Leserartikel BitFenix Prodiigy

Cool Master

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User Review BitFenix Prodigy
Klein aber Groß?



  1. Einleitung
  2. Technische Daten
  3. Verpackung und Lieferumfang
  4. Äußeres Erscheinungsbild
  5. Inneres Erscheinungsbild
  6. Einbau / Nutzung
  7. Transport
  8. Kontakt/Support zu BitFenix
  9. Fazit
  10. Weiterführende Links/Ergänzungen

1. Einleitung


Anfang 2012 das Prodigy, welches zu der Zeit noch unbenannt war, taucht zum ersten mal auf der IT-Messe „IT-Partners“ in Paris auf. Schon damals war klar, das kleine Gehäuse erfreut sich einer großen Beliebtheit. Wer also mit dem Gedanken spielte sein System aufzurüsten bzw. ein komplett neues System zu kaufen konnte sich auf das Gehäuse freuen.

Mir wurde das Gehäuse freundlicherweise durch BitFenix und ihrem deutschen/europäischen Distributor Caseking zur Verfügung gestellt, trotzdem versuche ich so neutral wie möglich zu bleiben und Vor- als auch Nachteile aufzulisten.

Meine Hardware sah so aus:


  • Cooler Master Stacker ST01
  • Intel i7-2600K
  • Gigabyte GA-P67A-UD4
  • 8 GB G.Skill
  • RipJaws
  • Crucial m4 128 GB (2,5“)
  • WD Blue 320 GB (2,5“)
  • Fantec QB-35US3R
  • LG BE12LU30

2. Technische Daten


  • Maße Außen: 250 x 404 x 359 mm (Breite x Höhe x Tiefe)
  • Maße Innen: 250 x 310 x 340 mm
  • Material: Stahl, FyberFlex, SofTouch
  • Gewicht voll: ungefähr 8 kg
  • Farbe: Midnight Black oder Artic White (weitere folgen)
  • Formfaktor: Mini-ITX

Mögliche Lüfterinstallationen:


  • Vorne: 120mm x2 oder 140/180/200/230mm x1
  • Deckel: 120 mm x2
  • Heck: 120 mm x1 oder 140 mm x1
  • Vorinstallierte Lüfter: Ja, 2x 120mm je einen in der Front und im Heck.

ODD, HDDs / SSDs:


  • 5,25":1x, Slot durch halterung wieder "verschließbar"
  • 3,5": 5x (3 + 2 modular)
  • 2,5": 9x (5 + 2 + 1 +1 )

Das I/O Panel


  • 2x USB 3.0 bzw. 2.0
  • 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon (HD Audio)
  • Power und Reset-Button
  • Power und HDD LED

Sonstige Details


  • Außergewöhnliches Design
  • In Zukunft mehr Farben verfügbar
  • Viel Volumen für Mini-ITX (26.35 Liter)

Technische Möglichkeiten: 10/10

3. Verpackung und Lieferumfang


  • Anleitung
  • Gehäuse und Lüfter
  • Schrauben

Es wurde ein großer Karton geliefert in dem das Prodigy und die zusätzlichen Lüfter waren. Wie üblich hat Caseking hier super Arbeit geleistet und alles war sicher und stabil verpackt. Die Verpackung sah zwar ein wenig mitgenommen aus, aber es war alles ok. Nachdem die Polsterung aus dem Karton entfernt wurde habe ich das Prodigy ausgepackt. Der Karton des Prodigy ist bedruckt. Hier kann man direkt die Technischen Spezifikationen sowie Hersteller und Modell erkennen.



Im Lieferumfang liegt eine Bedienungsanleitung bei. Diese ist nur in Englisch allerdings sollte es durch die Bilder keine Probleme geben für jemand der kein bzw. nur wenig Englisch kann. Des Weiteren ist der Aufbau des Prodigys so simpel das man in der Regel keine Anleitung benötigt.

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastik Folie eingepackt und von Styropor umgeben, welches das Gehäuse beim Transport zusätzlich schützt. Es sind 2 schwarze Lüfter aus der BitFenix Spectre Serie im Lieferumfang vorhanden. Diese laufen mit ca. 800 Umdrehungen.






