Anzeige Bluetti EP600: Das kann das optimierte Energiespeichersystem [Anzeige]

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Mehr Unsicherheit, mehr Elektrofahrzeuge, mehr Photovoltaik – doch Tag und Nacht sowie das Wetter wechseln wie gehabt. Wohl dem, der zuhause elektrische Leistung speichern und bedarfsgerecht abrufen kann. Eine „Go-to-Lösung“ ist der EP600 von Bluetti, der jüngst zwei wesentliche Überarbeitungen erfahren hat. Ein Überblick.

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Rofl was sind das für Preise.
Da warte ich lieber noch 2-3 Jahre und hol mir dann Natrium Akkus und bau mir dann sowas:
Solaranlage -> Akku -> Wechselrichter -> Hausnetz.

Aktuell gibts zwar schon Natrium Akkus aber die Fertigung hat grad erst begonnen und derzeit wird erstmal die Industrie vorrangig beliefert. Aber in paar Jahren kann man diese Akkus dann zu billiigpreisen und in rauen Mengen fertigen.
 
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Aus dem Artikel:
Die parallele Einrichtung von zwei EP600-Systemen ermöglicht eine kombinierte Leistung von 10.000 W im Netzmodus. Diese Kapazität erlaubt [...]
Vlt. sollte jemand @Bluetti mal den Unterschied zwischen elektrischer Kapazität und elektrischer Leistung mitteilen.
Das Unternehmen bietet umweltfreundliche Energiespeicherlösungen für den Innen- und Außenbereich an [...]
LFPs haben zwar wesentlich weniger weniger wertvolle Rohstoffe wie z.B. NMEs oder NMCs enthalten, da nachwievor das Recycling von LFPs in den Kinderschuhen steckt, ist es sehr gewagt hier von "umweltfreundlich" zu sprechen.
Zumal nach eigener Recherche Bluetti kein Recycling anbietet.
D0m1n4t0r schrieb:
Rofl was sind das für Preise.
Da warte ich lieber noch 2-3 Jahre und hol mir dann Natrium Akkus und bau mir dann sowas:
Solaranlage -> Akku -> Wechselrichter -> Hausnetz.
Gibt es auch jetzt schon, einfach die LFPs an der Quelle beziehen, so wie es der Hersteller aus dem Artikel auch macht. Bin mittlerweile bei 35kWh und rüste gerade 35kWh nach, mit einem Victron Multiplus 2 10kW für alles zusammen (70 kWh) etwa 16k€. Und kann auch Notstrom wie der im Artikel, und ist vom Stromanbieter abgenommen.
Das Problem sind einfach die Mondpreise der europäischen Anbieter.
 
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Was mir bei diesen ganzen Systemen nicht so klar ist: Wenn man daheim PV auf dem Dach und so einen Speicher hat, schaltet der automatisch in den "Off-Grid" Modus um, wenn Netzseitig ein Stromausfall auftritt oder ist man dann trotz Speicher ohne Strom? Dafür müsste ja die Verbindung zum Netz physisch getrennt werden, oder?
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Das Problem sind einfach die Mondpreise der europäischen Anbieter.
Ich wollte bei Bluetti herausfinden wo sie ihren Sitz haben und produzieren. Auf die Schnelle bin ich nicht sehr erfolgreich gewesen, es scheint aber eher ein Vertrieb zu sein als wirklich ein Hersteller.
Es ist typisch für ausländische Firmen, nichts korrekt anzugeben.

Die Webseite sagt de.bluettipower.eu gehört zu POWEROAK GmbH, die Ihren Sitz in Stuhr (nahe Bremen) haben, der Name vom Geschäftsführer scheint chinesischen Uhrsprungs zu sein und das Amtsgericht sitzt in München.

Mir ist das zu verzweigt und undurchsichtig, wer weiß ob ich die 10 Jahre Garantie überhaupt in Anspruch nehmen könnte.

Jedoch find ich das Design der Produkte sehr ansprechend und auch das Konzept dahinter.

