Bill Roper verlässt Blizzard Entertainment

[KiNeTiXzZ]

hupps

Von allen hätten wir es erwartet, aber niemals von Bill Roper, dem Mann, der bisher immer hinter Blizzard Entertainment stand, Interviews gab und ganz Europa bereiste auf seiner Werbetour für The Frozen Throne. Er war sozusagen Mr. Blizzard Entertainment.

Doch nun scheint seine Zeit gekommen, sowie auch die von 3 seiner Kollegen von Blizzard North, dem Hersteller des Diablo Universums, und somit den Vätern von Diablo und Diablo2. Die Blizzard North Gründer Erich Schaefer, Max Schaefer und David Brevik verlassen ebenso wie Bill Roper das Unternehmen um sich neuen Aufgaben zuzuwenden und sich größeren Herausforderungen zu stellen.

Blizzard Entertainment war bisher zu keinem Statement bereit. Man erklärte lediglich, dass man keinerlei negative Auswirkungen auf die geplanten Projekte erwartet, was unter der Voraussetzung nicht verwunderlich ist, da The Frozen Throne bereits fertig ist, und Blizzard North nicht an der Erstellung von World of Warcraft beteiligt ist.





Quelle Warcraft.de

 

[NoNameNewbie]

hmmm ... wollnwa ma hoffen das die Qualität der Blizzard Games net leidet ...

 

[douron]

wird es auch nicht...einer aus westwood, hat sich auch verabschiedet und die c&c spiele werden zum teil besser...

edit:
steigen ja noch mehr aus...schade

 

[KiNeTiXzZ]

hmm alle Gründer der Top-Spiele

ab er keine Angst seht hier


Gegenüber Gamespot sagt Bill Roper, dass die Entscheidung, Blizzard zu verlassen, auch für ihn überraschend schnell gekommen ist, als eine Folge mehrerer Ereignisse und Vorfälle, die sich in kürzester Zeit abgespielt haben. Tatsächlich ist es so, dass sich die Gruppe morgen früh zum ersten Mal treffen wird, um ihre weiteren Pläne genau zu besprechen. Alles was sie bis jetzt mit Sicherheit wissen, ist, dass sie ein neues Spiele-Projekt starten wollen.

Weiter sagt Roper, dass es eine äußerst schwierige Entscheidung war, Blizzard zu verlassen, da ihnen jeder dort ans Herz gewachsen ist, außerdem meinte er: „ich will Diablo spielen“.

Auf die Frage, welche Rolle Vivendi bei der Entscheidung spielte, räumte Roper ein, dass sie einen größeren Part ausmacht, da es für ihn und seine Leute nicht möglich war, Mitspracherecht in dem Ausmaß zu bekommen, wie sie es sich vorgestellt hätten. Aber er betonte auch, das er sicher sei, dass Blizzard den guten Kampf weiter führen wird und weiterhin großartige Spiele entwickeln wird.

Wiederholt erwähnte Roper, das die Gruppe mit Spannung in die Zukunft und die sich bietenden Möglichkeiten blickt. Die Vier haben bis jetzt sehr eng zusammen gearbeitet und eine äußerst kreative Einheit gebildet. Wenn sie nun ihr eigenes Projekt starten, mit viel kreativer Freiheit, dann, so ist sich Roper sicher, werden sie so viel neue Ideen haben, dass sie sich zusammen nehmen müssen, um „die Grosse Idee“ rauszukristallisieren.

Als erstes müssen sie dem Kind einen Namen geben, und dann werden sie eine WebSite machen. Wir können also damit rechnen, bald mehr über die Zukunftspläne der neuen Firma zu hören.

 

[Andy]

schon schade für blizzard... verlieren einige gute leute. aber das ist das problem mit den alten spiele schmieden. sie werden aufgekauft und eingeängt weil sie nur noch fortsetzungen machen sollen die einen sicheren gewinn für den publisher einbringen . klar das dann die kreativen köpfe irgendwann die lust verlieren und einfach wieder selbstständig werden wollen.

mfg hellwalker