Kritik: Warum verzichtet BitFenix hier auf 5 bzw. 7 Volt Adapter und Entkoppelung für die Lüfter? Sicherlich spielt der Preis eine Rolle und für zirka 70 € kann man es auch nicht verlangen aber es wäre ein schritt in die richtige Richtung. Der Aufpreis durch acht Schwingungsdämpfer und zwei Adapter wäre marginal. Wenn dies den Endpreis um 5 € steigen lassen würde wäre das meiner Meinung nach vertretbar.

Es liegt ein Kabelhalter, Halteplatten für den ODD Slot und eine sehr große Auswahl an Schrauben bereit unter anderem:


  • 4x Thumbscrews (2 je Seitenwand)
  • 4x Netzteilschrauben
  • 7x Mainboard Montage
  • 12x Laufwerksschrauben (nicht zwingend nötig, gilt nur der sicherung der Laufwerke)

Die Schrauben sind in einem kleineren extra Karton im Gehäuse verpackt. Das könnte man sich meiner Meinung nach sparen und den Beutel mit den Schrauben direkt auf dem Motherboard tray mit Klebeband - welches an dem Karton ist, fest kleben. Ein weiterer Punkt der gut wäre ist wenn es eine Schraubenliste im Handbuch geben würde, womit man erkennen kann welche Schraube für was zu gebrauchen ist.






Verpackung und Lieferumfang: 10/10

4. Äußeres Erscheinungsbild

Schon von Tag eins war es klar, dass BitFenix sich bei Apple inspirieren lies. Dies kann man sehr schön an den Haltegriffen sehen die einen sofort an den Mac Pro erinnern. Das Gehäuse ist zirka 90% weiß die restlichen 10% sind schwarz und runden das Gesamtpaket super ab. Die Lackierarbeiten sind gut gemacht und weisen keine Mängel, wie z.B. Luftblasen oder Schlieren auf.

Die Front sowie die Bügel des Prodigys haben die von BitFenix bekannte SofTouch-Oberfläche und fühlen sich sehr hochwertig an. Ehrlich gesagt will man die Teile nicht mehr los lassen ;) Man spürt zwar das es sich um Kunststoff handelt, aber es ist doch deutlich angenehmer zum anfassen und hat nicht diese typischen Plastik Haptik.



Neu an dem Prodigy ist die von BitFenix genannte FyberFlex-Technik. Die Bügel oben als auch Unten sind dadurch extrem belastbar. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man die Bügel nur kaputt bekommt wenn man mit einem Hammer drauf haut oder um 90° verbiegt. Einen kleinen Nachteil haben die Bügel allerdings. Die eigentliche Standfläche ist sehr klein und somit ist das Gehäuse ein wenig wackelig. Hier wäre es von Vorteil wenn die Fläche in der nächsten Revision/Model ein wenig vergrößert wird.



Die Meshabdeckung im Deckel ist mit einem Luftfilter versehen, so dass ein drüber wischen mit einem feuchten Tuch oder mit dem Staubsauger allen Staub entfernen sollte. Ist dies nicht der Fall kann man den Luftfilter auch ausbauen. Ein weiterer Kritikpunkt hier ist, bei Nutzung einer Wasserkühlung ist dass heraus nehmen der gesamten Meshabdeckung deutlich schwerer als ohne, da man nicht von dem Gehäuse inneren dran kommt und hoch drücken kann. Hier müsste man meiner Meinung nach den Hebel mit dem die Abdeckung verriegelt wird etwas länger sein so das man ihn mit zwei Fingern heraus heben kann, diese würde zwar zur Folge haben das die Oberfläche nicht mehr zu 100% „gerade“ wäre, aber Design muss in erster Linie Funktional sein und darf nicht nur schön aussehen.





