Bitte kein Atommüll nach Gorleben!

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In der Forschung kann es immer einen Durchbruch geben, Das Bezweifelt gar keiner.
Aber du kannst deine Argumentation doch nicht auf Forschungs Objekte stützen!

Das Akku Beispiel Zeigt, dies ist für die Stromspeicherung völlig Ungeeignet.
eventuell kommt solch ein Akku Einmal in ein Auto oder dergleichen, man weiß es nicht, denn noch ist es ein Forschungsobjekt!
In Großem Maßstab wird in Absehbarer Zeit aber keine Energie in Akkus gespeichert, die Dimensionen wären einfach gigantisch!

Das PV Anlagen immer Effizienter/Billiger werden, bezweifelt auch keiner.
Aber wie ich schon oft gepostet haben, und wie auch deine Quelle,
"Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt" belegt, ist es mit dem Bloßen Installieren der nötigen Brutto Leistung nicht getan!

Da können die PV Anlagen in 10 Jahren noch so Effizient sein, wenn man die restlichen Probleme nicht in den griff bekommt, dann bleibt Ökostrom nur eine Randerscheinung bis man bei Atomkraftwerken die Gen IV an den Start bringt!
 
Ja Toll Generation 4 der Atomenergie ist auch nicht das toll, den Atomtüll bleibt trotzdem.

Und wenn wir gerade beim Müll nochmal sind, ich stützt mich so lange auf Forschungsprojekte und Testanlage so lange Atomkraftbefürworter reden es gibt jetzt oder bald sichere Endlager. Den solange es die noch nicht gibt ist es das selbe Thema.

Wollte halt nur mal was zu den Thema Akku auch posten was ich meinte was mach machen will beim Umrüstet des Netzes, der Rest steht auch mit angesprochen drin was noch dazu kommt.
 
florian. schrieb:
Ich ging nur auf die Kosten ein!
Zu irgendwelchen Ökologischen Aspekten habe ich nichts gesagt!

die Kosten wären da, da kannst du mir noch so viele Links zeigen welche Belegen wie Ökologisch das ganze doch ist, die Kosten wären Da!
Die Kosten müssten wir alle bezahlen!

Für den Rückbau der Kraftwerke, die Endlagerung und Absicherung der Müllkosten müssen wir und unsere 100sten Nachfolgegeneration ebenso bezahlen.
Bei Kostenrechnungen wünsche ich mir das man auch mal in die Zukunft denkt, ich verneine kein bisschen das ein internationales Smart-Grid, ein Netz das mit den Einspeisungen von Erneuerbaren fertig wird ein sehr teures Unterfangen ist aber das ist nur zu Beginn des Projekts aber da wird schon abgeschalten, das aber danach die Kosten viel besserer sind und man auch von Krisen bei den Ressourcen ein Stück unabhängiger ist wird nicht gesehen.

florian. schrieb:
Der Letzte Link war auch "komisch", da wird doch glatt behauptet Solarstrom wäre Wettbewerbsfähig.
Das dies nicht mal annähernd so ist, sollten inzwischen eigentlich alle wissen!

Das kommt auf die geografische Lage darauf an, Solaranlagen in der USA oder China sind sehr wohl wettbewerbsfähig - egal ob für Warmwasser oder Strom.
In der Türkei wird Warmwasser überwiegend durch die Sonne erzeugt - dafür sind Solaranlagen und Wasserfässer auf den Dächern der Häuser installiert.


<NeoN> schrieb:
Allein der Rückbau eines Meilers kostet ca. 100 Millionen Euro.

Greifswald hat bereits Milliarden gekostet - ist aber noch nicht einmal abgeschlossen.
Die Endlagerung der Kraftwerksteile ist noch weniger geklärt wie die des Atommülls - dieser Gesichtspunkt wird bei Atomdiskussionen gar nicht oder kaum berücksichtigt.

Ich kann schon jetzt sagen wer überwiegend die Kosten des Rückbaus bezahlen wird, der Staat und somit wir Bürger, wie auch zu Beginn der Atomzeit als an den Kraftwerke geforscht und gebaut wurde.


