Boottimes und Ram Taktung/OC.

Hujakimi

Newbie
Registriert
Feb. 2020
Beiträge
4
Einen schönen guten tag/abend ihr schönen menschen!

Nachdem ich nun seit knapp einem Monat ein Ryzensystem besitze, würde ich mich nun auch endlich an die beste Biosconfig ransetzen.
denn ich habe hier einige probleme welche meinem system nicht die gesamte gewünschte leistung erbringt!

Boot times:
Windows ist auf einer SSD installiert, boottimes haben sich zu meiner HDD aber nur geringfügig verbessert
(HDD= ~2Min SSD= ~1.25 min)
Die Fastbootfunktion hat bei mir nur Disabled/UltraFastBoot
Aber wenn ich die UFB aktiviere werden mir bis auf meiner datengrab HDD Keine SSD´s angezeigt, ebenso wenn ich CSM deaktiviere.
Außerdem werde ich ständig ins Bios zurückgeschickt.

Danke da schonmal für die hilfe!

Ram Taktung:
RAM: 16GB Crucial Ballistix Sport LT V2 Single Rank 3200 DIMM CL16

Nun ja, hier wirds interessant, laut XMP profile gehen die 3200MHZ mit angepasstenm timings, nur sofern ich XMP aktiviere bekomme ich 3 ON/OFF Restarts und danach kann ich dann im bios XMP ausmachen.
Habe auch selber schon versucht die Spannung & MHZ anzupassen, aber alles über 2400MHZ resultiert inm einem Unstabilen Bluescreenzaubernden bzw Komplett Freezenden System

bekomme auf meinem jetzigen Ryzen 2700 auf standarttakt 150 sccbp und das ist deutlich zu niedrig, mein kollege ist ca 5% vor mir mit einem 1700x und das dürfe nicht sein.

Irgend nen plan wie ich das bewerkstelligen kann das der ram endlich auf voller leistung läuft?


CPU OC:
ja was soll ich sagen, alles über 3.4Ghz instabil/Freezes würde ihn gerne um die 3.8/3.9GHZ laufen lassen, hab lange nicht mehr OC´ed da mein alter FX8120 mehr als eine müllgrube war.

*sccbp= Singe Core Cinebench Points

SYSTEM:
RYZEN 2700 @Stock
R9 280x
500W Beqiet Bronze NT
SSD 2x A400
HDD
EDIT: MOBO = ASROCK B450 Pro4 @BiosVersion3.60

Vielen dank für eure hilfe ihr süßen!
 
Die wichtigste Frage zuerst: klemmt irgendwo die Leistung? Übertakten bringt einen nicht in andere Leistungsebenen.
Zu den Bootzeiten: Ist das die Bootzeit von Windows oder von Rechnerschalter bis Desktop? Wenn #2, wielang steht er im POST-Screen vom BIOS bis Windows anfängt zu laden? Wurde Windows frisch installiert oder irgendwie übernommen?
 
TorenAltair schrieb:
Die wichtigste Frage zuerst: klemmt irgendwo die Leistung? Übertakten bringt einen nicht in andere Leistungsebenen.
Zu den Bootzeiten: Ist das die Bootzeit von Windows oder von Rechnerschalter bis Desktop? Wenn #2, wielang steht er im POST-Screen vom BIOS bis Windows anfängt zu laden? Wurde Windows frisch installiert oder irgendwie übernommen?

Leistung, bis auf einen kleineren GPU Bottleneck sollte alles andere mitmachen, Aber dies dürfte nicht der grund sein, meiner meinung und wissen nach.
Im Post Screen sind es auch mal gerne 15-20 Sekunden, was ich selber nicht verstehe, danach dauerts auch ewig bis windoof geladen ist.
Ist eine Komplett neue installation gewesen, bis auf das windows meinte mir dann dieses update raufzuklatschen und mein frisch installiertes windows in den .old ordner zu ballern ...
 
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Ich würde wie folgt vorgehen:
  • BIOS auf Werkseinstellungen setzen
  • BIOS Update auf die aktuellste Version 3.90 mit AGESA 1.0.0.4 Patch B [Link]
  • BIOS erneut auf Werkseinstellungen setzen
  • Einzig XMP deines Speicherkits mit DDR4-3200 CL16-18-18 bei 1,35v aktivieren
  • Da OC beim Zen/Zen+/Zen 2 nichts bringt, lieber UV und PBO kombinieren
  • Ich hatte bei einem 2700X die besten Ergebnisse mit -125mV und aktivem PBO
  • Ich würde mal mit -75mV und aktivem PBO starten
  • Windows 10 1909 inklusive aller Updates frisch auf der SSD installieren
  • Damit du dir den Bootloader nicht versehentlich auf die HDD schreibst, nur SSD anklemmen
Ein aktuelles Windows 10 1909 sowie Manjaro Linux bootet bei mir in exakt 16,2 Sekunden vom Knopfdruck bis zum Desktop. 1 1/4 bis 2 Minuten läuft etwas gehörig schief.

Bitte wie o.g. vorgehen und mal Feedback geben.