Bei mir steht nächstes Jahr auch so eine Art Investition in dem Bereich an, daher bin ich gerade auf der Suche nach vertrauenswürdigen Firmen. Und ganz wichtig ist der Datenschutz, ich möchte mein Haus nicht in irgendeine Cloud stellen. Mir reicht es, wenn ich Lokal über eine App die Daten einsehen kann, die auch lokal gespeichert werden. Von Unterwegs sehe ich da aktuell keinen Nutzen für mich.
 
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Was ich nicht verstehe, wozu man diesen ganzen Kram dezentral zu Hause braucht? Stromversorgung ist kritische Infrastruktur. Die Versorgung der Bürger mit günstigem Strom ist Aufgabe des Staates, den sie sich mit ihren Steuern unterhalten. Wenn ich für alles selbst verantwortlich bin, brauche ich weder Staat, noch Gesellschaft. Ich freue mich auf den Tag, wo Scriptkiddies und Hacker die ganzen "smarten" Wechselrichter und PV-Akkus für sich als Spielzeug entdecken. Wie sicher IoT-Geräte sind war ja schon öfter Thema.
Mit PV und Akku gibt man Kritikern von Dunkelflaute und Flatterstrom nur recht, dass regenerative Erzeugungsmethoden nicht zur sicheren Versorgung eines ganzen Landes taugen. Am Einsparpotential kann die Anschaffung ja kaum liegen, bei Amortisationszeiten von 10 Jahren aufwärts. Zumal so manches Paneel in Solarparks schon nach wenigen Jahren auseinander fällt.
 
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Xood schrieb:
Jedoch find ich das Design der Produkte sehr ansprechend und auch das Konzept dahinter.
Das Konzept ist überall gleich, das ist nix besonders und beherrscht jeder Anbieter bzw. funktioniert auch beim Selbstbau. Und nur für das Design das Fünffache hinblättern...

Dr. MaRV schrieb:
Am Einsparpotential kann die Anschaffung ja kaum liegen, bei Amortisationszeiten von 10 Jahren aufwärts
10 Jahre, wenn du sowas im Artikel kaufst, ja. Sonst ein Bruchteil. Und zur Lebensdauer: sicherlich geht in Solarparks mal was kaputt. Aber viele Einfamilienhäuser haben nun 20 Jahre PV auf dem Dach, das lohnt sich schon.

Beim Ausfallrisiko geb ich dir Recht, ich denke auch es ist unwahrscheinlich die nächsten 10 Jahre einen Stromausfall zu haben
 
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Wenn ich sowas möchte, gehe ich zu einen Fachbetrieb, der die Installation durchführt. Kann ja sein, dass du gern selbst bastelst. Ist auch eine Frage der Haftung, wenn etwas ist. Ich liege sicher nicht falsch, dass selbst gebaute Solaranlagen deutlich in der Minderheit sind. I.d.R macht das ein Fachbetrieb und die wollen und müssen auch was verdienen. Ausreichend große Solaranlage mit 20KWh Akkus, montiert und verkauft vom Fachbetrieb, da kommst du sicher schnell auf Preise von 30K Euro (geschätzt). Dafür könnte man aktuell rund 100.000 kWh kaufen, das reicht dem Musterhaushalt (4 Personen) mit 4.000 kWh im Jahr, 25 Jahre lang.
(Verivox gibt eine durchschnittlichen Preis von rund 0,30 Euro/KWh für Neukunden aus)
 
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Dr. MaRV schrieb:
Die Versorgung der Bürger mit günstigem Strom ist Aufgabe des Staates, den sie sich mit ihren Steuern unterhalten.
Was die Aufgabe ist und was tatsächlich gemacht wird, sieht man doch... daher verstehe ich nicht, warum du nicht verstehst, dass manche diesen "Kram" eben haben wollen. Die Ukrainie will ab 2025 kein russisches Erdgas mehr durch ihr Land in die EU leiten, das wird dann das nächste Problem werden, weil in Deutschland ja erst Gaskraftwerke gebaut werden, um die Staatsaufgabe erfüllen zu können. Und das mit "günstig" ist mit dem Merrit-Order-Prinzip sowieso nicht möglich.

