Orihalcon
Cadet 1st Year
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[SOLVED]Bluescreen BSOD 0xa0000001 ATI AMD
Das Problem wurde behoben.
Bis Ende letzten Jahres war es mir noch möglich, mein System ohne den Virtuellen Speicher Fehlerfrei zu betreiben.
Ich vermute stark das die Ursache eine Inkompatibilität der AMD Treiber ist.
Änderungen am Virtuellen Speicher können unter Windows 7 wie folgt vorgenommen werden:
Übeltäter identifiziert, Arbeitsspeicher defekt, leider nicht mit Memtest aufspürbar, Plug and Pray
Mainboard:
Gigabyte x58a-ud7 Revision 2.0
Bios-Version FDv11 Final
CPU:
Intel Core i7 950 3.06 GHz 4800 MT/s S1366 8MB Boxed
Arbeitsspeicher:
12GB Corsair XMS Kit CL9 DDR3-1600
Virtueller Speicher war bis heute deaktiviert,wurde reaktiviert, systemverwaltet auf Sekundärplatte.
Um demnächst ein vollständiges Dumpfile des BSOD nachliefern zu können, habe ich die Funktion auf 2 GB reaktiviert für die Sekundärplatte.
Festplatten:
Primär: SANDISK SDSSDP-064G-G25 SSD
Sekundär: Seagate HDD
Grafikkarte:
- Vorher: SAPPHIRE HD5850 2048MB Toxic
- Aktuell: SAPPHIRE Vapor-X R9 290 4GB Tri-X OC
Netzteil:
- Vorher: be quiet! Dark Power Pro 900W BQT P8 Pro 80P Silver
- Aktuell: be quiet! Dark Power Pro 10 850W 80P Platinum
OS:
Windows 7 Ultimate 64 bit auf SP 1
Ich bin nun seit einigen Wochen ebenfalls stolzer Besitzer des BSOD 0xa0000001.
Bereits Ende letzten Jahres hatte ich einige Probleme, die aber nach einem Wochenende ohne Strom am PC für mehrere Monate nicht mehr auftraten.
Damals war der 13.12 drauf, mit dem fing das wohl alles an.
Nun seit gut 6 Wochen kam dann gehäuft erst die Fehlermeldung "Anzeigetreiber reagiert nicht und musste wiederhergestellt werden..." und danach kam der Bluescreens mit dazu.
Das OS wird von mir stets ins Hybrid-Hibernate schlafen gelegt.
Sehr merkwürdig war, das nach dem Aufwecken der BSOD nur kam wenn ich das erste Spiel gestartet hatte, z. B. eine Runde League of Legends oder Starbound etc., nach dem ersten und zu der Zeit einzigen BSOD des Tages, konnte ich danach den gesamten restlichen Tag ununterbrochen Spielen.
Schließlich habe ich vor 3-4 Wochen die Grafikkarte ausgetauscht in der Annahme der Speicher wäre hin, aber der BSOD blieb bestehen.
Das Netzteil wurde kurz danach ausgetauscht, da dieses plötzlich mit Spulenfiepen im Windows hatte, unter Last aber ruhig lief, auch hier weiterhin BSOD.
Nun habe ich im laufe der Zeit diverse Treiber von AMD gehabt, 13.12, 14.4 und den 14.6 Beta Treiber.
Mit dem Programm Driver Update habe ich nebenher auch mal ein umfangreiches Treiberupdate durchgeführt, vor dem Beta Treiber.
Im BIOS habe die Defaults eingestellt, nur für die SATA Controller ist AHCI aktiv und in den M.I.T. Einstellungen habe ich die RAM Performance Settings von Turbo auf Standard herunter gesetzt, der RAM läuft mit 1,50 Standard Voltage.
Nun verhält sich das System wie folgt:
Nach dem Update der Systemtreiber und dem testen diverser Grafiktreiber kommen BSODs nun auch häufiger an einem Tag während des Spielens oder bei einem YouTube Video, jedoch nicht wie früher gleich am Anfang sondern unerwartet mittendrin.
Hintergrundinfo:
Wenn die Funktion VSYNC in Spielen deaktiviert wird, ist ein summendes Geräusch zu hören, dass seine Tonlage verändert, wenn man innerhalb des Spiels durch das Menü klickt, sowie im weiteren Spielverlauf bist das Spiel beendet wird oder VSYNC wieder aktiviert wird.
Die Quelle der Geräuschentwicklung kann ich nicht genau bestimmen.
Es kommt entweder direkt von der CPU oder von den Bauteilen in der Nähe des Sockels.
Leider verhindert der Kühler, dass ich mit dem Ohr nah genug heran komme um die Quelle ausfindig zu machen.