Am Heck ist das dominierende Teil der Luftauslass für den 120 bzw. 140mm Lüfter gefolgt von sehr vielen Thumbscrews. Natürlich kann man alle Thumbscrews durch normale Schrauben austauschen wenn dies gewünscht ist, oder man das Gehäuse z.B. im Arbeitsumfeld einsetzt und man die Hardware von Langfingern schützen möchte. Dank der Thumbscrews ist aber ein Einbau von Grafikkarte oder Netzteil im wenigen Sekunden erledigt.

Das I/O-Panel befindet sich nicht wie bei anderen Gehäusen an der Front oder Oben sondern an der Seite, genauer gesagt von Vorne gesehen rechts. Neben einem Runden Start- und Rechteckigem Restart-Button gibt es einen Mic Eingang, ein Kopfhörer Ausgang für ein Headset welches noch keine USB Soundkarte hat, Power und HDD Aktivität LED sowie 2 USB 3.0 Ports.

Der USB 3 Port wird über den bekannten USB 3 Stecker an dem Mainboard befestigt. Sollte ein Mainboard diesen Anschluss noch nicht haben, war BitFenix sehr schlau und hat einen USB 2 Header mit eingebaut womit man zwar nur USB 2.0 Speed hat aber immerhin kann man es nutzen.

Auf der Linken Gehäuse Seite befinden sich viele Löcher die sich über die gesamte Länge des Gehäuses ziehen. Dadurch wird gewährleistet das die Grafikkarte an frische Luft kommen und nicht die doch recht Warme Luft im Gehäuse nehmen muss. Meine GTX 285 hatte nach ca. 16 Stunden „Vollast“ eine Temperatur von 82°C was ein sehr guter Wert ist wenn man bedenkt das 1. der Standard Kühler/Lüfter drauf ist und das Gehäuse im Vergleich zu meinem alten Gehäuse extrem klein ist. Die Temperatur im alten Gehäuse lag zum Teil deutlich über diesen 82°C, da die Karte mit dem Lüfter auf den Boden zeigte und somit Warme Luft angesaugt hat da Wärme nach oben steigt und die Frischluftzufuhr nicht wie beim Prodigy gewährleistet war.

Äußeres Erscheinungsbild (Design, Möglichkeiten etc.): 10/10

5. Inneres Erscheinungsbild

Hier muss ich nun aber erwähnen das ich etwas Pech mit dem 1. Gehäuse hatte. Dies hatte erhebliche Mängel im Inneren als auch Außen. Hier kam es zur Rostbildung und die Seitenteile waren sehr schwer herausnehmbar. Wie diese Mängel zustande gekommen sind kann ich nicht sagen. Es sieht so aus als hätte ein Mitarbeiter eine Zange angesetzt und wollte etwas (gerade) biegen, dies sind aber nur Vermutungen. Hier muss also BitFenix ein wenig drauf achten das solche Gehäuse nicht an der Qualitätskontrolle vorbeikommen.









Um in den Innenraum des Prodigys zu kommen muss man 4 Thumbscrews lösen - 2 auf jeder Seite. Sobald das Gehäuse auf ist, sieht man als erstes mal nur Festplatteneinschübe und davon nicht zu wenig. Diese sind in zwei Teile unterteilt. Einen Oberen Käfig so wie einen unteren. Der Obere kann durch drücken der zwei klammern entfernt werden um somit Platz für eine Grafikkarte zu bieten. Es passen alle auf dem Markt verfügbare Grafikkarten in das Gehäuse selbst eine GTX 690 passt ohne Probleme hinein.



Sehr schön finde ich das der Gesamte Innenraum auch in der gleichen Farbe erstrahlt wie die Außenfarbe. Hier sollte man vor Einbau der HW drauf achten das keine Mängel vorliegen. Sollten doch Mängel vorhanden sein kann man ja von seinem Widerrufsrecht gebrauch machen und auf ein Austausch bestehen.

Mein vorgehen stand von Anfang an schon fest. ODD und HDD Käfige raus um Platz zu haben für mein Ausgleichsbehälter und Pumpe. Meine 2,5“ Festplatte und SSD habe ich an dem Seitenteil installiert. Die HDD hat keine Temperatur Probleme unter last (ca. 36-38°C), da auf der HDD nur Dokumente, Musik und Bilder liegen. Dank SSD ist das System schnell und dank der Solid State Technik auch hier keine Temperatur Probleme.



