Bitte kein Atommüll nach Gorleben!

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@Tekpoint: Ist mir schon klar, die Schweiz setzt auf Opalinuston als Trägergestein und nicht auf Salzstöcke.

Ich wollte mit dem Hinweis auf die Schweiz nur die unterschiedlichen Vorgehensweisen aufzeigen: Die Schweiz erforscht seit 1972 mit einer Firma (an der Staat & Atomindustrie beteiligt sind) versch. Gesteine und mögliche Standorte nach wissenschaftlichen Kriterien.

Hier dagegen wird seit 30 Jahren versucht, der rein politischen Festlegung für Gorleben nachträglich eine wissenschaftliche Legitimation zu geben, was der Glaubwürdigkeit extrem geschadet hat und nach dem bekanntwerden der echten Fakten nur noch lächerlich und zynisch wirkt!

PCB

Edit:
<NeoN> schrieb:
Andererseits wäre es aber auch ein Fehler zu denken, dass deswegen Gorleben ein für die Ewigkeit endgültiger Standort im großem Stil wäre.
Ähm, ich glaube, du hast die tiefere Bedeutung des Begriffs Endlager noch nicht verstanden: End bedeutet soviel wie Endgültig, für die Ewigkeit, für IMMER!
Oder willste etwa den ganzen Atom-Müll nach 50 Jahren ausgraben und der nächsten Gemeinde auf der Landkarte vor die Füße kippen? :freak:
 
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Ja, genau das wird nicht pasieren, liegt es einmal da unten wird es auch für immer dort bleiben...


Aber endgültig ist hier noch gar nichts. Es wurde auf politischer Ebene festgelegt und es wird auf politischer Ebene beigelegt....


Vefassungsrechtlich gibt es auch genügend Fehler, dass dieses Unterfangen zum scheitern verurteilt ist.


Die Zwischenlagerung ist und bleibt für uns kein Problem!
 
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Spätestens, wenn die leicht abbaubaren Vorkommen erschöpfen und neue und effektivere Wege in Sachen Transmutation aufgedeckt werden, wird der Krempel wieder hochgeholt.
Des Weiteren wurde hier doch auch schon über eine Weiterverwertung in der Kernfusion geredet. Ich halte es auch nicht für unwahrscheinlich, dass der Atommüll nochmal umgelagert wird, wenn es bessere Standorte gibt (ob hier oder im Ausland).

Ihr denkt in Sachen Verseuchung um 10.000 Jahre vorraus, dann tut dies bitte auch in Sachen Technik.
 
Dann geh halt davon aus, dass es nur eine sehr lange Zwischenlagerung ist. Schon ist dein Problem gelöst.

Wenn ich heute die Bilder auf dem TV sehe, kommt mir die Galle hoch. Die Menge an Polizeieinsatzkräften, Demonstranten die Räumfahrzeuge einsetzen, Gewalt gegen Polizisten - da kann einem es einem manchmal doch so vor kommen, als wär ein Schienenräumer vorne am Castor doch die sinnvollere Idee, da wäre vermutlich ziemlich schnell Ordnung - und man würde viel Geld und die Gesundheit der Polizisten bewahren.

Ich befürworte eine Demonstration, in der die Demonstranten neben dem Zug herlaufen oder Ähnliches - sobald allerdings versucht wird, Polizisten oder Polizeieigentum zu beschädigen, Gleisbette zu entschottern oder generell ein Eingriff in den Schienenverkehrt vorgenommen wird, sollte die Polizei mit aller Härte antworten.

Das mal unabhängig von der ansonsten recht netten Grundsatzdiskussion hier.

Gruß,
[sauba]
 
Zuletzt bearbeitet:
@[sauba]: Du wir sind nicht mehr im Kindergarten, das ist dir reale Welt.

Das ist nun mal die Aufgabe der Polizei, den gefällt das genauso wenig auch Gewalt gegen die eigen Mitmenschen und Bürger auszuüben. Aber sie müssen da halt eingreifen ist ihre Aufgabe und die Demonstranten wollen eben ihren Willen durchsetzen.

Glaube du lässt einfach die Regierung machen egal was sie mit dir anstellt wa?

Sei froh das es Leute gibt die zeigen bis hier her und nicht weiter. Deutschland ist ruhige und da sind keine Aufstände oder Bürgerkriege ect. so wie es in andren Länder ist. Kaum ist mal bissel Gedränge kommt so was wie von dir.

Ich sehe das auch so das wenn einiges an größere Schäden verabschiedet wird, geht meist zu weit, aber auf früher Demonstrationen hat man ja nicht mal eine Reaktion von Seiten der Regierung gezeigt somit muss mal auch von der Seite der Demonstranten weiter gehen.

Und wenn du meinst das mit an der Seite herlaufen, da würden ja die Demonstranten die Aufgabe der Polizei übernehmen^^
 
Ich bitte dich. Der allergrößte Teil ist für Atomkraft. Es ist ein sehr kleiner Kreis (wenige hundert bis tausend Menschen), die auf Gewalt und Provokation aus sind und daher die Polizei und die öffentliche Ordnung gewalttätig angreifen. Da sollte genauso gegen sie verfahren werden.

Komm du mal in die Realität.

Gruß,
[sauba]
 
Du wir sind nicht mehr im Kindergarten, das ist dir reale Welt.

Also wenn man sich die Demos mal anschaut, bekommt man schon das Gefühl im Kindergarten zu sein.
Da wird trotzig rumgegrölt, gestrampelt und sich festgeklammert/-kettet, ähnlich geht es im Kindergarten auch zu,
aber da sehen die Störenfriede irgenwann ein, dass sie ruhig zu sein haben.

Glaube du lässt einfach die Regierung machen egal was sie mit dir anstellt wa?

Was machen sie den mit einem? Das hört sich ja schon ein wenig nach Verschwörungstheorien an^^
Niemand wird dort persönlich angegriffen, also gibt es auch keine Legitimation sich tätlich zu wehren.

Wenn die Leute mal den Elan hätten sich in dem Maße gegen andere (nicht ganz so medienpräsente) Dinge zu wehren.
 
@[sauba]: Lol aber jetzt halt den Ball mal ganz ruhige, habe gerade keine Umfragen und Statistiken zur Seite, aber der größste Teil ist gegen Atomkraft.

Hier geht es um Gleichmacherei und da ist es so wie beim Klimawandel wo richtig Aussagen tot geschwiegen werden und der Öffentlichkeit zurück gehalten werden und Tatsachen verdreht werden. Beim Klimawandel heisst die Organisation damals GCC wie sie bei Atomkraft heisst keine Ahnung.

Ok die Gewalt und co. übertreiben sollte man schon Rechtlich verfolgen dann, sehe ich auch so bis zu ein gewissen Punkt und nicht weiter. Den wenn es gegen das leben oder Körper geht dann ist auch Schluss mit friedlichen Demonstration.

@<NeoN>: Wenn deine Behauptung stimmt wird die Summe an kosten für den Atommüll noch weiter steigen und es auch wie man gut sieht auf kosten der Steuern der Kinder der Kinder der Kinder.

Auch und schlag mal vor oder lass uns mal sehen wie deine Demonstration aussehen würde? Wenn du diese Leute schon kritisierst.

Verwöhrung hat noch nichts damit zu tun wenn man ein Mitbestimmungsrecht haben will wo man nicht mal die Chance bekommt zu entscheidend ob Atomkraft ja oder nein oder Verlängerung ja oder nein.

Man siehe auch was unsere Oma und Opa gemacht haben vor 30-50 Jahren an Endscheidung und ich als 23jähriger darf es dann schon ausbaden oder wie und man wird auch hier nicht mal gefragt.

Ich gehe wählen ganz fleißig und interessiere mich für Innenpolitik neben bei mit. Kenne auch einige aus meiner Freunden die sind die richtig Arbeiten, Studieren ect. Habe ja auch eine BRD Politik Gruppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wiesel: Stimmt, sind wohl noch einige Jahrzehntausende mehr bis es sich mit wichtigen hydraulischen Strömen vermischt. Von den Konzentrationen will ich gar nicht erst anfangen.

