News Biostar A520MH: A520-Mainboard in Micro-ATX mit Basis-Ausstattung

POINTman-10

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Auch von Biostar kommt zum Start von AMDs Einsteiger-Chipsatz A520 ein erstes kostengünstiges Mainboard mit dem CPU-Sockel AM4 für Ryzen 3000. Das Modell A520MH im Formfaktor Micro-ATX zählt zu den gewöhnlichen Platinen mit einem grundlegenden Ausstattungsniveau. Zum Verkaufsbeginn wird ein Preis von 60 Euro aufgerufen.

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POINTman-10 schrieb:
Von Realtek stammt außerdem der NIC für die Audiolösung.
Soso, die Network Interface Card übernimmt jetzt auch die Aufgabe der Audiolösung? Sind sie sich da sicher? 🤔😉
 
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Ich weiß nicht. Für einen guten 10'er mehr bekommt man schon das Gigabyte A520M DS3H mit 4 RAM-Slots und wo man den RAM wohl auch noch übertakten kann. Aber ich würde Biostar irgendwann doch mal eine Chance geben wollen. Würde Biostar das Brett für ca. 50€ anbieten, wäre es deutlich attraktiver.
 
Ich denke, der Preis der A520 reguliert sich noch. Kann mir gut vorstellen, dass es preislich bald in der derzeitigen A320 landen wird.
Wird wohl dann für absolut Budget Systeme, ggf mit 4000er APUs.
 
Toller Preis. Dazu passt auch das die CPUs von AMD bei Mindfactory momentan sehr günstig sind. Ein 12Kern CPU der 3900X kostet nur 384€ der hat sonst immer 429€ gekostet das sind fast 50 Euro weniger. Auch der 3700x kostet nur noch 259€. Als der 3700x auf den Markt kam war die UVP 429€. Das ist voll krass günstig geworden. Wie können die da noch mit Geld verdiehnen. Und das für die fast beste GPU. Mein Arbeits PC hat noch einen 7700K von Intel und der hatt damals über 360€ gekostet. Und der hat nur 4 Kerne. Beim 3700X sind es 8 Kerne und das zu dem Preis. Nur leider würde unsere IT das nie erlauben einen nicht INtel CPU zu kaufen. Das würde ja so viel mehr Verwaltungsaufwand. :confused_alt:
 
Schön zu sehen, dass HDMI 2.1 geboten wird (bei vielen deutlich teureren Boards fehlt das nach wie vor). Für HTPCs mit den 4000er APUs (oder später evtl. sogar neuer) sind solche Boards schließlich ideal und da ist HDMI 2.x ein Muss, schließlich möchte man das Teil auch sinnvoll an 4K-Fernsehern betreiben können.
 
UVP waren bei 3700X 329 $ - im Handel ist er bei 340-350 Euro gestartet.
Die 4000er CPUs stehen vor der Tür so langsam. Dennoch beachtlich, dass die Preise, trotz sehr guter Leistung so runtergehen. Bei AMD ist das aber immer so im Gegensatz zu Intel - warum auch immer.

Ich empfinde es aber auch eher so, das ich lieber 10-20 Euro mehr für das Board bleche und ein wenig mehr Ausstattung habe. Aber wer es nicht braucht - warum nicht?
 
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silentdragon95 schrieb:
Schön zu sehen, dass HDMI 2.1 geboten wird (bei vielen deutlich teureren Boards fehlt das nach wie vor). Für HTPCs mit den 4000er APUs (oder später evtl. sogar neuer) sind solche Boards schließlich ideal und da ist HDMI 2.x ein Muss, schließlich möchte man das Teil auch sinnvoll an 4K-Fernsehern betreiben können.
Alle AM4 Boards schleifen das Signal der APU durch. Es ist einzig und allein abhängig von der verwendeten APU.
 
Volkimann schrieb:
Alle AM4 Boards schleifen das Signal der APU durch. Es ist einzig und allein abhängig von der verwendeten APU.

Das wäre mir jetzt neu. Mein Stand ist, dass Boards mit HDMI 1.4 eben kein 4K mit 60hz können, unabhängig von der verbauten APU.
 
Irrlicht_01 schrieb:
Ich empfinde es aber auch eher so, das ich lieber 10-20 Euro für das Board bleche und ein wenig mehr Ausstattung habe. Aber wer es nicht braucht - warum nicht?
Naja ich finde dass das ab der Mittelklasse aber kaum noch Sinn macht. Boards die deutlich mehr als 100€ kosten sind insgesamt, abgesehen vom Preis, eventuell das rundere Paket, aber meist bekommt für den Aufpreis zu einem soliden Mittelklasseboard das gewünschte Feature (z.B. Wifi, Sound) in dezidierter Hardware. Und die ist in der Regel nochmal eine gute Schippe besser als die Onboardlösung.

Für mich wären aber nur 2 RAM-slots ein Ausschlusskriterium. Irgendwann bei irgendwem kommt mit absoluter Sicherheit der Punkt an dem man das System nur noch mal gängig machen möchte weil es ansonsten noch reicht. Neue Hardware lohnt sich dann sicher nicht mehr oder ist erst gar nicht kompatibel aber gebraucht für ´nen Zwanni nochmal den RAM verdoppeln und 2 DIMM´s dazustecken ist als Option 'für mich' schon Pflicht. Auch oder gerade weil es ein low budget System ist, Office und Co haben nicht große Anforderungen und so kann es lange seinen Dienst verrichten, zumindest solange der Arbeitsspeicher reicht. Selbst ein Core2Duo reicht noch für Email´s und Word, die damaligen 1-2 GB RAM aber nicht mehr.
 
Wäre eher mein Fall, hab aber schon ein ASRock B450 Pro 4. Das hat vor über 1 1\2 Jahren auch nur 80€ gekostet.
 
Dafür, dass die A520-Boards in jeder Hinsicht recht mager ausgestattet sind, wären mir 60€ dafür zu viel. Für einen Zehner mehr bekommt man schon ein Gigabyte B450M DS3H oder ein MSI B450M Pro-VDH, die da deutlich mehr zu bieten haben und vor allem OC zu bieten haben. Wenn die Preise so zwischen 40 und 50€ fallen, könnte ich mir sowas aber vielleicht für ne Officekiste vorstellen.
 
wie sowas gibt es noch, ein neues Board wird veröffentlicht dass ein einfaches schlichtes Design hat, ohne kindliches Gekritzel
 
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beercarrier schrieb:
Selbst ein Core2Duo reicht noch für Email´s und Word, die damaligen 1-2 GB RAM aber nicht mehr.
Das war damals so. Heute fängst du mit 8 GB im Office an, und das ist bereits doppelt so viel wie man tatsächlich braucht. Da wird sich nichts mehr ändern. Weder LibreOffice noch die verschiedenen Betriebssysteme "brauchen" mehr als 4 GB. Ich mache das (mit den 8 GB) auch nur, falls man später mal eine Windows VM aufzusetzen möchte.
 
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Volkimann schrieb:
Das kann ich so bestätigen, habe auch ein Asus X370-PRO mit einem 3200G drauf und 4k@60Hz laufen damit.
Unter Windows problemlos, unter Unix gab's da eine Weile noch Probleme, weil das Board den HDMI-Port nicht als 2.0 ausgibt. Da wurde damals die Zertifizierung gespart (bzw. einfach nicht nochmal nachzertifiziert).
 
HaZweiOh schrieb:
Das war damals so. Heute fängst du mit 8 GB im Office an, und das ist bereits doppelt so viel als man braucht. Da wird sich nichts mehr ändern. Weder LibreOffice, noch die verschiedenen Betriebssysteme "brauchen" mehr als 4 GB. Ich mache das (mit den 8 GB) nur, falls man später mal eine Windows VM aufzusetzen möchte.
Aus heutiger Sicht hast du völlig recht. Aber vor 10 Jahren habe ich mir auch nicht vorstellen können das 2 GB RAM jemals für einfache Aufgaben zuwenig sein wird. Wenn allerdings Smartphones schon mit 8 GB+ ausgestattet werden - nur damit Multitasking flotter funktioniert - wird der Trend zur RAM-Verschwendung am PC sicher auch nicht abbrechen. Wer weiß schon welche Features später alle in den RAM 'müssen', Browser, Kopierschutz, RAM-Disk, Cache für CandyCrash 2025, etc.
Die Boards sind für simple Sachen gut ausgelegt, auch wenn der Spawa-Kühler etwas überdimensioniert ist, nur bei den RAM-slots zu sparen ist halt bitter, bei allem anderen kann man zur Not nachrüsten.
 
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