Zusammenfassung:
Durchgeführte Aktionen:
Memtest86+ - Fehlerfrei
CPU Test - Fehlerfrei
Furmark Benchmark - ohne BSOD abgeschlossen
Grakawechsel
Netzteilwechsel
Allgemeines Treiberupdate
Grakatreiber 13.9, 14.4, 14.6beta getestet
RAM Performance Settings auf Standard gesetzt
Den Anzeigetreiber manuell entpacken und ersetzen
DXDIAG fehlerfrei
Google-Suche zum Thema 0xa0000001 auf Deutsch wie auf Englisch in unabhängigen Foren, führten zu meinen bisherigen Workaround, leider finden sich von vor 3 Jahren bis heute, vermehrt, einige Einträge.
Die meisten leider ohne eine befriedigende Abschlussmeldung über Erfolge und Lösungen.
Bisher nicht durchgeführt:
RAM Voltage-erhöhung
Festplattenwechsel
Mainboard und damit zwangsweise verbundenem CPU-Austausch
Arbeitsspeicherwechsel, Singlebetrieb der Riegel/Slots
OS Neuinstallation
verzweifelt
Kann das Mainboard überhaupt eine Fehlerquelle für den BSOD sein?
Ich hoffe nicht das es die CPU ist, wäre unschön wenn ich mir für meinen alten 1366 Sockel nochmal ein passendes Mainboard hole um danach feststellen zu müssen, dass der BSOD immer noch da ist.
Das war's auch erstmal glaube ich, mehr fällt mir jetzt zumindest nicht ein.
Gigabyte x58a-ud7 Revision 2.0
Bios-Version FDv11 Final
CPU:
Intel Core i7 950 3.06 GHz 4800 MT/s S1366 8MB Boxed
Arbeitsspeicher:
12GB Corsair XMS Kit CL9 DDR3-1600
Virtueller Speicher war bis heute deaktiviert,wurde reaktiviert, systemverwaltet auf Sekundärplatte.
Um demnächst ein vollständiges Dumpfile des BSOD nachliefern zu können, habe ich die Funktion auf 2 GB reaktiviert für die Sekundärplatte.
Festplatten:
Primär: SANDISK SDSSDP-064G-G25 SSD
Sekundär: Seagate HDD
Grafikkarte:
- Vorher: SAPPHIRE HD5850 2048MB Toxic
- Aktuell: SAPPHIRE Vapor-X R9 290 4GB Tri-X OC
Netzteil:
- Vorher: be quiet! Dark Power Pro 900W BQT P8 Pro 80P Silver
- Aktuell: be quiet! Dark Power Pro 10 850W 80P Platinum
OS:
Windows 7 Ultimate 64 bit auf SP 1
Ich bin nun seit einigen Wochen ebenfalls stolzer Besitzer des BSOD 0xa0000001.
Bereits Ende letzten Jahres hatte ich einige Probleme, die aber nach einem Wochenende ohne Strom am PC für mehrere Monate nicht mehr auftraten.
Damals war der 13.12 drauf, mit dem fing das wohl alles an.
Nun seit gut 6 Wochen kam dann gehäuft erst die Fehlermeldung "Anzeigetreiber reagiert nicht und musste wiederhergestellt werden..." und danach kam der Bluescreens mit dazu.
Das OS wird von mir stets ins Hybrid-Hibernate schlafen gelegt.
Sehr merkwürdig war, das nach dem Aufwecken der BSOD nur kam wenn ich das erste Spiel gestartet hatte, z. B. eine Runde League of Legends oder Starbound etc., nach dem ersten und zu der Zeit einzigen BSOD des Tages, konnte ich danach den gesamten restlichen Tag ununterbrochen Spielen.
Schließlich habe ich vor 3-4 Wochen die Grafikkarte ausgetauscht in der Annahme der Speicher wäre hin, aber der BSOD blieb bestehen.
Das Netzteil wurde kurz danach ausgetauscht, da dieses plötzlich mit Spulenfiepen im Windows hatte, unter Last aber ruhig lief, auch hier weiterhin BSOD.
Nun habe ich im laufe der Zeit diverse Treiber von AMD gehabt, 13.12, 14.4 und den 14.6 Beta Treiber.
Mit dem Programm Driver Update habe ich nebenher auch mal ein umfangreiches Treiberupdate durchgeführt, vor dem Beta Treiber.
Im BIOS habe die Defaults eingestellt, nur für die SATA Controller ist AHCI aktiv und in den M.I.T. Einstellungen habe ich die RAM Performance Settings von Turbo auf Standard herunter gesetzt, der RAM läuft mit 1,50 Standard Voltage.
Nun verhält sich das System wie folgt:
Nach dem Update der Systemtreiber und dem testen diverser Grafiktreiber kommen BSODs nun auch häufiger an einem Tag während des Spielens oder bei einem YouTube Video, jedoch nicht wie früher gleich am Anfang sondern unerwartet mittendrin.
