News Blade 16 und 18: Razer verbaut Dual-Mode-Display für Spieler und Creator

nlr

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Sep. 2005
Beiträge
10.394
Passend zur Vorstellung neuer Intel-Prozessoren und Nvidia-Grafikkarten legt auch Razer zur CES 2023 die Gaming-Notebooks Blade 16 und Blade 18 neu auf. Wie die neuen Namen bereits verraten, wachsen die Bildschirme auf 16 und 18 Zoll. Im Blade 16 steckt dabei ein Display mit Mini-LED-Backlight und Modi für Spieler und Creator.

Zur News: Blade 16 und 18: Razer verbaut Dual-Mode-Display für Spieler und Creator
 
Ich hoffe, Razer will damit bessere Creator ansprechen als diejenigen, welche das erste Bild für das Blade 18 erstellt haben. Das sieht aus wie mit GMod erstellt :freak:

Ansonsten schöne Geräte, leider kennt Razer nur eine Richtung für den Preis der Geräte: Sehr steil nach oben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86, thaseek, aid0nex und eine weitere Person
Gefällt mir gut - vor allem endlich mal helle Displays!

Die 300-350 Nits max. haben mich bei Razer immer am meisten gestört.

Preislich ist Razer oft daneben aber zum Glück bekommt man bei Amazon darauf oft 20-40% Rabatt dann ist es ok…
 
Warum bekommt das 17er Modell einen 4K Screen mit 1000 Nits.

Und das 18er eine geringere Auflösung und nur 500 Nits.

Ich finde es dämlich, das man den Screen nicht frei wählen kann beim 18er Modell.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86
Neben dem Preis haben mich vor allem die vielen Meinungen hier im Forum abgeschreckt, wie ranzig Razers Service ist. Jetzt mag ich nicht mehr so recht, auch wenn die Geräte schon schick sind. Und die 4070 dürfte ein richtig guter Sweetspot werden; Da ist 4K (mit einigen Abstrichen) sicherlich schon drin.
Beachtlich, für ein Notebook das nicht nach Raumschiff aussieht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HanneloreHorst
Bin vor allem gespannt, ob Razer mal einem Premiumprodukt angemessene Garantiezeiträume anbieten wird. Was die Blades angeht hat man in meinen Augen zu lange kein Vertrauen in die Qualität des eigenen Produktes demonstriert, was das angeht.

Sind es mittlerweile zwei Jahre? Auf jeden Fall war es lange Zeit nur ein Jahr und gleichzeitig hörte man Berichte von aufquellenden Akkus. Das erleichtert eine Kaufentscheidung, die schnell zwischen 4000 und 5000 € landet, nicht gerade ^_^
 
Die Einzeldaten klingen wie immer fantastisch. In der Summe konnte aber bisher kein Notebook qualitativ mit meinem MBP M1 Max mithalten.
Und das nervt mich wirklich massiv, weil ich sehr gerne ein qualitativ hochwertiges Windows-Notebook mit 4090 Laptop-GPU hätte. Aber meistens scheitert es schon bei den verbauten Lautsprechern und den Mikros, die im Vergleich zu den MBP wie Kinderspielzeug klingen. ☹️
 
Razer Notebooks haben mich bisher immer mit ihrer Geräuschkulisse abgeschreckt.
Anfangs sind einige Modelle noch "relativ okay", doch nach einem Jahr pfeifen, zischen und pusten die Dinger wie verrückt. Besonders, wenn es mal "wärmer" (>25 Grad) wird.
Ist auch kein Wunder, wenn Design (=Hitzestau) eine größere Rolle als Effizienz spielt.
 
@nlr ihr habt unter den CES Artikeln jeweils nen Link zur MWC2023 Themenseite der nicht geht.
 
Mal ganz blöd gefragt: Wer sind die Kunden, die so etwas kaufen? Gibt es diese Leute echt in solchen Massen, dass es sich vom Absatz her lohnt? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der bereit ist 3.000€+ für ein Notebook auszugeben.
 
