Bluescreen "Memory Management"

Cassius1985

Captain
Registriert
Sep. 2004
Beiträge
3.600
Hi,

ich hab ein Problem mit meinem neuen Rechner, bei jedem Kaltstart erhalte ich einen Bluescreen: "Memory Management"

Schalte ich meine Steckerleiste aus und wieder ein, läuft der Rechner ganz normal hoch.

Memtest läuft paar mal Problemlos durch, Linx läuft auch schon seit ner Stunde ohne Fehler.

im Anhang Bilder von CPU-Z, wie gesagt nach dem neustart läuft der Rechner problemlos, bin mit meinem Latein am Ende...

Temperaturen: CPU IDLE 32-36°C, LAST 45-58°C

Gruß
 

Anhänge

  • CPUZ1.jpg
    CPUZ1.jpg
    86,9 KB · Aufrufe: 2.085
  • CPUZ2.jpg
    CPUZ2.jpg
    60,6 KB · Aufrufe: 1.393
  • CPUZ3.jpg
    CPUZ3.jpg
    75 KB · Aufrufe: 1.316
Du hast dem RAM aber auch die 1,65V gegeben und den RAM getestet ?
 
Hi,
sorry hatte ich vergessen zu schreiben, RAM läuft auf 1,65V.

Mit Testen meinst Du die Funktion vom Board? Die habe ich nicht laufen lassen....

Update:

Heute Morgen hatte ich einen "Bad Pool Caller" 0X000000C2

Könnte eines der USB Gerät schuld sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
interessanterweise habe ich ähnliche Probleme mit meinem neuen Rechner, wobei ich andere Komponenten habe:

- Prozessor: Core i7 860
- Motherboard: Asus P7P55D
- RAM: 4 Gb Mushkin 996679es DDR3-1600
- Grafikkarte: Asus GTX-275
- Festplatte: WD Caviar Black 1 Tb
- Netzteil: Cooler Master Silent Pro 500W
- OS: Windows 7 64 bit

Ich dachte zuerst, die RAMs seien der Grund, also habe ich sie in verschiedenen Spannungs-/ Timingkonfigurationen ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Im Moment betreibe ich sie mit 1.65V und den Timings 7-8-7-20, so wie sie spezifiziert sind. In dieser Konfiguration ergibt Memtest86+ keinen Fehler, auch windows memory diagnostic nicht. Deshalb glaube ich, dass die RAMs nicht das Problem sind.

Die Festplatte scheint es auch nicht zu sein, die durchläuft DLGDIAG Festplattentest im Extended Mode ohne Fehler.

Der Rechner stürzt nie unter Last ab. Wenn er einmal läuft, dann schafft er Prime95 problemlos. Auch die Stresstests vom Intel Extreme Tuning Utility sind dann erfolgreich.

Nach einem Kaltstart stürzt bei mir der Rechner nicht gleich sofort ab. Es kann auch sein, dass er bis zu einer halben Stunde läuft. Aber verabschieden tut er sich immer, danach läuft er jedoch stabil. Der Bluescreen, der nach einem Kaltstart auftritt, ist meistens auch "Memory Management", manchmal aber auch "pfn list corrupt".

Momentan habe ich das Mainboard in Verdacht. Umso mehr, als dies die Komponente ist, die am ähnlichsten zu denjenigen von Cassius1985 ist.

Hoffentlich helfen meine Angaben weiter, um dem Problem auf die Spur zu kommen.
 
Da sag ich mal wuha ^^

Könnte echt am Board liegen, wobei ich im Windows Betrieb noch keinen Absturz hatte..

Ich werde mal alle unnötigen USB Geräte (Die noch an einem Hub hängen) entfernen und noch ein wenig testen...

Was ich heute mal mache ist die Steckerleiste über nacht anlassen, evtl hat es ja was damit zu tun dass ich den Strom komplett weg nehme...

alles sehr misteriös...
 
Selbes Problem mit meinem Desktop ^^

Habe anfangs auch gedacht das läge am RAM aber mittlerweile habe ich 3 verschiedene Kits ausprobiert und die auch Zeitweise bei nem Kumpel untergebracht. Laufen alle 1a. CPU befindet sich auch in den Rahmenwerten, GraKa auch.

Könnte eigentlich nur noch das Mainboard sein...
 
Das mit der Steckerleiste anlassen habe ich heute probiert. Hat bei mir nicht geholfen.

Es könnte sein, dass es der Sockel des Mainboards ist. Unter

http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=3661

ist ein Artikel, in dem verschmorte P55 Motherboards nach OC Versuchen gezeigt werden. Weiter unten steht, dass auf manchen Pads der CPU kein Abdruck von den Pins zu sehen ist.

Möglicherweise gibt das bei uns schon im Normalbetrieb Probleme.
 
Interessanter Artikel, nur habe ich ja nur marginal übertaktet um den Ram auf 1600 MHz zu bekommen...

Wenn die Pins nicht richtig wären, würde der PC ja garnicht laufen, was er aber einmal gestartet ohne Murren tut...
 
Bei mir hat sich das Problem inzwischen gelöst, ein RAM-Modul ist defekt. Wenn ich nach längerer Zeit den PC einschalte und dann gleich Memtest86+ laufen lasse, treten mit dem einen Modul immer Fehler auf, egal im welchem Slot es steckt. Erst wenn ich den PC kurz ganz auschalte und wieder einschalte, treten keine Fehler auf.


Das andere Modul absolviert den Test immer fehlerfrei. Seit ich nur noch dieses Modul einsetze, treten keine Bluescreens mehr auf.
 
sooo..

Ich hatte eine göttliche Eingebung und hab mal eine Festplatte vor dem Kaltstart abgeklemmt...
Rechner läuft ohne Fehler hoch !

Hab jetzt mal das S-Ata Kabel gegen ein neues Getauscht und warte auf morgen...

Wenn es daran gelegen hat würg ich den Händler des "alten" Kabels...
 
Ich hab das Problem auch. Bei mir ist es auch so, dass ich dem PC komplett den Strom wegnehmen muss (Schalter am Netzteil) - sonst stürzt Windows beim Start ab.

Im laufenden Betrieb ist alles megastabil.
 
Ich hatte auch Abstürze im Windows, lass mal Memtest laufen über ne Nacht und evtl auch noch den Tag danach, ich hatte erst nach 6 Durchläufen Fehler !

Seit dem Tausch läuft die Kiste 1a
 
Zurück
Oben