Hintergrundinfo:
Wenn die Funktion VSYNC in Spielen deaktiviert wird, ist ein summendes Geräusch zu hören, dass seine Tonlage verändert, wenn man innerhalb des Spiels durch das Menü klickt, sowie im weiteren Spielverlauf bist das Spiel beendet wird oder VSYNC wieder aktiviert wird.
Die Quelle der Geräuschentwicklung kann ich nicht genau bestimmen.
Es kommt entweder direkt von der CPU oder von den Bauteilen in der Nähe des Sockels.
Leider verhindert der Kühler, dass ich mit dem Ohr nah genug heran komme um die Quelle ausfindig zu machen.
Zusammenfassung:
Durchgeführte Aktionen:
Memtest86+ - Fehlerfrei
CPU Test - Fehlerfrei
Furmark Benchmark - ohne BSOD abgeschlossen
Grakawechsel
Netzteilwechsel
Allgemeines Treiberupdate
Grakatreiber 13.9, 14.4, 14.6beta getestet
RAM Performance Settings auf Standard gesetzt
Den Anzeigetreiber manuell entpacken und ersetzen
DXDIAG fehlerfrei
Google-Suche zum Thema 0xa0000001 auf Deutsch wie auf Englisch in unabhängigen Foren, führten zu meinen bisherigen Workaround, leider finden sich von vor 3 Jahren bis heute, vermehrt, einige Einträge.
Die meisten leider ohne eine befriedigende Abschlussmeldung über Erfolge und Lösungen.
Bisher nicht durchgeführt:
RAM Voltage-erhöhung
Festplattenwechsel
Mainboard und damit zwangsweise verbundenem CPU-Austausch
Arbeitsspeicherwechsel, Singlebetrieb der Riegel/Slots
OS Neuinstallation
verzweifelt
Kann das Mainboard überhaupt eine Fehlerquelle für den BSOD sein?
Ich hoffe nicht das es die CPU ist, wäre unschön wenn ich mir für meinen alten 1366 Sockel nochmal ein passendes Mainboard hole um danach feststellen zu müssen, dass der BSOD immer noch da ist.
Das war's auch erstmal glaube ich, mehr fällt mir jetzt zumindest nicht ein.
Das Problem wurde behoben.
Bis Ende letzten Jahres war es mir noch möglich, mein System ohne den Virtuellen Speicher Fehlerfrei zu betreiben.
Ich vermute stark das die Ursache eine Inkompatibilität der AMD Treiber ist.
Änderungen am Virtuellen Speicher können unter Windows 7 wie folgt vorgenommen werden:
Windows Taste + Pause -> Öffnet das Basisinformationsfenster.
Linke Menüleiste auf "Erweiterte Systemeinstellungen" drücken
Im erscheinenden Fenster den Reiter "Erweitert" anwählen und unter "Leistung" auf "Einstellungen" gehen.
Im erscheinenden Fenster den Reiter "Erweitert" anwählen und unter "Virtueller Arbeitsspeicher" auf "Ändern" gehen.
Hier kann nun jedes Laufwerk individuell angepasst werden.
Änderungen an einem Laufwerk müssen immer mit "Festlegen" abgeschlossen werden, bevor ein weiteres Laufwerk bearbeitet wird, da sonst die Änderung nicht übernommen wird.
SSD Besitzern möchte ich hierbei dazu anraten, den Virtuellen Speicher für SSD's grundsätzlich abzuschalten und, sofern eine vorhanden, bei Bedarf auf der HDD zu aktivieren.
Dies schont die SSD und sorgt für eine längere Lebenserwartung.
Linke Menüleiste auf "Erweiterte Systemeinstellungen" drücken
Im erscheinenden Fenster den Reiter "Erweitert" anwählen und unter "Leistung" auf "Einstellungen" gehen.
Im erscheinenden Fenster den Reiter "Erweitert" anwählen und unter "Virtueller Arbeitsspeicher" auf "Ändern" gehen.
Hier kann nun jedes Laufwerk individuell angepasst werden.
Änderungen an einem Laufwerk müssen immer mit "Festlegen" abgeschlossen werden, bevor ein weiteres Laufwerk bearbeitet wird, da sonst die Änderung nicht übernommen wird.
SSD Besitzern möchte ich hierbei dazu anraten, den Virtuellen Speicher für SSD's grundsätzlich abzuschalten und, sofern eine vorhanden, bei Bedarf auf der HDD zu aktivieren.
Dies schont die SSD und sorgt für eine längere Lebenserwartung.
Übeltäter identifiziert, Arbeitsspeicher defekt, leider nicht mit Memtest aufspürbar, Plug and Pray
Zuletzt bearbeitet: