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Das für das gleichnamige Peer-to-Peer-Protokoll bekannte Unternehmen BitTorrent entwickelt derzeit eine sichere Chat-Anwendung. Wie das beschriebene Protokoll zum Datenaustausch soll auch der neue Chat-Dienst auf verschlüsselten Verbindungen zwischen den einzelnen Nutzern aufbauen.
Klar, man muss auch "Details" kennen (wat?), um diese einfache Frage beantworten zu können. Damit kann man davon ausgehen, dass das schon längst stattgefunden hat. Ganz schlechter Versuch sich herauszureden…
Es gibt doch längst bessere Alternativen wie RetroShare oder I2P
über die man nicht nur anonym, pseudonym und mehrfach verschlüsselt chatten und Dateien austauschen kann, sonder auch VoIP, Foren, Newsfeeds, eMail....betreiben kann und die dabei jedes herkömmliche Protokoll wie Usenet, IRC, HTTP, HTTPS, Telnet, XMPP, IPv4 und IPv6, genauso wie die traditionellen verteilten Anwendungen (z. B. Squid oder auch DNS) unterstützen und dabei ohne Server oder andere Zentrale Dienste auskommen.
Leider gibt es dieses RetroShare und I2P nicht für Android und iOS. Würde meinen heutzutage geschieht die meiste Kommunikation über das Smartphone oder am PC über Facebook. ICQ und Co sind doch tot.
Leider gibt es dieses RetroShare und I2P nicht für Android und iOS. Würde meinen heutzutage geschieht die meiste Kommunikation über das Smartphone oder am PC über Facebook. ICQ und Co sind doch tot.
Bittorrent Corp. ist eine Firma aus San Francisco. US-Firmen in Bezug auf Datenschutz zu trauen, ist derzeit echt schwer - nicht mal wegen den Firmen, sondern wegen ihrer Regierung. Entweder Bittorrent verlegt den Firmensitz in ein anderes Land (Schweiz, Schweden, Island), sammelt zu keinem Zeitpunkt Daten oder verschlüsselt diese absolut sicher und unknackbar. Letzteres ist echt schwer, mittleres muss man erst beweisen und ersteres wäre eh angebracht.
Es ist ja richtig, dass wir alle nichts zu verbergen haben und meinetwegen soll sich die NSA einen mitrubbeln, wenn ich mir xhamster reinziehe. Trotzdem (oder gerade deshalb) brauchen wir zukünftig sicherer Kommunikationstools für den Mainstream. Ich finde es derzeit sehr spannend, was gerade in dem Bereich hoch kommt, was es bereits gibt und wie die öffentliche Meinung sich mit dem Thema auseinander setzt. Am Ende haben wir alle was davon. Denn, wenn nicht nur die NSA uns nicht sehen kann, dann auch kein Google, Adwords, Tracking, Profiling, Schufa, Arbeitgeber oder sonst wer. Wer wissen will, was ich mache, muss mich persönlich beschatten. Und da müssen wir hinkommen: verdachtsbezogene Ermittlungen nach Recht und Gesetz statt Schleppnetz und Rasterfahndung. Diese Rechtsanwalts-Initiative von heute Vormittag hatte gute Argumente.
Closed Source aus den USA... sehr vertrauenserweckend
Die Frage bei verschlüsselter Kommunikation ist doch viel mehr wovor man sich schützen möchte...
Um den n00b-Spion fernzuhalten und dem pauschelen Mitschnitt etwas vorzubeugen reicht es schon eine recht simple Verschlüsselung anzuwenden. Um vor Wirtschaftsspionage geschützt zu sein sollte eine simple PGP-Verschlüsselung ausreichen. Diese ist in Wahrheit sehr leicht umsetzbar, wenn dieser Grad an Sicherheit benötigt wird. PGP schützt zB lediglich den Inhalt einer email, nicht aber die header-daten, die auch sehr aufschlussreich sein können. Das reicht allerdings um Firmengeheimnisse zu schützen. Alles was über PGP-Verschlüsselung hinausgeht erreicht in der Regel ein Level, auf dem man sich überlegen muss, ob man handelsüblicher Software/Hardware noch vertrauen kann. Entsprechend konfigurierte Firewalls und dgl. abschottende Maßnahmen sind dann der Mindeststandard. Sowas wie Bitmessage zB ist zwar schön und gut, aber nicht alltagstauglich. Broadcasting im Internet is dann doch etwas oversized. Die wenigen Anwender, die das dann verwenden, machen sich erst recht verdächtig. Damit schießt man sich selbst ins Knie.
Bei Verschlüsselung gilt letztenendes auch die Verhältnismäßigkeit... und schützt außerdem nie auf Ewigkeit. Verschlüsselung ist IMMER nur ein zeitlich beschränkter Schutz. PFS oder ein regelmäßiger Schlüsseltausch ist daher (uA) auch eine Kernkomponente vernünftiger Verschlüsselungsstrategien.
Solange sowas von einer US-Firma kommt, kann mans doch eh vergessen.
Mal sehen, wann hier genug Leute aufwachen und US Firmen möglichst boykottieren.
Wirtschaftliche Auswirkungen sind das einzige, was die US-Regierung zum Nachdenken bringen könnte.
Ich habe meinen Facebook Account & Skype gelöscht. Zählt das auch? Und wenn BF3 nicht auf DirectX basieren würde dann würde ich von heute auf morgen auf Linux umsteigen.