Inneres Erscheinungsbild (Design, Möglichkeiten etc.): 10/10

6. Einbau

Der einzige Unterschied zu dem altern System ist das neue Motherboard, ein Gigabyte Z77N-WiFi, das Prodigy und die Wasserkühlung da ich diese seit ca ein einhalb Jahren durch mein Noctua NH-D14 ersetzt hatte. Ich hatte bei meiner Bewerbung geschrieben das ich ein 360mm Radiator verbauen werde. Dies ist mir aber nicht gelungen da einfach zu wenig Platz vorhanden ist. Ich kann mir vorstellen das man ein Mod machen und ein Externen Radiator verbauen kann. Dafür fehlt mir aber aktuell leider die Zeit.

Der Einbau bzw. Zusammenbau aller Komponenten dauerte ca. 6 Stunden. Das lag hauptsächlich an der Wasserkühlung da ich die Schläuche neu zuschneiden musste und ich diese immer wieder angepasst habe. Nachdem die Wasserkühlung mit normalem destilliertem Wasser voll und dicht war, ging es an das entlüften. Dank dem Alphacool AGB war das sehr leicht und ging schnell. Trotzdem lies ich die Wasserkühlung erst mal in verschiedenen lagen für ca. 2 Stunden weiter entlüften und musste noch mal ein wenig Wasser nachfüllen.

Da ich kein USB 3 nutzen möchte sondern eSata musste ich das Gehäuse noch ein wenig Moden.





Als Lüfter habe ich (alle mit 7 Volt Adapter):


  • Vorne: Bitfenix Spectre Pro 230mm
  • Hinten: Bitfenix Spectre Pro 140mm
  • Radiator: Bitfenix Spectre 4x120mm Push/Pull

Hier muss ich aber extreme Kritik üben. Von einer Skala von 1-10, wobei 1 leise und 10 laut ist würde ich meinem System trotz 7 Volt Adapter eine 8 geben. Der 230mm Lüfter ist für seine Größe sehr leise. Die 120mm Lüfter laufen auf 7 Volt ebenfalls sehr leise. Die 140mm Lüfter aber, sind extrem laut auch auf 7 Volt. Auch wenn ich davon nur einen im Heck verbaut hatte ist er extrem laut und man hört ihn sehr deutlich aus dem gesamt System heraus. Als vergleich hatte ich mein Noctua 14mm Lüfter im Heck verbaut und dieser ist im Vergleich zu dem Bitfenix einfach nur lautlos. Ich höre von dem Noctua absolut nichts, nicht einmal Luftgeräusche.

Ursprünglich wollte ich noch ein 280mm Radiator in der Front verbauen aber ich habe das ganze wieder verworfen da meine Grafikkarte nur ein Luftkühler hat, der Mehrpreis sich gegenüber einem 240mm Radiator nicht lohnt und 2 Radiatoren für ein i7-2600k einfach Overkill wären.

Der Unterschied zwischen 120mm Spectre und 120mm Spectre Pro ist meiner Meinung nach nicht feststellbar.

Lüfter: 3/10

Die Lüfter Wertung läuft nicht in mein Fazit ein da es hier um das Gehäuse und nicht Lüfter geht und jeder ein anderes Empfinden darüber hat.

Einbau: 10/10

7. Transport

Sind wir realistisch - wer ein Mini ITX System hat möchte es auch mal bewegen, da der geringe Platz der Gehäuse dazu einlädt, auf die ein oder andere LAN Party zu gehen. Gesagt getan. Ein Freund von mir hatte Urlaub ich auch also auf nach Stuttgart was ca. 200 KM von mir weg ist. Also überlegt wo kann das Gehäuse an besten hin im Auto? Ganz klar hinter den Beifahrersitz. Auch hier gesagt getan Sitz nach vorne, Gehäuse hinten rein und den Sitz wieder nach hinten. Überhaupt keine Probleme gehabt. Dank der FyberFlex-Technik hatte ich auch keine Angst um meine Hardware.

