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Ich selbst habe nicht mal ein optisches Laufwerk, sodass es nicht wirklich mein Gebiet ist
Daher eine Frage bezüglich Blu-Ray: Ist es möglich jedes einzelne Bild abzuspeichern (als bmp) und die Tonspur zu entnehmen? Da DRM leider eine große Rolle spielt, erhoffe ich mir nicht viel...
@TE,
aber wenn du nicht mal ein optisches Laufwerk (BD-Player [Laufwerk]) hast, wie willst du dann die BD-Bilder (und vom Ton jetzt mal ganz zu schweigen) überhaupt auf deinen Monitor bringen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Es geht nicht um einzelne Schnappschüsse, sondern der gesamte Film soll als Bild-Sequenz gespeichert werden. Ein kleiner Trailer kommt dann schon mal auf 3000-4000 BMPs.
Es geht vorerst nur um die Theorie. Wäre es einfach gewesen, was wohl nicht der Fall ist, hätte ich ggf. einfach ein Laufwerk gekauft.
Es geht um die Wandlung in ein Kino-gerechtes Format. Mit den üblichen Formaten kann der Projektor nichts anfangen Mit BMP zwar auch nicht, aber es gibt Tools, womit man die Bilder dann konform zusammensetzen kann.
Bei der digitalen Projektion nimmt man DCPs. Das sind Pakete, die man einfach auf den Server laden kann und beinhalten die ganzen Daten. Um so ein DCP zu erstellen, braucht man als Eingangsmaterial eine BMP-Sequenz, welche jedoch in JPEG2000 umgewandelt werden. Was da am Ende genau rauskommt weiß ich nicht, das macht das Tool für mich Jedenfalls lässt sich das Produkt am Ende im Kino einspielen. Grundsätzlich kann man auch von einem BD-Player (bzw. allgemein HDMI) einspeisen, aber es wirkt meines Erachtens nach höchst unseriös, wenn der Gast die Menüführung sieht. Wenn man einen Film nun, so wie ich es geplant hatte, einfach vorher in ein DCP packt, dann kann man es wesentlich einfacher abspielen und weiß, dass die richtige Tonspur vorhanden ist.
Es geht um eine Art Backup, welches nur im Notfall benutzt wird. Die Qualität ist natürlich wesentlich schlechter als ein richtiges DCP, was sonst auf einer HDD geliefert wird, aber als Backup ausreichend. Der Hobbit ist fast 500GB groß - da kommt keine (zukünftige) BD ran.
Danke für die Aufklärung. Das Problem ist wie gesagt der Kopierschutz. Und sollte ein Gast sehen, dass Ihr ne BD verwendet zum Abspielen, gibts rechtlich (Vorführung) nochmal Ärger...
Bedeutet das etwa wenn mir ein Film so gut gefällt, ich mir eine DVD oder besser noch wenn verfügbar eine BluRay kaufe, ich Daheim für relativ wenig Geld (Etwa ein bisschen mehr Pro Film, für immer als wie einmal im Kino anschauen) ich mindestens dieselbe oder gar bei weitem bessere Qualli Besitze
Ist ja krass, deswegen verdienen die Kino's keine Asche mehr, man streamed sich also samples "qualitativer-Schrott" übers Internet, was einem gefällt kauft man sich und hat somit deutlich bessere Qualli, nur von dem was einem gefällt und der Rest dafür gibt man 0-Cent aus
So weit sind wir also schon mit unserer Home-Hardware, das Kino's langsam richtig Out of Time sind ja ?
Nein. Normalerweise bekommen die Kinos die genannten DCPs auf Festplatte. Soweit ich weiß mindestens in 2k und mit viel höherer Bitrate als BR.
Nur bei älteren Filmen, wo die Studios die DCPs nicht mehr an die Kinos verschicken, kann zwar eine Vorführgenehmigung erteilt werden, aber die Filmkopie muss sich das Kino dann selbst besorgen. Das heißt bestenfalls als Blu-ray.
Korrigier mich wenn ich das falsch verstanden hab, b3nn1.
Wie twix schon sagt, bekommt das Kino hochwertiges Material, sodass ich den Hobbit mit 500GB als Beispiel genommen habe. Die Technik unterscheidet sich doch stark (ganz anderer Farbraum, wesentlich höhere Auflösung, hohe Bitrate).
Alte Filme bekommt man als 35mm Film (die großen Filmrollen) und im Handel als BD, aber nicht als DCP. Und genau hier kommt mein Gedanke ins Spiel. Fehlt ein Akt des Films, merkt man es i.d.R. erst beim Abspielen und dann muss man schnell reagieren. Hat man ein DCP vorbereitet, kann man eben den digitalen Projektor anwerfen. Bei der BD erstmal durch das Menü - geht gar nicht
Ein DCP, was aus einer BD erstellt wurde, hat natürlich nicht die Qualität wie ein übliches DCP.
Also analoger 35mm Film und digitale BD als Backup. Bei reinen digitalen Filmvorführungen gibt es kein richtiges Backup wie z.B. einen zweiten Projektor, aber der Server hat natürlich ein RAID.
BDs sind schon eine geniale Erfindung für den Heimanwender, aber im Kino-Bereich keine Alternative.
hööö? Dann hat der Vorführer aber ganz gewaltig gepennt. Bei 35mm bekommt man immer sehr genaue Angaben wieviele Akte es sind. Alleine schon beim Koppeln merkt man das ja schon.