihm das zu weit geht, aber wenn er mich mit Gutscheinen überschüttet.

Glaubt ihr ich habe es zu weit getrieben? Ich hab in den AGB und auf dem Gutschein dazu keine Info gefunden.
Für den Gutschein gilt nur: "Einlösbar ab einem Mindestbestellwert, nur einmal einlösbar, je Bestellung nur ein Gutschein."

Habt ihr schonmal sowas ähnliches probiert, wie waren eure Erfahrungen?

Gruß
Shypo
 
Naja. Ich denke dschon as war etwas too much ;)

Das mit dem Baum ist auf jeden Fall ne gute Sache!

Ohne die AGBs gelesen zu haben (und das wirst du wahrscheinlich auch nicht vorhaben😂):

Dein f*** the system Ansatz hat funktioniert, und wird wahrscheinlich auch gar nicht direkt verboten sein.

Ich weiß nicht ob andere shops nicht eine mehrfache Gutschein Nutzung in einem bestimmten Zeitraum unterbinden.
Dieser macht es offensichtlich nicht.

Aber an irgendeiner Stelle fällt es dann auf....Das wird auch jemand manuelle storniert haben ;)
 
Könntest du den Link zu dem Onlineshop teilen? Würde mir die AGB gerne durchlesen.
 
MindofRafi schrieb:
Könntest du den Link zu dem Onlineshop teilen? Würde mir die AGB gerne durchlesen.
Wirklich? ;)
 
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Was wurde bestätigt? Der Eingang der Bestellung (mit dem Hinweis, dass das noch keinen Kaufvertrag darstellt) oder gab es bereits einen Kaufvertrag?
Sofern bereits ein Kaufvertrag bestand darf er das nämlich nicht so einfach stornieren. Er hatte ja bereits die Möglichkeit zu prüfen.

Wurde allerdings vorher storniert bzw. die Bestellanfrage nicht angenommen, dann sollte das kein Problem sein.
 
Hab direkt mir PayPal bezahlt im Kauf-Prozess sozusagen.

Ich werde da auch kein Fass auf machen, ich ruf einfach morgen mal an.
 
Es steht grundsätzlich jedem frei mit einem anderen Verträge einzugehen oder eben auch nicht.

Bereits geschlossene Verträge sind grundsätzlich einzuhalten.
 
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Bei sehr vielen Händlern kommt auch bei Direkt-/Vorauszahlung der Kaufvertrag erst bei Versand der Ware zustande. Steht dann aber meistens auch in der Bestellbestätigung und/oder den AGB.

Dieses "Bestellungssplitting" wegen Gutscheinen oder Cashback wird aber für gewöhnlich nicht gerne gesehen.Kann man schnell zum "Kunden non grata" werden. :)

Kann natürlich vorkommen,daß man ein/zwei Tage nach der letzten Bestellung nochmals dieses Produkt benötigt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich seh da kein moralisches Problem.
Wenn der Händler ein seltsames Gutscheinsystem anbietet, dann muss er damit rechnen, dass das Kunden auch nutzen. Er könnte ja Intern die Bestellungen dennoch zusammenführen. Oder es auf ein Gutschein pro Woche beschränken.

Wenn der Händler dir die Gutscheine verwehrt, könnte man natürlich wegen Irreführender Werbung vorgehen.
 
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bfl schrieb:
Bei sehr vielen Händlern kommt auch bei Direkt-/Vorauszahlung der Kaufvertrag erst bei Versand der Ware zustande. Steht dann aber meistens auch in der Bestellbestätigung und/oder den AGB.
[...]

Mag sein, dass mancher Händler das gerne so hätte.

Die Frage ist, ob das dann zulässig ist. Das Geld nehmen, sich aber selbst vorbehalten wollen, zu liefern - und das via AGB? Gegenüber einem Verbraucher?
 
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Trotzdem würde ich mir mal die AGB anschauen.
Was steht da drin in Bezug auf den Umgang mit Gutscheinen ?
Da würde ich eventuell den Punkt für die Stornmierungen suchen.

Wenn da nichts zu finden ist - Beschwerde und den Händler dann eben aus dem eigenen Verzeichnis streichen.
Hat er halt einen Kunden weniger.
 
Warum AGB? Als Verbraucher bestreite ich doch sowieso die wirksame Einbeziehung der AGB und die Wirksamkeit etwaiger Klauseln?

Und bei wem beschweren? Ich wöllte doch (nur) meine bezahlte Bestellung erfüllt haben, und zwar zu dem guten Gutscheinpreis?
 
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Warum die Bestellungen storniert wurden, weil in jeder Bestellung ein und der selbe Artikel vor kam. Und dieser wird wohl vom Hersteller direkt Versand, der hat diesen Artikel aber als "nicht mehr lieferbar" deklariert. Der Hersteller hat nun mitgeteilt das die Lieferzeit >6 Wochen ist.

Dem habe ich zugestimmt. Also alles wieder normal.

Zu den Gutscheinen ist kein Wort gefallen.

Danke
Gruß
Shypo
 
@Shypo

Der Händler verkauft also Sachen, die er nicht hat, und nimmt dein Geld dafür. Und das findest du okay? ;)
 
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Naja mehrere Händler machen das so spezielle bei diesem Hersteller des Artikels.
Da der Hersteller das auch so anbietet. Man wird dann vom Hersteller direkt beliefert.
 
@Shypo

Du trägst also als Verbraucher das Risiko des Händlers, während dieser die Gewinnmarge einstreicht und der Hersteller übernimmt die Belieferung?

Klingt nach einem tollen Konzept für den Händler. :)
 
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Hallo Idon,

Das ist vom Hersteller so gewollt, ich kenne einige Online Shops die mit dem Hersteller genau so agieren. Unteranderem zählt dazu auch der mit dem A.
Warum der Hersteller aber keinen eigenen Online Shop anbietet, kann ich dir nicht sagen.
 
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