Transport/Mobilität 10/10

8. Kontakt/Support zu BitFenix

Wie ich schon erwähnte hatte ich ja die Mängel mit dem ersten Gehäuse. Deswegen schrieb ich Daniel (BitFenixDE) im Forum per PN an und schilderte Ihm die Situation nach ca. einer Woche (inkl. WE) war alles geklärt ich musste nur die Serien Nr des Gehäuses angeben und mir wurde ein weiteres zugeschickt und Daniel sagte - zu meiner Überraschung, dass ich das alte Behalten darf. Alleine diese Aktion gibt bei mir 10/10 Punkten im Support.

Support: 10/10

9. Fazit

Kommen wir zur Frage aus dem Titel. BitFenix Prodigy – Klein aber groß? Diese Frage kann man nur mit einem eindeutigen Ja beantworten. Mich hat das Gehäuse trotz kleinerer Probleme wie z.B. der Meshabdeckung mit einem zu kleinen Hebel, der fehlenden Entkoppelung der Lüfter und natürlich die Fehler vom 1. Gehäuse auf ganzer Linie überzeugt. Die Lieferung wurde etwas aufgehalten, da die Produktion auf 100% läuft und die Nachfrage extrem hoch ist. Dies kann ich also verzeihen, dass es ein wenig länger gedauert hat da Kunden, die dafür gezahlt haben ganz klar vor Presse, Profi- oder Amateur-Reviewer kommen.

Vor dem Kauf muss man sich aber im klaren sein was man will. Möchte man ein Gehäuse das ein Multitalent ist oder möchte man etwas spezielles? Auswahl kann sehr gut sein aber wenn es klar ist, dass es ein einfacher File Server sein soll würde ein NAS evtl. mehr Sinn ergeben. Mit dem BitFenix Prodigy wie gesagt alles in einem, was meiner Meinung nach sehr gut ist, da man so alles hat und nicht nach 1-2 Jahren sagt „Mist... wieder ein neues Gehäuse kaufen“. Mögliche Einsatzzwecke sind unter anderem ein Home Server, Game System, OC System oder, oder, oder... Die Möglichkeiten sind eigentlich nur von der eigenen Kreativität und dem Geld für die Hardware beschränkt.

Was mich richtig Überzeugt sind die Kühler Möglichkeiten. Man kann von dem Boxed Kühler bis hin zum High-End Tower Kühler (mit Einschränkungen je nach Mainboard und Grafikkarte) alles verbauen. Neben Luftkühlern kann man aber auch Wasserkühlungen verbauen. Hier ist es je nach Radiator Model ohne Probleme möglich einen 240mm Radiator im Deckel zu verbauen einen weiteren 240mm Radiator vorne und wenn es sein muss einen weiteren 120mm oder 140mm hinten. Das macht zusammen bis zu 620mm Radiatoren bzw. Lüfter Fläche. Damit sollte es kein Problem sein CPU, Chipsatz und GPU zu kühlen.

Ein weiterer Plus Punkt ist das in Zukunft weitere Farben kommen werden. Sollte also jemand Schwarz oder Weiß nicht zusagen muss man sich noch ein wenig gedulden. Welche Farben genau kommen werden - vor allem auf dem deutschen Markt kann man gerne bei Daniel aka BitFenixDE hier im Forum fragen.

In Punkten ausgedrückt vergebe ich dem BitFenix Prodigy eine 9/10 Dies kommt hauptsächlich wegen dem 1. Gehäuse das ich hatte. Da der Support von Daniel aber so super war vergebe ich die 10/10 da Fehler nun mal passieren können auch wenn es ärgerlich ist kann es nun mal passieren.

Zu meinen Kritik Punkten noch einmal Tipps von mir.:

Meshabdeckung --> Längere bzw. höhere Verrieglung zum besseren heraus heben.
Gehäuse Lüfter --> Bitte mit Schwingungsdämpfer und 5/7 Volt Adapter ausliefern.
Bügel --> Größere Standfläche so das es nicht zu stark wackelt.

Zu guter letzt kann ich nur sagen für ca. 70 € + Versand kann man überhaupt nichts sagen.