Nun ja,

Mittlerweile habe ich mir oft das Innenleben der Geräte angeschaut, besonders qualitativ sind die Geräte auch nicht verlötet.
 

Anhänge

  • PXL_20221115_134913353.jpg
    PXL_20221115_134913353.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 232
  • PXL_20221115_134946472.jpg
    PXL_20221115_134946472.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 229
  • PXL_20221115_135029898.jpg
    PXL_20221115_135029898.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 230
  • Gefällt mir
Reaktionen: DieRenteEnte
Bright0001 schrieb:
[...] wie ranzig Razers Service ist. Jetzt mag ich nicht mehr so recht, auch wenn die Geräte schon schick sind.
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung heraus ist Razer insgesamt stark überbewertet. Hatte früher recht viele Mäuse und Tastaturen von Razer gehabt und trotz des hohen Preises und Premiumanspruches hielten die Dinger bei mäßigem bis starkem Gaming kaum ein halbes Jahr durch, bis erste Schäden in Form von Abnutzung, kaputten Maustasten, etc. auftraten. Habe dann dauerhaft auf Roccat umgestellt, die sind beileibe auch nicht perfekt, aber Mäuse und Tastaturen halten bei mir immerhin mehrere Jahre.

aid0nex schrieb:
Mal ganz blöd gefragt: Wer sind die Kunden, die so etwas kaufen? Gibt es diese Leute echt in solchen Massen, dass es sich vom Absatz her lohnt? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der bereit ist 3.000€+ für ein Notebook auszugeben.
Gibt es. Die Welt ist groß und die Nachfrage an starken Gaming-Notebooks ist es auch. Deutschland hat halt schon immer so den Ruf als typische "Desktop-Gaming" Nation, aber in anderen Ländern sieht das ganz anders aus. Wenn ich anständig Gegenwert bekomme, dann gebe ich auch 3000€ für ein Gerät aus; zuletzt für mein Macbook Pro 14" die 2749€ - und das Teil ist aus meiner Sicht jeden Cent wert.
 
Ist Dual-Mode jetzt nichts anderes ist als dass man bei niedriger Auflösung eine höhere Bildwiederholrate einstellen kann? Also so wie es bei CRT früher normal war?
 
Fakechaser schrieb:
Die Einzeldaten klingen wie immer fantastisch. In der Summe konnte aber bisher kein Notebook qualitativ mit meinem MBP M1 Max mithalten.

Ich teile deine Auffassung, zum Gaming muss es aber nunmal ein Windows Gerät sein und da finde ich diese Razer hier eigentlich ziemlich attraktiv.
 
Fakechaser schrieb:
Die Einzeldaten klingen wie immer fantastisch. In der Summe konnte aber bisher kein Notebook qualitativ mit meinem MBP M1 Max mithalten.
Zumindest nicht bei Dingen wie Effizienz pro Watt, Unplugged oder Build-Quality.
Ersteres sind leider X86-Probleme(sowohl bei Intel als auch AMD) und letztere anscheinend ein Razer Problem und das seit Jahren, wenn man sich so die Berichte über die Geräte anguckt.

Dabei klingt ja eigentlich alles super, viele und vollwertige Anschlüsse (nicht nur die kleinen Geschwister davon) , tolle Displays, viel Leistung.
Das liest sich schon alles wie ein gutes Winfows Pendant.

Beim M-Soc Max ist die einzig negative Komponente das eigentlich die RAW Leistung nicht unterstützt wird, weder bei Spielen, noch bei 3D Rendering.
Für letzteres kann man natürlich auf nen M1 Max setzen aber selbst das M1 Ultra GPU Gespann ist vier mal langsamer als eine 3060, quasi die eine Einsteiger GPU von Intel.

Es gibt also 2 Felder die funktionieren so schlecht mit dem M-Socs, das natürlich deswegen so Firmen wie Razer Mondpreise aufrufen dürfen.
Wobei auch Apple sich seine Effizienz sehr gut bezahlen lässt und wahrscheinlich sehr hohe Gewinnmargen einfährt obwohl fie Produkte auch alle mind. 1/4 günstiger sein könnten und die Gewinne trotzdem hoch wären. selbst mit R&D und Werbung mit eingerechnet.