Wer aber glaubt, er können mit diesem Kram die Kosten reduzieren, irrt sich halt auch. Sieht man ja an den Preisen und an der zu erwartender Lebensdauer der einzelnen Komponenten (WP 15-20a, IR 30a, Akkus ??a).
 
Dr. MaRV schrieb:
Was ich nicht verstehe, wozu man diesen ganzen Kram dezentral zu Hause braucht? Stromversorgung ist kritische Infrastruktur. Die Versorgung der Bürger mit günstigem Strom ist Aufgabe des Staates, den sie sich mit ihren Steuern unterhalten. Wenn ich für alles selbst verantwortlich bin, brauche ich weder Staat, noch Gesellschaft. Ich freue mich auf den Tag, wo Scriptkiddies und Hacker die ganzen "smarten" Wechselrichter und PV-Akkus für sich als Spielzeug entdecken. Wie sicher IoT-Geräte sind war ja schon öfter Thema.
Mit PV und Akku gibt man Kritikern von Dunkelflaute und Flatterstrom nur recht, dass regenerative Erzeugungsmethoden nicht zur sicheren Versorgung eines ganzen Landes taugen. Am Einsparpotential kann die Anschaffung ja kaum liegen, bei Amortisationszeiten von 10 Jahren aufwärts. Zumal so manches Paneel in Solarparks schon nach wenigen Jahren auseinander fällt.

Ich habe auf so einen "Beitrag" ja nur gewartet...

1. Solarmodule halten normalerweise weit über 20 Jahre. Das da eines "auseinander fällt" ist eher unwahrscheinlich. Außer ne Kuh tritt mal kräftig dagegen, aber die kommen normalerweise nicht aufs Dach.
2. Moderne Akkus halten mittlerweile 6000 Zyklen, was min. 15...20 Jahre entspricht, eher mehr.
3. Man spart _kräftig Stromkosten - bei mir amortisiert sich die 5kW/10kWh Anlage nach höchstens 5 Jahren. Zumal Energie eher teurer wird...
4. "Mit PV und Akku gibt man Kritikern von Dunkelflaute und Flatterstrom nur recht, dass regenerative Erzeugungsmethoden nicht zur sicheren Versorgung eines ganzen Landes taugen." Die Logik musst du mir erstmal erklären... Im Gegenteil: Keiner sagt, dass PV + Akkus für paar Stunden ausreichen. Windkraftwerke und Speicher (z.B. gasfärmig) im 3-5 Wochen Bereich brauchts schon noch. Aber das ist sinnvoller beim Staat aufgehoben, womit sich der erste Teil gleich mit erledigt hat
5. Ein dezentrales System ist deutlich sicherer als ein paar wenige große Akteure. Zumal das Zeug daheim auch nicht oder nur unidirektional (also Daten kommen raus, aber nicht rein) angeschlossen zu sein braucht. Bei mir ist das z.B. eine reine nur-lese Schnittstelle.
6. Du hast schlicht keine Alternative. Verbrennung fossiler ist nicht, mit Atomkraft kann die Menschheit nicht korrekt umgehen. Ok, eine Alternative gibts: Ohne Energie. Dann schalte schonmal deine Kiste, das Licht und die Heizung aus.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Ausreichend große Solaranlage mit 20KWh Akkus, montiert und verkauft vom Fachbetrieb, da kommst du sicher schnell auf Preise von 30K Euro (geschätzt). Dafür könnte man aktuell rund 100.000 kWh kaufen, das reicht dem Musterhaushalt (4 Personen) mit 4.000 kWh im Jahr, 25 Jahre lang.
(Verivox gibt eine durchschnittlichen Preis von rund 0,30 Euro/KWh für Neukunden aus)

Diese Anlage (vermutlich 10kWPeak) ist aber bei einem Verbrauch von 4 MWh/Jahr etwas überdimensioniert...
Zumal bei 4 MWh weder Warmwasser noch Heizung inkludiert ist. Da bist du eherbei 10 MWh/Jahr -> Armortisierung von 10 Jahren.
Außerdem kann man Strom auch verkaufen (wenn auch nur für ca. 5-10 Cent /kWh), und wenn ein E-Auto ins Haus kommt sieht die Rechnung nochmals viel besser aus.