[sauba] schrieb:
In der Tat sind Kraftwerksbetreiber und Netze (bspw. E.on Netz und E.on Kraftwerke) zwei völlig autarke Firmen, die sich gegenseitig Rechnungen schreiben und den "Namenspartner" kein bisschen bevorzugen dürfen gegenüber einem Drittanbieter.

Bist du dir sicher? Natürlich können sich die Eon Unternehmen gegenseitig Rechnungen schreiben, unter dem Strich steht aber für die Tochterunternehmen bei der Treasuryzentrale bei der Eon Zentrale eine 0, die Tochterunternehmen agieren nur für eine einzige Chefetage.
Im Finanzjargon heißt das System Netting.

Das mit den Netzen war bis dato ein großes Problem, eigentlich schlimm das die EU erst das Machtwort sprechen musste.
 
Shader schrieb:
Ich kann schon jetzt sagen wer überwiegend die Kosten des Rückbaus bezahlen wird, der Staat und somit wir Bürger

Bei Altlasten aus der DDR ist das natürlich Pech, aber für die aktuell laufenden KKWs müssen die Betreiber Rücklagen zum Rückbau anlegen.
 
Das ist mir bekannt - ich sage schon jetzt vorraus das die Rücklagen am Ende genau so dünn sein werden wie die Rücklagen der Banken für ihre risikobehafteten Finanzinstrumente.

Ich gebe zu das mir nicht bekannt ist inwiefern der Gesetzgeber hier die Kraftwerkbetreiber zwingt aber ich schätze mal da wird es nichts konkretes geben oder es ist so dünn wie im Falle eines GAUs oder gleich so ein netter Paragraf im Atomgesetz wie Paragraf 18 Abschnitt 3.
 
Hi
Tekpoint schrieb:
Woher heisst das es Atomstrom ist? Es ist der Strom im Gesamten der Produziert wird.
sollte ich doch schon geschrieben haben:
"Der Strom, der exportiert wird hat auch einen Anteil Atomstrom."
florian. schrieb:
könntest du mir den zusammenhang zwischen stromexport und Atomstrom erklären?

Natürlich ist der Export von Strom nicht schlecht, schlecht bei Atomstrom ist immer noch
die Gefahr des Abfallproduktes.
Eine Kostenbeteiligung sollte für die Zukunft im Preis auch über den Export geregelt werden, hoffe das funktioniert.
Wenn Produzenten des Atomstroms im Einkauf über den Einkaufspreis der Uranstäbe die Abfallgebühren entrichten müssen, stellt sich die Frage wer das zukünftig zu bezahlen hat.

Die 2,3 Mrd./jährl. sollten dann auf die Empfänger der Atomstromleistung umgelegt werden. Wer den Strom erhält zahlt auch die Atommülllagergebühren.

Kann ja nicht sein, das aus Bayern nach Österreich oder Baden Württemberg nach Frankreich Atomstrom exportiert wird und über die Preise in z.B. Niedersachsen (Gorleben/Asse) vom Endverbraucher die Müllgebühren über eine allgemeinen Strompreiskalkulation entrichtet werden und diese dann auch noch das Lager verwalten.
In diesem Fall hätten ja die Niedersachsen Ihre Atomzwischen/Endlager teilweise selbst finanziert. Hoffe du hast es jetzt verstanden, zumindest kann man es jetzt nicht mehr nicht verstehen wollen. :D

..... oder kurz, ich habe keine Lust für Atomstromexport die Müllgebühren und den Müll zu übernehmen, da ja bisher die Müllgebühren für Atomstromexporte die Allgemeinheit in Deutschland getragen hat. :D

Cu
 
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du redest wirres Zeug!

wieso sollte der Käufer für die Abfallkosten aufkommen?
idr. muss der Produzent die Abfallkosten tragen und das Produkt entsprechend teurer Anbieten.
so läuft dies idr. überall, wieso sollte es bei Atomkraft anders sein?


zudem, wir Importieren ja auch Atomstrom.
denn, den Meisten strom Importieren wir von Frankreich, und diese haben bekanntlich Quasi nur Atomkraftwerke.
daher bin ich mir ziemlich sicher, dass Deutschland mehr Atomstrom Importiert als Exportiert.

wenn man lange genug Sucht, müsste man auch verlässliche Fakten finden.
denn die Strombörse ist ja kein Geheimnis.
Ergo kann man auch Aufschlüsseln was Importiert und was Exportiert wird.
Interessant wäre es allemal, auch wenn das Ergebnis völlig Egal wäre ;)
 
Hi
florian. schrieb:
wieso sollte der Käufer für die Abfallkosten aufkommen?

