Mickey Mouse
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 10.504
beim Zuspieler kommen mindestens drei Dinge zum Tragen:
a) Ausgangsleistung
3dB Unterschied beim Kennschalldruck bedeuten doppelte/halbe Leistung! also ein 97dB KH benötigt exakt die doppelte Leistung für die gleiche Lautstärke wie einer mit 100dB
b) Ausgangsspannung/Strom
auch wenn KH keine reine Ohmsche Last sind, gilt doch das Ohmsche Gesetz. Hoher Widerstand (Impedanz) -> viel Spannung, wenig Strom. Niedrige Impedanz -> geringere Spannung, mehr Strom
hat die Quelle Probleme mit einem von beiden, z.B. weil sie nur mit 5V versorgt wird, dann gibt es Verzerrungen, wenn das Limit erreicht wird
c) Ausgangsimpedanz
damit ist NICHT gemeint ob da "für 600Ohm" in der Werbung steht.
ein "echter" Verstärker hat eine Ausgangsimpedanz von 0,0.. Ohm.
ganz extrem sind da einfache HiFi Verstärker oder AVR, die die normalen Lautsprecher Endstufen mit Widerständen für den KH Ausgang anzapfen (also gar keinen eigenen KHV eingebaut haben). Diese Widerstände liegen i.d.R. bei 470...560Ohm, niedriger kann die Ausgangsimpedanz gar nicht werden.
technisch gesehen ist "niedrige Ausgangsimpedanz" besser, ein idealer Verstärker hat genau 0Ohm.
praktisch sieht das anders aus, bei den Beyerdynamic wird der typische Höhen-Peak durch eine hohe Ausgangsimpedanz ("schlechter KHV") etwas abgemildert. Bei einigen Beyer KHV kann man sogar extra Widerstände in den ("eigentlich guten") Ausgang dazu schalten um ihn extra für die eigenen KH zu "kastrieren".
ganz anders dagegen z.B. ein AKG K7xx, der an einem hochohmigen Ausgang grauenhaft klingt (Bass total vermatscht). Obwohl nach den Stammtischreden der K702 mit 60Ohm (kein Tippfehler: sechzig) ja so einfach anzutreiben sein muss
a) Ausgangsleistung
3dB Unterschied beim Kennschalldruck bedeuten doppelte/halbe Leistung! also ein 97dB KH benötigt exakt die doppelte Leistung für die gleiche Lautstärke wie einer mit 100dB
b) Ausgangsspannung/Strom
auch wenn KH keine reine Ohmsche Last sind, gilt doch das Ohmsche Gesetz. Hoher Widerstand (Impedanz) -> viel Spannung, wenig Strom. Niedrige Impedanz -> geringere Spannung, mehr Strom
hat die Quelle Probleme mit einem von beiden, z.B. weil sie nur mit 5V versorgt wird, dann gibt es Verzerrungen, wenn das Limit erreicht wird
c) Ausgangsimpedanz
damit ist NICHT gemeint ob da "für 600Ohm" in der Werbung steht.
ein "echter" Verstärker hat eine Ausgangsimpedanz von 0,0.. Ohm.
ganz extrem sind da einfache HiFi Verstärker oder AVR, die die normalen Lautsprecher Endstufen mit Widerständen für den KH Ausgang anzapfen (also gar keinen eigenen KHV eingebaut haben). Diese Widerstände liegen i.d.R. bei 470...560Ohm, niedriger kann die Ausgangsimpedanz gar nicht werden.
technisch gesehen ist "niedrige Ausgangsimpedanz" besser, ein idealer Verstärker hat genau 0Ohm.
praktisch sieht das anders aus, bei den Beyerdynamic wird der typische Höhen-Peak durch eine hohe Ausgangsimpedanz ("schlechter KHV") etwas abgemildert. Bei einigen Beyer KHV kann man sogar extra Widerstände in den ("eigentlich guten") Ausgang dazu schalten um ihn extra für die eigenen KH zu "kastrieren".
ganz anders dagegen z.B. ein AKG K7xx, der an einem hochohmigen Ausgang grauenhaft klingt (Bass total vermatscht). Obwohl nach den Stammtischreden der K702 mit 60Ohm (kein Tippfehler: sechzig) ja so einfach anzutreiben sein muss
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