Bootprobleme nach übertakten

DaDaNik

Lieutenant
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Juli 2008
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Moin.

Ich hab vor einiger Zeit meinen Q6600 von 2,4Ghz auf 3,0Ghz übertaktet. Hierzu habe ich den FSB von 266 auf 333 Mhz hochgesetzt. Mehr nicht.
Die Temperaturen im Idle betragen 26-30°C und unter Last ( 2 Std. Prime) 48-53°C.

Restliche Komponenten: 8GB Corsair DDR2 800 Ram und ein Asus P5E Deluxe.

Ich hab Zwei fragen.

1. Das Problem ist nun, jedesmal wenn ich den PC starte, geht dieser für 1 Sek. an, alle Lüfter drehen hoch und dann geht er gleich wieder aus. Dies stört mich nicht weiter, aber gibt es dennnoch eine möglichkeit das "abzuschaffen"?
Hilft ihr ein CMOS reset?
Ich habe zudem festgestellt, dass wenn ich den PC nachdem er 1 Sek. an war aus ist und ich dann die Spannung selbst wegschalte, startet er danach normal, nur die OC ist weg.


2. Und ist es "gefährlich" für die Komponenten, also können diese Schäden davon tragen? Vorallem Grafikkarte usw.? Weil ja immer kurz Spannung aud die Komponenten gegeben wird und danach gleich wieder Spannung weggeschaltet wird.

Gruß DaDaNik
 
Haste den RAM teiler umgestellt, bei den Core 2 Prozessoren beeinflusst der FSB immer noch den RAM, wenn du also von 266 auf 333 MHz gestellt hast läuft auch der RAM mit einer höheren Frequenz und kann eventuell den Computer auch instabil machen.
 
Bei mir bleibt die Kiste gleich nach dem Einschalten immer dann 2-3sec Aus und startet dann ganz normal, wenn ich das Stromkabel abziehe, also gar kein Strom mehr ins Netzteil fließen kann.
Wenn ich das Kabel nicht abziehe, passiert nichts (alles funzt ganz normal).
Mein Q9400 ist auch übertaktet, es wird aber überhaupt nichts zurückgesetzt.

ich dachte womöglich liegt es am Netzteil...
Aber da ja alles läuft und man normalerweise den rechner fast nie vom netzt trennt, habe ich beschlossen diesen kleinen, aber doch sonderbaren Umstand zu ignorieren.
Und das, obwohl ich sonst bei solchen Dingen eher pingelig bin und alles genau wissen will, was meine hardware und meine geräte betrifft.


MfG
 
Das könnte auch ein defektes Netzteil sein.

Ist nicht zufällig ein BeQuiet? Bei denen habe ich das Problem schon total oft gehabt :S
 
- ram-einstellungen fixen (spannung, timings, takt).

- cpu-spannung checken, kann sein dass sie zu wenig saft bekommt wenn du einfach nur den fsb hochschraubst.

- alle board spannungen auf die standardeinstellungen fixen.

das an-aus-problem bezieht sich meines wissens nach nur auf einen kaltstart mit stromunterbrechnung (hab selbst das "problem" mit meinem p5q deluxe). wäre es das phänomen würde auch nicht das bios zurückgesetzt. daher ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass es mit dem oc zusammenhängt.

ersetze auch mal die bios-batterie - das board ist nicht mehr das jüngste, könnte leer sein. wäre auch eine möglichkeit weswegen das bios die einstellungen nicht speichert (jedenfalls wenn du den strom unterbrichst beim abschalten, denn dann muss die batterie ran. ist sie leer und der pc hängt nicht am netz, weil du ihn zb per steckdosenleiste abschaltest, kann das bios die einstellungen nicht speichern.

auch eine option wäre das netzteil - gerade be quiets der älteren straight power serie haben da ein problem, von anderen netzteilen ist mir diesbezüglich nichts bekannt.


schäden können dabei im regelfall nicht entstehen.
 
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also die Spannung der CPU habe ich auf 1,35V gefixt. Den Ram habe ich auf 800 Mhz gestellt. Ram Teiler 5:4.

Netzteil ist ein Enermax Modu 82+ 525W.

Wenn ich das OC abschalte, ist ja alles normal.

EDIT:

Ram hab ich jetz auch manuell eingestellt. auch hab ich den Strap manuell auf 333Mhz gefixt.

Das Problem beim Kaltstart besteht weiterhin. Steckdosenleiste aus, dann wieder an, und beim Starten tritt das Problem auf.

Und es macht wirklich nichts aus, wennd er PC kurz angeht? Weil der Verbrauch steigt imme rganz kurz auf 150W. Ich hab da so einen "Energiekosten Zähler" zwischen, und dieser zeigt das an.
 
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