Wenn du etwas produzierst und im Produktionsprozess fällt Abfall an der
auf den Müll kommt, dann zahlt den nach dieser These sicher keiner?

Bisher hat das Lager aber die Allgemeinheit gezahlt deshalb gibt es ja demnächst die
Müllgebebühren.

Cu
 
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nee, nach meiner These zahlt immer der Produzent den Abfall.
tut er dies nicht, dann ist die Regierung gefragt welche entsprechende Gesetze erlassen muss!
 
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die Konzerne bezahlen für das Einlagern!
es ist ja nicht so das sie sagen: wir haben wieder 10 Tonnen Atommüll, hier habt ihr ihn.
sondern sie zahlen für die Endlagerung.

das Diese Zahlungen bisher nicht annähernd für die Kosten der Endlagerung ausreichen ist hinlänglich bekannt.
aber genau deswegen kommt 2011 die Brennelemente Steuer!

ab 2011 Zahlt dies also nicht mehr der Steuerzahler, sondern der AKW Betreiber, so wie es eben sein soll!
Die Bundesregierung hat also nicht alles Falsch gemacht ;)
 
Ich kann alle Bedenken und Ängste verstehen, aber sollte man sich im klaren sein, das es völlig egal ist wo man den Atommüll ablagert. Man könnte ihn genauso gut in München oder Berlin ablagern, das macht keinen Unterschied, weil er Mist hier und dort schädlich ist. Keiner "will" den Müll bei sich haben, doch bietet auch keiner eine Alternative an um das Zeug zu beseitigen.
 
Doch, alternativen sind alle Standorte die wissenschaftlich belegt, besser sind als der Salzstock in Gorleben! Davon gibt es in Deutschland ungefähr 10!

Um mehr geht es in diesen Thread eigentlich auch gar nicht... Florian. hätte sich die ganze Mühe auch sparen können. denn ich sag euch mal wie das ausgeht. Die laufzeit verlängerung wird gekippt und Gorleben wird als "nicht tragbar" eingestuft.


Und für [sauba],

ich meinte nicht welchen Wert 50 Milliarden auf den Papier haben, sondern was 50 Milliarden wert sind! Man sollte nie vergessen, Geld kann man nicht essen! ;)
 
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Hi

ich mach mir mehr Gedanken über das Geld, das die schon haben, als über die Lagerung. :D

Die Stromkonzerne (AKW-Betreiben) haben Rückstellung für den Rückbau der Atomanlagen und Mülllager gebildet, so zwischen 40-80 Mrd. Euro vermutlich (2005 waren es 29 Mrd. Euro).
Sollten diese nicht besser beim Bund z.B. BfS liegen, als eine Art Insolvenzversicherung.
Geht so ein Unternehmen in Insolvenz, nach Abschaltung der Kraftwerke, dann ist auch die Rückstellung weg und wir oder unsere Nachkommen zahlen das noch einmal.
(In Hinblick auf die Möglichkeit des Untergangs, gerade auch wg. der Bankmiesere, sollten wir uns da beeilen, für den Fall es wurde kein "Trapez" installiert, sonst ist da bald der nächste batzen Knete weg).

Dann hätten wir schon mal evlt. die 50 Mrd. als Sicherheit für die Windkraftanlagen. ;)
Ich hätte da schon noch ein paar Ideen. :D

Cu
 
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Lustig ist daran nicht wirklich was, bei mir würde der Zug einfach weiterfahren. Mal sehen ob das für die Beiden so lustig ausgeht.:freak:
 
Man sieht doch von gestern sehr gut das 30.000 Leute da geben sind so viele wahren es ja bei ein Gastrohtransport noch nie und heute werden 50.000 Leute erwartet. Selbst die Polizei ist da machtlos und man sieht das Volk hat jetzt die Macht.

