Nun ja...
Ich wollte mir ein AMD System aufbauen in einem Bitfenix Prodigy. Es sollte ein "normaler" Rechner werden, der meine ausgeschlachteten externen HDDs aufnimmt.
Gesagt, getan.
Alles bestellt, das Gehäuse samt LED-Lüfter sehr günstig bei ebay abgestaubt.
Alles angekommen. Wollen wir doch alles schnell zusammenbauen.
Motherboard hat keine Schrauben dabei, egal, beim Gehäuse lagen genug rum.
AMDs A10 5800k in den FM2 Sockel eingesetzt, festgemacht.
Auf zum Kühler!
Schick, schick das Ding.
Und zur Befestigung verwenden Sie bitte die Backplate des Motherboards...
- Wie bitte?
- Welche Backplate denn? Da waren nicht mal Schrauben dabei, geschweige denn Backplate!
- Und der Kühlkörper muss auch noch mit der schmalen Seite in den Luftstrom montiert werden?!
Nach kurzer Verzweiflungsrunde und einem Abstecher zum Baumarkt ging es weiter.
Aus dem Baumarkt gab es jeweils 4x lange M5 Schrauben, M5 Muttern, M5 Sicherheitsmuttern und M5 Langmuttern.
Die Löcher in den Schlitten für die Kühlermontage musste ich auf die M5 Größe feilen.
Die Langmuttern musste ich mit der Trennscheibe kürzen, damit sie genau so lang sind wie die Originalschrauben. Die Montageschlitten für die Intel Sockel kommen oben drauf, die für den AMD Sockel als Backplate unten drunter.
Die neue Backlate ist natürlich nicht isoliert, also werden die vier M5 Muttern als Abstandshalter eingesetzt und mit den Sicherheitsschrauben festgeschraubt.
Jetzt kann der Kühlkörper in voller Breite im Luftstrom stehen und ist dabei fest und sicher montiert.
Allerdings mit einem happy FAIL. Nun kann man dummerweise nur noch einen Speicherriegel einbauen.
Und es gehört auch bei meinem zweiten Prodigy zum Programm, dass ich den Trennschleifer ansetzen musste.
Damit meine "neue Backplate" auch mit dem Motherboard ins Gehäuse montiert werden kann, habe ich eine kleine Lücke in die Platte unter dem Motherboard geschnitten.
Ich wollte nur zeigen wie man sich dem Problem der fehlenden Backplate stellen kann, ohne zu verzweifeln.
Wenn ich damit wenigstens einem Bastler weiterhelfen konnte, bin ich zufrieden.
Ich wollte mir ein AMD System aufbauen in einem Bitfenix Prodigy. Es sollte ein "normaler" Rechner werden, der meine ausgeschlachteten externen HDDs aufnimmt.
Gesagt, getan.
Alles bestellt, das Gehäuse samt LED-Lüfter sehr günstig bei ebay abgestaubt.
Alles angekommen. Wollen wir doch alles schnell zusammenbauen.
Motherboard hat keine Schrauben dabei, egal, beim Gehäuse lagen genug rum.
AMDs A10 5800k in den FM2 Sockel eingesetzt, festgemacht.
Auf zum Kühler!
Schick, schick das Ding.
Und zur Befestigung verwenden Sie bitte die Backplate des Motherboards...
- Wie bitte?
- Welche Backplate denn? Da waren nicht mal Schrauben dabei, geschweige denn Backplate!
- Und der Kühlkörper muss auch noch mit der schmalen Seite in den Luftstrom montiert werden?!
Nach kurzer Verzweiflungsrunde und einem Abstecher zum Baumarkt ging es weiter.
Aus dem Baumarkt gab es jeweils 4x lange M5 Schrauben, M5 Muttern, M5 Sicherheitsmuttern und M5 Langmuttern.
Die Löcher in den Schlitten für die Kühlermontage musste ich auf die M5 Größe feilen.
Die Langmuttern musste ich mit der Trennscheibe kürzen, damit sie genau so lang sind wie die Originalschrauben. Die Montageschlitten für die Intel Sockel kommen oben drauf, die für den AMD Sockel als Backplate unten drunter.
Die neue Backlate ist natürlich nicht isoliert, also werden die vier M5 Muttern als Abstandshalter eingesetzt und mit den Sicherheitsschrauben festgeschraubt.
Jetzt kann der Kühlkörper in voller Breite im Luftstrom stehen und ist dabei fest und sicher montiert.
Allerdings mit einem happy FAIL. Nun kann man dummerweise nur noch einen Speicherriegel einbauen.
Und es gehört auch bei meinem zweiten Prodigy zum Programm, dass ich den Trennschleifer ansetzen musste.
Damit meine "neue Backplate" auch mit dem Motherboard ins Gehäuse montiert werden kann, habe ich eine kleine Lücke in die Platte unter dem Motherboard geschnitten.
Ich wollte nur zeigen wie man sich dem Problem der fehlenden Backplate stellen kann, ohne zu verzweifeln.
Wenn ich damit wenigstens einem Bastler weiterhelfen konnte, bin ich zufrieden.
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