@tekpoint:
Wenn deine Behauptung stimmt

Auf welche Behauptung beziehst du das? btw. das Groß der Kosten hängt nicht mit der Menge des Mülls zusammen, sondern eher mit der Endlagerforschung und -bewirtung.

Hier wird immer auf den Kosten rumgehackt. Beschäftigt euch mal bitte mit anderen Kosten und Verlusten in der Gesellschaft und fragt euch, ob ihr da auch so reagiert.

Auch und schlag mal vor oder lass uns mal sehen wie deine Demonstration aussehen würde?

Es wäre ja schon ein Anfang, wenn man aufhören würde staatliches, und somit gesellschaftliches, Gut zu zerstören und tätliche Angriffe gegenüber der Executive unterließe.

Verwöhrung hat noch nichts damit zu tun wenn man ein Mitbestimmungsrecht haben will wo man nicht mal die Chance bekommt zu entscheidend ob Atomkraft ja oder nein oder Verlängerung ja oder nein.

Hat(te) man lang genug. Das Problem der Gesellschaft ist das "Heute dies, morgen das". Da wird prompt eine neue Regierung, von der man die Pro-Atom-Einstellung kennt, gewählt, weil die Letzte, die gegen Atomkraft war, zuviel Arbeitslose aufm Konto hatte oder whatever.

und ich als 23jähriger darf es dann schon ausbaden oder wie und man wird auch hier nicht mal gefragt.

Und du darfst es ausbaden? Mensch dir muss es schon schlecht gehen in unserer Gesellschaft. Dieser Mist der damals passiert ist hatte mit Sicherheit nicht nur Nachteile.
Im Gegenteil es war eine große Chance, die dadurch hervorgerufen wurde, und hat uns zu einem der modernsten Staaten werden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@<NeoN>: Ist schon richtig, aber das Ausgraben vielleicht mal wird auch nicht mit paar Milliarden dann zufrieden zustellen sein. Und mit der Menge hat das schon was zu tun den um so mehr um so mehr zu tun, ist ja normal nach der Logik oder^^
 
Du meckerst über ein paar Milliarden. Ist dir klar wieviele Milliarden uns jährlich durch Steuerhinterziehung durch die Lappen gehen?
Davon könnte man zig Endlager installieren, neue AKWs bauen, Solarstrom subventioneren, die See mit Windrädern zupflastern etc. und das alles auf einen Schlag;)
 
Ja ok das stimmt, muss aber sagen das ich mit wirtschaftlichen Zeug in dieser Hinsicht Null interessiere und beschäftige, den ich Beschäftige mich Grundlegen mit Klimaforschung zu kommt man zu den Thema Menschlicher Klimaeinfluss und somit ganz schnell zu Wirtschaftslagen und Energieversorgung um was es hier geht. Warum ich mich eben hier mit euch schreibe :)
 
Tekpoint schrieb:
@[sauba]: Lol aber jetzt halt den Ball mal ganz ruhige, habe gerade keine Umfragen und Statistiken zur Seite, aber der größste Teil ist gegen Atomkraft

Selber Lol. Ich hab auch kein Umfragen zur Hand, aber ich behaupte der größte Teil ist für Atomkraft.

[sauba] schrieb:
Ich befürworte eine Demonstration, in der die Demonstranten neben dem Zug herlaufen oder Ähnliches - sobald allerdings versucht wird, Polizisten oder Polizeieigentum zu beschädigen, Gleisbette zu entschottern oder generell ein Eingriff in den Schienenverkehrt vorgenommen wird, sollte die Polizei mit aller Härte antworten.

Ja, seh ich auch so. Ich hab ja meist doch irgendwie eine neutrale Meinung zu fast allen Dingen. Ich hör mir erst mal alle Argummente an.
Aber wenn Leute "über"-Demonstrieren dann hab ich absolut kein Verständniss und ich bekomme Anti-Pathie gegen diese.
Es ist absolut die falsche Lösung den Castor mit Gewalt aufhalten zu wollen.
 
Ich bin auch gegen Atomkraft, allerdings verschwindet dieser Gedanke, wenn ich weiß, dass wir ab dem Abschaltdatum unserer AWK ATOMSTROM aus dem nahem Ausland importieren werden, weil unser Strom hier vorne und hinten nicht ausreicht.

