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NewsBlue Lion: Deutscher Wakü-Supercomputer nutzt Next-Gen-Nvidia-GPUs
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erhält Supercomputer-Zuwachs: Mit Blue Lion soll im Jahr 2027 ein neuer Großrechner ans Netz gehen, der auf „Nvidia-Beschleunigern und Prozessoren der nächsten Generation“ basieren wird. Dahinter dürften bereits „Rubin“ und „Vera“ stecken.
Die Wasserkühlung macht die Abwärme des Systems nutzbar – schon heute klimatisiert und heizt das LRZ damit seine Büros und könnte weitere Institute in der Nachbarschaft versorgen. Die energieeffiziente Kühlung senkt die Betriebskosten und die Kohlendioxidemissionen. Blue Lion benötigt zudem deutlich weniger Platz, weil Serverschränke dichter gepackt werden können.
Ob Platz sparen es wirklich noch bringt? Die Leistungsdichte ist doch eh deutlich höher als alle bestehenden Datacenter geplant hatten. Wenn die mit modernen HPC Systemen bestückt sind, steht die Hälfte der Fläche (oder mehr) brach weil nicht genügend Energie und Kühlung bereitgestellt werden kann.
Der SuperMUC war auch schon flüssig gekühlt. Die Abwärme musste leider trotzdem verpuffen, da es keine Genehmigung dafür gab, das Warmwasser irgendwie energetisch zu nutzen.
Ob das jetzt besser wird? Man weiß es nicht. Es wurde ja leider nur im Konjunktiv erwähnt.
Da bekommt der Satz "Schatz, dreh mal die Server hoch, es ist kalt" eine völlig neue Bedeutung. ^^
Scherz beiseite: Solche Systeme sind definitiv intelligenter als das was Google in Luxemburg vor hatte. Da sollte das warme Abwasser über ein Abklingbecken in einen Fluss zurück geleiten werden. Bähm! Grüne, Bürgervereinigung und alle anderen auf den Barrikaden. Ob das Datencenter je in Bissen gebaut werden wird? Wer weis. (eng). Vielleicht (ger). Ein Drama seit 2017.
Ist halt bei sowas immer die Frage, was man im Sommer mit der Abwärme macht, Räume heizen ist da nicht und für Industrie bräuchte es weit höhere Temperaturen, wozu dann meist auch eine Wärmepumpe nicht reicht.
Aber klar besser als gar nix allemal, will nicht meckern, sondern mich interessiert was im Sommer damit geschieht.
Nur auf fünf Jahre gerechnet, schade. für 50 Mille mehr hätte man das auch noch länger laufen lassen können, mind. 7 Jahre. Wiederspricht man sich halt selbst...und dann schon nach fünf Jahren wegschmeissen und durch was neues ersetzen, joar Nachhaltigkeit...
Haha, wenn die CDU kommt, kanns sein das die "hässlichen Windräder" abgebaut werden.
Norwegen und Schweden stöhnt über hohe Stromkosten...
Tja, die Frage wo der Strom herkommt, ist schon berechtigt.
Aber bis 2027 ists noch hin, da wird Deutschland ja alle Probleme Technisch,- Innovativ gelöst haben, kein Problem...
Es ist bis 2027 zeit und so ein Projekt entsteht nicht über Nacht, ich persönlich gehe fest davon aus dass das alles bei der Projekt Planung berücksichtigt wurde.
Was für einen besseren Namen als Blue Lion gibt es für ein Rechenzentrum in Bayern? Damit kann dann selbst Hubert Aiwanger was damit anfangen
Knuddelbearli schrieb:
Ist halt bei sowas immer die Frage, was man im Sommer mit der Abwärme macht, Räume heizen ist da nicht und für Industrie bräuchte es weit höhere Temperaturen, wozu dann meist auch eine Wärmepumpe nicht reicht.
Aber klar besser als gar nix allemal, will nicht meckern, sondern mich interessiert was im Sommer damit geschieht.
Ist halt bei sowas immer die Frage, was man im Sommer mit der Abwärme macht, Räume heizen ist da nicht und für Industrie bräuchte es weit höhere Temperaturen, wozu dann meist auch eine Wärmepumpe nicht reicht.
Aber klar besser als gar nix allemal, will nicht meckern, sondern mich interessiert was im Sommer damit geschieht.
Ich gehe eigentlich generell davon aus, dass bei Supercomputern, ob jetzt hier bei dem Söders Jungtier oder auch bei JUPITER, die Abwärme entsprechend für die Gebäudeheizung genutzt wird. Das dürfte ja kein Problem sein eine entsprechende Wärmerückgewinnungsanlage dazwischenzuschalten.
