Quirin_1 schrieb:
Irgendwann gibt es Dank steigender Videoüberwachung/Handylokalisation ect... ein minutengenaues Bewegungsprofil von dir. Und sowas kann nur zum Nachteil sein.
In der Tat.
Hier müsste von seiten der Politik imho interveniert werden und auch mehr Geld für Forschung & Co. mobilisiert werden.
Sicherheit & Datenschutz sind sehr große Themen an europäischen Unis und damit auch auf den entsprechenden Forschungskonferenzen.
Google nutzt für alles seine Cloud, damit haben sie immer vollen Zugriff. In den USA stört das auch nicht mal Universitäten viele (da wird forschungsmäßig wenig gemacht, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken).
Bei uns hingegen schon. Wenn ich eine AI per pre-training z.B. auf Gesichtsdetektion und -erkennung von diskriminierbaren Features trainiere, die dann ausliefere und
offline auf den Geräten (weiter)lernen und laufen lasse, dann ist das das Äquivalent zu den Roboter-Companions von Star Wars: keine zentralisierten Dienste, sondern verteilte, lokale, die nicht nach Hause telefonieren. Dann hat man auch nicht mehr einen
Benutzer, sondern äquivalent zu Star Wars vielmehr einen
Besitzer, der volle Kontrolle darüber ausübt.
Natürlich muss man bei der ersten Benutzung dann eine gewisse "Einlernungsphase" in Kauf nehmen, aber die ist mittlerweile unglaublich kurz (bei Fotos um seine Freunde automatisiert zu erkennen - um z.B. das Suchen in der Galerie zu vereinfachen - reichen schon eine Handvoll pro Person).