@florian.: Bitte mach weiter so und Versteck dich schön hinter den Super schönen Atomstrom der ja so gut Finanziert wird, günstige ist, Umweltfreundlich ect ect. Du hast Angst vor Veränderung im Energienetz weil du mal ohne Licht dasitzen willst.
Schau dir das mal an mit den Grund auf Atomstrom gemacht.Volker Pispers ab 2:30 gucken

Und das Geld was wir für die Zwischen und Endlager rein stecken hätten wir gut über Erneuerbaren Energie nutzen können, bei den Erneuerbaren Energie kommen solche kosten Später nie auf.

Volker Pisper über die Atommeiler-Laufzeiten.

AKW Restlaufzeit Atomkraft Gewinne Strom Volker Pispers

AKW-Laufzeitverlängerung (Volker Pispers, Monitor, ZDF Heute Show, tagesschau.de)
 
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Doch, alternativen sind alle Standorte die wissenschaftlich belegt, besser sind als der Salzstock in Gorleben! Davon gibt es in Deutschland ungefähr 10!

Welche denn? Du musst auch bedenken, es gibt unterschiedliche Klassifizierungen und nicht alles kann überall rein.

Hehe. Ich finde das, was die Aktivisten hier machen ziemlich lustig

Jo lustig, wenn du Zug weiterfahren würde. Immerhin wissen die Asis, die dort hängen, worauf sie sich eingelassen haben. So ist es nur teuer.

und heute werden 50.000 Leute erwartet. Selbst die Polizei ist da machtlos und man sieht das Volk hat jetzt die macht.

Machtlos? Die dürfen bloß nicht. Wartet mal ab das wird irgendwann härter werden und dann sehen diese Teilzeithippies was sie von ihrer Demonstrationskultur (kann man es überhaupt Kultur nennen oder ist es ein willenloser manipulierter Haufen, der alles tut was Bild und Greenpeace ihnen vorschreibt?) haben.

Und das Geld was wir für die Zwischen und Endlager rein stecken hätten wir gut über Erneuerbaren Energie nutzen können, bei den Erneuerbaren Energie kommen solche kosten Später nie auf.

Jo wenn/wäre/hätte/aber blabla. Vielleicht hätten wir ja auch schon eine stabile Kernfusion hätte man die Milliarden dafür nicht gestrichen und über kurz oder lang auf die AE und EE umgeschichtet.

btw. Bedankt euch bei diesen Demonstranten, die ziehen die Anti-AKW-Front ins lächerliche, so kann der Staat sie viel besser ignorieren.
 
florian. schrieb:
ab 2011 Zahlt dies also nicht mehr der Steuerzahler, sondern der AKW Betreiber, so wie es eben sein soll!
Die Bundesregierung hat also nicht alles Falsch gemacht ;)

Ich sag schon jetzt Vorraus wie es Ablaufen wird, wir Verbraucher zahlen mehr da die vier Großen, ob direkt oder indirekt spielt keine Rolle, diese Kosten eben auf uns umlegen werden damit die gigantische Gewinnspanne ja kein bisschen geschröpft wird.

Warum wird auf EEG und Solar geschimpft wenn die Strompreise steigen und nicht mal auf unsere vier Energiekonzerne geschaut die diese Centbeträge locker auffangen könnten.
Eon z.B. hat von Januar bis Ende Juni 44 Mrd. Euro Gewinn eingefahren!
 
@<NeoN>: Milliarden gestrichen gegen Fusionsreaktoren? Haste schon mal geschaut was in Frankreich gerade für Milliarden und Aber Milliarden entsteht? Wo keiner weis ob das Ding 2025 überhaupt betriebsfähig ist, den die Atome sind Geld egal.Die Funktionieren erst wenn der Mensch es in den griff bekommt mit der Technik.
Und glaube mir das Mensch ist noch nicht in der Lage oder bereit für Fusion.

Kernfusion aus dem Wasserglas (BBC Reportage) Part 1/5

mehr werde ich nicht dazu schreiben oder verlinken den es geht nicht um Fusion hier.

was redest du da??? Hippies hatten bis jetzt immer recht udn haben für das richtige für Aufsehen gesorgt, lass mich auch gern von Gegenteil überzeugen.
Und schön das du alle unter eim Kam schwerst wieder.
 
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