Und selbst wenn wir nichts importieren würden:

Der Gedanke, das im Nachbahrland neue AWK und alte AWK ungehindert weiterlaufen können, macht mir Angst.

Insbesondere wenn es gar neue waaghalsige Projekte wie z.B. in Bulgarien gibt.

Wenn in Frankreich etwas passiert, sind wir hier genauso dran...

ATOMKRAFT - Nein Danke, allerdings nur wenn die anderen mitziehen.

Und da liegt genau das Problem: Die anderen können nicht mitziehen, da der Energiemix in anderen Ländern noch mehr PRO ATOMKRAFT steht.

(außerdem ist und bleibt es eine verlockend günstige Methode um Strom zu erzeugen...)


///

Zum thema Castor:

Alle die auf den Gleisen sitzen, würden direkt von mir 5 Jahre Haft aufgebrummt bekommen.

Das ist unverantwortlich sich und anderen gegenüber. Noch schlimmer sieht es mit Schienen Manipulation aus: Nicht auszudenken was passiert wenn der Zug entgleist (z.B. auf einer Brücke) und der GAU entsteht...

Dann kann man nur sagen: Danke Ihr Grünen Vollspezialisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
bubu89 schrieb:
Zum thema Castor:

Alle die auf den Gleisen sitzen, würden direkt von mir 5 Jahre Haft aufgebrummt bekommen.

Das ist unverantwortlich sich und anderen gegenüber. Noch schlimmer sieht es mit Schienen Manipulation aus: Nicht auszudenken was passiert wenn der Zug entgleist (z.B. auf einer Brücke) und der GAU entsteht...

Da stimm ich dir zu.
Allerdings hab ich keine bedenken, wenn so ein Zug durch Manipulation am Gleisbett entgleisen würde.
Ein Castor-Behälter wird ja nich aus Pappe gefaltet. Ein GAU wäre nahezu undenkbar. Vor allem, da der Zug nie wirklich schell fährt. Und ein ein paar Sicherheitstests müssen die Dinger doch über sich ergehen lassen.
Das schlimmste bei so einem "GAU" wäre als der normale Sachschaden eines entgleisten Zuges.
 
Überdemonstration gibt es deswegen weil bzgl. Atompolitik unsere Abgeordneten sich seit Jahren der Kritik widersetzen, besonders jetzt da man den Ausstieg vom Ausstieg duchgepeitscht hat.
Es gibt kaum oder kein Dialog, da hilft friedlichen Demonstrieren am Rand mit einem Schild hochhalten einfach nicht mehr - es muss mit anketten ect. Aufmerksamkeit erlangt werden um den da Oben wenigstens zu zeigen das diese über den Protest nicht ganz und gar hinwegschauen können.

Das Lager für und gegen Atomkraft dürfte letztenendes in Deutschlands-Bevölkerung ziemlich ausgeglichen sein. Ich bin gegen das Weiterbetreiben für Atomenergie - der Beschluss für den Ausstieg von Atomkraft fand ich richtig, das unsere Meiler bisdahin noch betrieben werden ist aber auch richtig. Der Ausstieg vom Ausstieg ist da einfach nur "Klasse".

@Neon
"Niemand wird dort persönlich angegriffen"
Ach nein? Zum Glück gibt es eine digital vernetzte Welt, Schlägertypen von der Polizei wurden bereits festgehalten.

Die Polizei hat übrigens dort auch Journalisten abgewiesen, ein eindeutiger Eingriff in die Pressefreiheit.
Kann man alles ua. in twitter von Leuten die Vorort sind nachlesen.
 
bubu89 schrieb:
Ich bin auch gegen Atomkraft, allerdings verschwindet dieser Gedanke, wenn ich weiß, dass wir ab dem Abschaltdatum unserer AWK ATOMSTROM aus dem nahem Ausland importieren werden, weil unser Strom hier vorne und hinten nicht ausreicht.

Und selbst wenn wir nichts importieren würden:

Der Gedanke, das im Nachbahrland neue AWK und alte AWK ungehindert weiterlaufen können, macht mir Angst.