Außerdem dürfte Energie eher noch teurer werden.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Beim Ausfallrisiko geb ich dir Recht, ich denke auch es ist unwahrscheinlich die nächsten 10 Jahre einen Stromausfall zu haben
Es ist nicht absolut unwahrscheinlich das es keinen Stromausfall gibt.

Für mein PC und Server nutzt ich seit Jahren eine USV, nachdem ich einmal massiv Daten verloren hatte.
Tatsächlich kommt es 0-2 mal im Jahr vor das diese anspringen und entweder kurz überbrücken oder einen richtigen Ausfall abfangen.

Wenn ein Photovoltaik System mit Batterie diesen Teil übernehmen könnte, dann wäre das natürlich sehr attraktiv und so plane ich aktuell darauf.
Ich weiß aktuell nur nicht, ob diese Systeme dafür geeignet sind oder zu träge reagieren.
 
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Wieso sollte man je Batterien außerhalb des Hauses unbeheizt hinstellen?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wenn ich sowas möchte, gehe ich zu einen Fachbetrieb, der die Installation durchführt. Kann ja sein, dass du gern selbst bastelst. Ist auch eine Frage der Haftung, wenn etwas ist.
Den Fachbetrieb kannst du doch immer noch nehmen. Ich habe vor der Installation der Einzelkomponenten interessehalber einen Elektriker ein Angebot machen lassen, er hätte mir für 600€ brutto das Ganze (WR/Batterien) mit Gewährleistung (!) eingerichtet (Elektrisch und Kommunikation verbunden, WR eingerichtet, elektrische Abnahme). Die PV-Panele waren zu dem Zeitpunkt allerdings schon installiert und verkabelt.
Einzig bei einem Defekt musst du halt das Ersatzteil selbst bestellen. Aber das war mir die geschätzte Einsparung von 50000€ wert.

Xood schrieb:
Ich weiß aktuell nur nicht, ob diese Systeme dafür geeignet sind oder zu träge reagieren.
Ich denke da ist ein PV Speicher einfach überdimensioniert, und du kommst mit einer USV besser. DIe angesprochenen 10ms Umschaltzeit könnten für manche elektronischen Geräte zu lang sein.
 
Viel zu teuer... Mein Speicher kostet ~1500 für 2,56 kWh. Habe 10,24 kWh.
 
Exlua schrieb:
Wieso sollte man je Batterien außerhalb des Hauses unbeheizt hinstellen?
Würde ich auch nicht machen, schon allein deshalb, weil selbst fest verrohrte Geräte wie Wämepumpen von Dieben in Minutenschnelle gestohlen wurden und werden. Im Falle eines Akkubrand wäre der Aufstellort außerhalb des Hauses aber der bessere.

mifritscher schrieb:
Diese Anlage (vermutlich 10kWPeak) ist aber bei einem Verbrauch von 4 MWh/Jahr etwas überdimensioniert...
Zumal bei 4 MWh weder Warmwasser noch Heizung inkludiert ist. Da bist du eherbei 10 MWh/Jahr -> Armortisierung von 10 Jahren.
Außerdem kann man Strom auch verkaufen (wenn auch nur für ca. 5-10 Cent /kWh), und wenn ein E-Auto ins Haus kommt sieht die Rechnung nochmals viel besser aus.

