News Bis zu 10 Tage „Connected Standby“ mit Haswell

Parwez

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Im Rahmen seiner IDF-Keynote hat Intels CEO Paul Otellini heute auch weitere Details zur übernächsten Generation seiner Architektur, Codename „Haswell“, verraten, die 2013 auf den Markt kommen soll. Zusammen mit Windows 8 sollen künftige Ultrabooks mehr als zehn Tage im „Connected Standby“ laufen.

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Wieso sollte das bei den jetzigen PCs anders sein?
Man muss bedenken, dass da lediglich die CPU keinen Strom mehr hatte.

Wenn man "bei uns" den Strom abstellt, dann ist alles aus -> absturz
Und das wird wohl mit seeeehr großer Wahrscheinlichkeit auch mit den Haswell-System passieren.

Was ich allerdings beeindruckend finde ist, dass so ein kleines SolarPanel und die bescheidene Beleuchtung ausreicht. Kommt mir ein bisschen komisch vor. Wenn das aber stimmt, dann top
 
Alle 15Sekunden ist ja extrem viel. Wenn man diesen Intervall auf alle 15Minuten ändern könnte, würde das Ultrabook dann noch länger im Connected Standby durchhalten?
 
Geniale Entwicklung! Vor allem, dass ein PC nicht mehr abstürtzt, wenn ihm der Saft geklaut wird *daumenhoch*
 
Die Entwicklungsaufbauten sind immer so geil, da liegt ein 15 Jahre altes ASUS P55T2P4 mit EDO-Ram, ISA Steckplätzen und einer prehistorischen Matrox PCI VGA Karte auf dem Tisch, und die CPU ist ein in modernen Fertigungsverfahren hergestellter ur-PEntium der per Solarzelle gespeist wird. Das ist Frankenstein pur :D Klasse Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dukey schrieb:
Alle 15Sekunden ist ja extrem viel. Wenn man diesen Intervall auf alle 15Minuten ändern könnte, würde das Ultrabook dann noch länger im Connected Standby durchhalten?
Bei dieser Zeitspanne würde die Netzwerkverbindung abreißen. Die Timeouts liegen da je nachdem zwischen 30 und 90 Sekunden.
 
Ich habe mich fast schief gelacht!

Der Typ, der als "Ingenieur" oder was auch immer neben dem Versuchsaufbau steht, paßt kaum in sein weißes, frisch aus der Mangel gekommenes Bettlaken. Das soll ein Laborkittel sein? Selbst in Indien, wo sich das Technologie-Klau)Land USA nun schon seine Laborratten shanghaien muß, werden Laborkittel passend gekauft und nicht gebügelt! Entweder hat der Typ kurzfristig mit "Slim Fast" experimentiert - ganz nach dem Haswellschen Motto: Weniger ist mehr, oder der ursprünglich vorgesehene Zirkusclown, der in den Anzug gepaßt hätte, ist ausgefallen.

Und dann das Mainboard des Solarrechners ... einfache Spitze. Chipzilla fährt das modernste Gerät auf, das der Konzern zu bieten hat. Ich habe nicht gestaunt, als mich das Arrangement der Chips an alte Zeiten erinnert hat. Und dann die Eingebung - ich blicke auf ISA-Bus Steckplätze - sogar schon 16bittige und danbest das Novum, ein längst verblaßter Graphikkartenstandard, dessen Namen mir auch mit Gewalt nicht mehr einfallen möchte.

Ob dieser aufregenden Neuigkeit mußte ich sofort zur Valium greifen ...
 
Oooh, eine PS2-2 Tasten-Maus. Wie süß.

Nur um die News korrekt zu verstehen: Es handelt sich um zwei (10Tage Standby + Solar-betriebene CPU) voneinander unabhängige Entwicklungen, right? Der 10Tage-Standby ist schwer vorstellbar. Wird einfach nur angezeigt, dass neue Daten vorliegen? In Windows werden die wohl kaum aktualisiert.
 
@Eisenfaust solche Aufbauten amüsieren mich auch immer wieder, sind aber ganz normal. Hinter verschlossenen Türen werden z.B. sogar die neuesten HighEnd CPUs in frühen Entwicklungsphasen auf so uralter Hardware auf ihre Grundfunktionen getestet. Da kommt dann ein Sockeladapter aufs uralt-Board und obendrauf der neueste Sandy Bridge Prozzi.
Ergänzung ()

@Stefan- natürlich sind das zei unabhängige Entwicklungen, der Aufbau mit der Solarzelle soll einfach nur demonstrieren wie wenig Strom eine CPU heute ziehen kann. Man hat da wohl mehr oder weniger die Blaupausen von einem alten Pentium aus dem Schrank geholt und den mit heutigen Fertigungsmethoden hergestellt.
 
Eisenfaust schrieb:
ein längst verblaßter Graphikkartenstandard, dessen Namen mir auch mit Gewalt nicht mehr einfallen möchte.

Habs Video noch nicht geschaut, könnte es der VESA Local Bus sein?
 
Nope das ist der Asus Media Bus - im Artikel ist sogar die hier von Intel genutzte Platine zu sehen :)
 
digitalangel18 schrieb:
.... ASUS P55T2P4 mit EDO-Ram..


Das ist kein edo ram. Sockel ist eindeutig einer für sd, auch die module sehen nicht nach edo aus.
 
Was ich mich frage, ist, wenn die neuen CPUs per Sockeladapter auf alten Mainboards laufen, warum wir dann immer neue Chipsätze brauchen? Die Antwort, daß Intel Geld verdienen will, kann ich mir selbst geben. Frustrierend ist es aber trotzdem.

Ein Rechner mit Solarantrieb, der bei einer vorrüberziehenden Wolke nicht abstürzt wäre eine tolle Sache. Notebooks für lange Außeneinsätze (Feldforschung, Militär, etc.) oder aber auch ein Einsatz als Server wäre denkbar. Gibt auch Szenarien, in denen ein Server nicht 365 x 24/7 laufen muß. Oder man baut intelligente Rechenzentren, indem immer der Cluster die Rechenleistung übernimmt, wo gerade Tag ist und die Sonne scheint. Dann muß man nur noch die Netzwerk- und Storagekomponenten permanent mit Energie versorgen.
 
@16
Die Kerbe ist aber vorne, bei edo in der Mitte des Moduls. Waren bei edo doch in der Mitte angesiedelt.? Aber ja hast sicher recht....muß weg keine Zeit, auf jeden Fall ne schöne Sache.
 
Ruheliebhaber schrieb:
Was ich mich frage, ist, wenn die neuen CPUs per Sockeladapter auf alten Mainboards laufen, warum wir dann immer neue Chipsätze brauchen? Die Antwort, daß Intel Geld verdienen will, kann ich mir selbst geben. Frustrierend ist es aber trotzdem.

Die "laufen" ja nicht im eigentlichen Sinne, sondern nur so weit das man bestimmte Grundfunktionen ansprechen und testen kann. Dafür eignen sich die uralt Boards aus den 90ern aufgrund ihrer Einfachheit wohl am besten.
 
@digitalangel18: Auf den Bildern sieht das aber nach einem lauffähigen Windows XP aus und im Text heißt es, daß auf diesem System ein Video gezeigt wurde. Vielleicht ist mein Denkfehler aber auch, daß es sich bei dem Prototypen um einen "Pentium" handeln soll. Vielleicht paßt das dann doch mit dem alten "Entwicklerboard" zusammen.
 
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