Insbesondere wenn es gar neue waaghalsige Projekte wie z.B. in Bulgarien gibt.

Wenn in Frankreich etwas passiert, sind wir hier genauso dran...

ATOMKRAFT - Nein Danke, allerdings nur wenn die anderen mitziehen.

Und da liegt genau das Problem: Die anderen können nicht mitziehen, da der Energiemix in anderen Ländern noch mehr PRO ATOMKRAFT steht.

(außerdem ist und bleibt es eine verlockend günstige Methode um Strom zu erzeugen...)

Da muss ich dir leider komplett recht geben. Will auch nochmal hier sagen ich sehe das aus der Sicht nicht der Wirtschaft sondern Wissenschaftlich (Umwelt ect.) und bin auch gegen Atomkraft, aber im tiefen Grunde schon dafür, Problem ist das es nicht so Umweltfreundlich derzeit zugeht und das Problem Endlager mal noch außen vor zulassen.



bubu89 schrieb:
Zum thema Castor:

Alle die auf den Gleisen sitzen, würden direkt von mir 5 Jahre Haft aufgebrummt bekommen.

Das ist unverantwortlich sich und anderen gegenüber. Noch schlimmer sieht es mit Schienen Manipulation aus: Nicht auszudenken was passiert wenn der Zug entgleist (z.B. auf einer Brücke) und der GAU entsteht...

Dann kann man nur sagen: Danke Ihr Grünen Vollspezialisten.

genau da arbeiten die drauf hin das sie das hin bekommen geben das sie Angst haben und deswegen Demonstrieren mit der sogenannte Gau.


@Haudrauff: Jepp genau, habe in meiner Dienstzeit bis jetzt in der Feuerwehr bei den ABC Gefahrenabwehr gelernt das diese Gehälter aus Mehrschichtigen Elemente bestehen diese Gehälter und das jede Lage geben was ist. z.b. Feuer, Wasser, Strom und was man sich alles vorstellen kann.

Aber ein Restrisiko bleibt desto trotz immer, deswegen muss ja auch die Feuerwehr hin wenn so ein Transporrter verunglückt.

Die Leute die eigentlich so gegen Transport von Radioaktiven Zeug sind müssten auch die hunderten Transporte jeden Monate in ihren Bundesland aufhalten. die Forschungseinrichtung, ärztliche Häuser ect. anfahren udn versorgen damit.


Shader schrieb:
Überdemonstration gibt es deswegen weil bzgl. Atompolitik unsere Abgeordneten sich seit Jahren der Kritik widersetzen, besonders jetzt da man den Ausstieg vom Ausstieg duchgepeitscht hat.
Volker Pispers über Merkels Politikstil ab 1:30 schauen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shader:
Es geht hier um die Kausalitätskette. Was war denn zuerst da die sich nicht rechtmäßig verhaltenden Demonstranten oder die schlagenden Polizisten?
S21 hat doch das perfekte Beispiel gebracht: Der arme Opa der vom Wasserwerfer vergewaltigt wurde.
Drei Tage später sieht man Bilder, wie er vorher kackenfrech vor den Polizisten steht und einen auf unbrechbar macht.

Man muss auch in gewisser Weise ein Verständnis für die Polizisten haben. Die sind ein Instrument der Obrigkeit,
aber werden immer angemacht, als ob sie persönlich die Brennstäbe erschaffen hätten und an allem Schuld wären.
 
Jo, also ich hab ein wesentlich besseres Gefühl wenn die Dinger in einem Castor sind als wenn die sich noch im Kernkraftwerk befinden.
Im Castor kann nigs mehr passieren. Im Kraftwerk schon.

Das mit dem nuklearen Ausstieg ist auch so eine Sache. Was nützt das uns wenn wir aussteigen, der Rest der Welt aber Aufrüstet, die Nachbarn nicht abrüsten?
Ja klar. Wir könnten (mal wieder) eine Vorreiterrolle einnehmen, technisch überlegen. Aber wer bezahlt das? Der deutsche Michel sicherlich nicht.

(aber cool wäre es auf jeden Fall)

(nur nicht bezahlbar)
 
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