Von daher bleibt zu hoffen, dass die Notebooks jetzt vor allem mal deutlich leiser werden, habe nen Aero 15 mit 3060 und Core11 im Haushalt und sobald das Ding halbwegs in Benutzung ist kann man sich auch Schutzkopfhörer aufsetzen und hört es noch, by the way genau so wie mein Arbeits MBP 16 mit Intel Prozessoren noch drin, die föhnen halt um die Wette und da sind die M-Socs dagegen , selbst unter richtig guter Leistung und Last im Vergleich und auf Dauer halt nichts und rendern halt Music, Videos und Co. trotzdem schneller , Leistung ist also trotzdem da.

Da müssen Firmen wie Razer, Dell und Co. halt mal hinkommen, vernünftige Kühllösungen, Lautstärke, bessere Buildqualität, bei Anschlüssen, Display und Tastatur nicht geizen und dann halt etwas günstiger als Apple sein, dann würde mal Dynamik rein kommen.

So kauft sich vor allem in den USA halt jeder nen Einstiegs-MacBook egal ob mit normal, pro oder Max CPU und hat trotzdem eigentlich überall bessere Werte als wenn sie einen Windows Laptop sich holen.

Außer halt für so Nischen Leute die entweder auch unterwegs fürs Gaming oder 3D Rendering performance wollen oder brauchen aber da muss man auch ehrlich sein, das sind eben nicht so viele und auch das treibt den Preis hoch bei diesen Geräten wie von Razer.
 
aid0nex schrieb:
Mal ganz blöd gefragt: Wer sind die Kunden, die so etwas kaufen? Gibt es diese Leute echt in solchen Massen, dass es sich vom Absatz her lohnt? Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der bereit ist 3.000€+ für ein Notebook auszugeben.

Ich allein kenne schon ca. 10 Leute, die für Notebook oder PC schon immer sehr viel Geld ausgegeben haben.
Das Höchste war etwas über 4000 Euro vor ein paar Monaten.

Ehrlich gesagt bin ich auch nicht sehr sparsam in diesem Bereich.
1600-2000 Euro vor ca. 15 Jahren war bei mir bereits ein normaler PC-Kauf. Da kostete die beste Grafikkarte von Nvidia noch ca. 400-500 Euro.
Und vor ein paar Monaten habe ich sogar etwas mehr nur für die Grafikkarte ausgegeben. Mein Monitor (TV in der Signatur) braucht Leistung.

Dafür hatte ich im Gegensatz zu Freunden und Kollegen kein teures Auto, da Autos für mich wie Werkzeug nur zum Transport von Dingen und mir selbst von A nach B dienen. Wenn es sich normal fährt, Klima hat und im Regen trocken bleibt, reicht es mir.

Jedes Hobby hat seinen Preis.
Da ich privat kein >=30.000 Euro Auto kaufe, habe ich an anderen Stellen mehr Geld.
 
Ich persönlich nenne ein Razer Blade 14 mit AMD CPU und einer 3060 von Nvidia mein Eigen. Bin bisher sehr zufrieden. (Besitze das Gerät jetzt ca. 1,5 Jahre) Vom Razer Support habe ich bisher zum Glück keinen Gebrauch machen müssen und ich bin auch ganz ehrlich: ich liebe diesen Laptop und finde ihn optisch sehr ansprechend. Trotz allem warte ich mit den Kauf weiterer Razer Produkte. Sie sind schlichtweg viel zu teuer und wenn das einher geht mit einer kurzen Lebenszeit, schließe ich das Kapitel Razer für mich auch. Wieso ich überhaupt so ein Gerät gekauft hatte? Ich wollte schon als Student damals so ein Ding, entgegen jeglicher Vernunft versteht sich :D Daher wird sich, egal welcher Preis, auch für diese Geräte ein Käufer finden. :D
 
Zurück
Oben