Außerdem dürfte Energie eher noch teurer werden.
Ich lese dein Argument so: Das sich die Anlage in 10 Jahren rechnet, bedarf es einiger Voraussetzungen, die jedoch bei der Mehrheit an Bestandsimmobilien nicht gegeben sind. Eine Wärmepumpe kommt dort i.d.R. nicht zum Einsatz und die Gasheizung darf problemlos noch viele Jahre betrieben werden.
Bei einer hohen Investition in Solar, ist auch eine hohe Investition in die Heizungsanlage nötig, um die Solaranlage schnellstmöglich zu amortisieren.
Kann man machen, wenn man jung ist und nicht weiß wohin mit dem Geld. Ist man älter wird es schwierig mit der Finanzierung. Ich sehe das an meinen Eltern, beide Anfang 60, Haus seit ein paar Jahren abbezahlt und jetzt, würden sie das tun, was die Regierung gern hätte, nochmal 50.000-60.000 Euro Kredit aufnehmen. Mit 60! Den gibt dir keine Bank. Ich weiß nicht mal, ob die Bude nicht auch isoliert werden müsste. Gemauert haben wir das Haus (ja wir haben es selbst gebaut) mit Poroton Ziegeln, da war Anno 1998 keine Dämmung nötig. Wenn ja, wird es noch teurer. Die Gasheizung wurde jedenfalls letztes Jahr erneuert, nach 23 Jahren.
 
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Das Problem ist halt: Energie wird massiv teurer werden. Man hat hier also quasi keine andere Wahl. Auch ging das Argument anders: Wenn die Anlage vernünftig dimensioniert ist (5 kW Peak/ 5 kWh Akku, wenn man etwa 5 MWh im Jahr verbraucht) kostet sie entsprechend weniger (15k€), amortisiert sich also nach 10 Jahren. Wobei es sinnvoll ist, mal zu überlegen, was in den nächsten 5...10 Jahren kommt, was eine größere PV-Anlage rechtfertigt. Ein E-Auto ist z.B. auch für ältere Semester häufig noch relevant. Zumal man sich die PV-Anlage z.B. auch draufschrauben lassen kann, wenn eh eine Dachsanierung ansteht.

Und dämmen ist so oder so meist eine gute Entscheidung, Gas wird sicher deutlich teurer werden. Vor allem wenn das Haus noch über 100 kWh pro m^2 und Jahr schluckt.
 
mifritscher schrieb:
Außerdem dürfte Energie eher noch teurer werden.
Mann sollte hierbei mindestens die Inflation berücksichtigen, dann sind wir nach 25 Jahren statt 30ct/kWh bei 62ct mit berücksichtigter 3% Inflation pro Jahr, was denke ich realistisch ist. Bei 2% sinds jedoch immer noch 49ct/kWh

Ich hab mich vor einiger Zeit mal schlau gemacht:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/ve...romgestehungskosten-erneuerbare-energien.html

Einfach mal ein Bild von den Erzeugerkosten machen. Ich denke das ist eine solide Diskussionsgrundlage, bzw. eine gute Morgenlektüre falls sich jemand für die Anschaffung von PV und Energiespeicher interessiert.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Was ich nicht verstehe, wozu man diesen ganzen Kram dezentral zu Hause braucht? Stromversorgung ist kritische Infrastruktur. Die Versorgung der Bürger mit günstigem Strom ist Aufgabe des Staates, den sie sich mit ihren Steuern unterhalten. Wenn ich für alles selbst verantwortlich bin, brauche ich weder Staat, noch Gesellschaft. Ich freue mich auf den Tag, wo Scriptkiddies und Hacker die ganzen "smarten" Wechselrichter und PV-Akkus für sich als Spielzeug entdecken. Wie sicher IoT-Geräte sind war ja schon öfter Thema.
Mit PV und Akku gibt man Kritikern von Dunkelflaute und Flatterstrom nur recht, dass regenerative Erzeugungsmethoden nicht zur sicheren Versorgung eines ganzen Landes taugen. Am Einsparpotential kann die Anschaffung ja kaum liegen, bei Amortisationszeiten von 10 Jahren aufwärts. Zumal so manches Paneel in Solarparks schon nach wenigen Jahren auseinander fällt.
Ich bin gerade froh, wenn ich mich bei kritischen Dingen nicht auf den Staat verlassen muss.

Mal als Beispiel: es ist schon oft passiert, dass ein Staat sich in die Landwirtschaft eingemischt hat, ist ja wichtig. Am Ende waren viele Leute verhungert.

Und wenn man den Strom lokal erzeugt und verbraucht, macht es ja letztendlich auch Sinn ihn lokal zu speichern.
 
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