10. Weiterführende Links / Ergänzungen

Hier ein Case Mod von Mini-ITX auf µATX:

http://www.tonymacx86.com/case-mods/63866-neilharts-prodigy-white-one-matx-itx-case.html

Dämmset für das Prodigy:

http://www.caseking.de/shop/catalog...Premium-Daemmset-BitFenix-Prodigy::19304.html

Alle Bilder:

http://imageshack.us/g/1/9869268/

Ich bedanke mich hier nochmal für den Support von Daniel und natürlich Computerbase die mir die Möglichkeit gegeben haben das Gehäuse genauer unter die Lupe zu nehmen :)

Fertige HW im Case:

rechtsfertig.jpg


linksfertig.jpg



Edit:

So das englische Review ist nun Online :) Sorry das es etwas länger gedauert hat :) und 2 Bilder von Fertigen Case noch direkt in den Thread gepflegt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hey, hab auch das prodigy in weiß und ich muss sagen, dass die seitenverkleidungen schwer auf und zu gehen, liegt warscheinlich daran, dass bei der konstruktion die lackschickt nich miteinberechnet wurde :D zumindest kommt es mir so vor... vorteil: wenns zu is, dann is es zu und wackelt nich rum :P

well done :)
 
AW: BitFenix Prodigy

flashg0d schrieb:
Wow.. Ganz großes Lob für diesen Artikel!

Danke fürs Lesen! :)

Arausia schrieb:
....dass die seitenverkleidungen schwer auf und zu gehen, liegt warscheinlich daran...

Hmmm, kann ich so nicht feststellen bei dem 2. Gehäuse, da geht alles sehr gut auf und zu. Evtl. war das noch von den ersten Modelen der Produktion und der "Fehler" wurde korregiert.
 
Kannst du bitte die Bilder kleiner machen? Dauert bei mir leider ewig zum laden.

Feedback zum Review kommt gleich ;)


edit:
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Sehr schönes Review! Gut geschrieben, schönes Verhältnis von Text zu Bildern - gefällt mir sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Daniel sagte - zu meiner Überraschung, dass ich das alte Behalten darf. Alleine diese Aktion gibt bei mir 10/10 Punkten im Support.

Mann, da hast du aber Glück gehabt! :D
 
t4ub3 schrieb:
Kannst du bitte die Bilder kleiner machen? Dauert bei mir leider ewig zum laden.

Moin,

ich finde die Größe der Bilder ok. Habe selber nur DSL 2000 und es ging damit sehr gut zu laden hat ca. eine Minute gedauert, deswegen habe ich nicht alle Bilder direkt eingebunden :)
 
Hab ich es überlesen oder welche Lüfter hast du oben eingebaut? Würde ein Laufwerk trotzdem noch reinpassen?

2te Frage: Das schwarze Prodigy hat ja vorne das Mesh-Gitter, welches Luft durchlässt und Staub abhält. Das weiße hat einfach eine Plastik/ Metallabdeckung? Sieht so aus?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MaToBe,

Zu der Lüfter Frage: Ich hatte oben einen Specte Pro und 3 Spectre (die beim Gehäuse dabei waren 1. Gehäuse+2Gehäuse = 4x120mm Spectre) eingebaut. EIn Laufwerk passt wegen dem Radiator nicht mehr hinein.

Zu deiner 3. Frage: Die weiße Version hat über die gesamte Front außen ca. 1 cm mit Schlitzen in dem Luft angesaugt werden kann und es ist nicht Metall das sieht nur durch den Blitz so aus es ist Kunststoff.
 
d.h. das schwarze gehäuse hat über die gesamte Front ein feines Gitter / die weiße Version eine Plastikplatte und Luftschlitze an der Seite?

Radiator = der Rießenkühler den du anstatt der HDD Kästen eingebaut hast?
 
Hallo,

deine Darstellung ist korrekt :)

Radiator = Wärmetauscher oben im Gehäuse, der dem Wasser die Wärme enzieht und es somit wieder abkühlt. Es ist kein Kühler sondern eben ein Wäretauscher.
 
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