Und bitte poste doch sachlich und verzichte auf solche Sachen wie ihr schönen Menschen und ihr Süßen! ;)

P.S.: DDR4-3200 machen nicht alle IMCs der Zen+-CPUs mit, es ist möglich das du erst einmal auf DDR4-2933/3000 reduzieren und später die richtigen Settings evaluieren musst.

Danke sehr!

Liebe Grüße
Sven
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JollyRoger2408, Hujakimi und NerdmitHerz
SV3N schrieb:
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Ich würde wie folgt vorgehen:
  • BIOS auf Werkseinstellungen setzen ✓
  • BIOS Update auf die aktuellste Version 3.90 mit AGESA 1.0.0.4 Patch B [Link] ✓
  • BIOS erneut auf Werkseinstellungen setzen ✓
  • Einzig XMP deines Speicherkits mit DDR4-3200 CL16-18-18 bei 1,35v aktivieren ✓
  • Da OC beim Zen/Zen+/Zen 2 nichts bringt, lieber UV und PBO kombinieren -
  • Ich hatte bei einem 2700X die besten Ergebnisse mit -125mV und aktivem PBO -
  • Ich würde mal mit -75mV und aktivem PBO starten -
  • Windows 10 1909 inklusive aller Updates frisch auf der SSD installieren
  • Damit du dir den Bootloader nicht versehentlich auf die HDD schreibst, nur SSD anklemmen

Auf 3200Mhz XMP unveränderter ON/OFF Zyklus, auf 2800 hab ich es mal jetzt gemacht
EDIT: Habe mal nachgesehen, ohne timingänderung werden von dem ryzen 2700 nur 2933mhz unterstützt

Nach dem Biosupdate werden meine SSD´s nicht mehr im Bootmenü aufgelistet, im bios und euf dem HDD windows werden sie gefunden und angezeigt
EDIT: habe die ssds einmal ausgesteckt und neu reingesteckt, UFB ausgeschaltet, werden wieder ohne probleme angezeigt.

Habe mich im Bios umgeschaut, keine PBO Funktion zu finden

Nach dem Bios Update Taktet er Fröhlich hin und her was wohl der Agesia version zu verdanken istm, also denke ich das PBO an ist?!


Zeitmäßig, sind es nun knapp 30 sekunden boot, von lumlockbootup bis windows angezeigt wird (laut Ereignisanzeige = 27967ms
Denke da geht noch so einiges, sofern Ultraboot aktiv ist /CSM deaktiviert ist, keine SSD´s mehr zu finden im bios.


Ramriegel laufen als Singlechannel, mal handbuch zurseite nehmen warum das so ist, evtl wirds danach besser.
Wurden umgesteckt und laufen nun im Dual Channel


Werde heute im Laufe des tages mal die RAMTimings etwas modifizieren,
 
Zuletzt bearbeitet:
SV3N schrieb:
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Ich würde wie folgt vorgehen:
  • BIOS auf Werkseinstellungen setzen
  • BIOS Update auf die aktuellste Version 3.90 mit AGESA 1.0.0.4 Patch B [Link]
  • BIOS erneut auf Werkseinstellungen setzen
  • Einzig XMP deines Speicherkits mit DDR4-3200 CL16-18-18 bei 1,35v aktivieren
  • Da OC beim Zen/Zen+/Zen 2 nichts bringt, lieber UV und PBO kombinieren
  • Ich hatte bei einem 2700X die besten Ergebnisse mit -125mV und aktivem PBO
  • Ich würde mal mit -75mV und aktivem PBO starten
  • Windows 10 1909 inklusive aller Updates frisch auf der SSD installieren
  • Damit du dir den Bootloader nicht versehentlich auf die HDD schreibst, nur SSD anklemmen
Ein aktuelles Windows 10 1909 sowie Manjaro Linux bootet bei mir in exakt 16,2 Sekunden vom Knopfdruck bis zum Desktop. 1 1/4 bis 2 Minuten läuft etwas gehörig schief.

Bitte wie o.g. vorgehen und mal Feedback geben.

Und bitte poste doch sachlich und verzichte auf solche Sachen wie ihr schönen Menschen und ihr Süßen! ;)

P.S.: DDR4-3200 machen nicht alle IMCs der Zen+-CPUs mit, es ist möglich das du erst einmal auf DDR4-2933/3000 reduzieren und später die richtigen Settings evaluieren musst.

Danke sehr!

Liebe Grüße
Sven



Habe nun endlich zeit gehabt, habe mit dem dram calculator meinen ram nun auf 3600 cl 16 16 19 16 36 T1 overlocked,

nun ne frage an dich, mir wurde vor kurzem gesagt das man mit 3400 14 14 18 14 32 mit dem 2700 nonX wohl die bester performance herausholt, kannst du dies validieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Zen+ sprich Ryzen 2000 sind DDR4-3200 CL16 eine gut, DDR4-3200 CL14 eine optimale Ausgangsbasis.

Von da aus kann man sich weiter voran arbeiten.

Die von dir genannten DDR4-3400 CL14-14-18-14-32 sind schon recht sportlich für Zen+, wenn auch nicht illusorisch.

Ich würde ausgehen vom XMP aber erst einmal schauen wie viel Takt der RAM und der IMC der CPU mitmachen.

Anschließend kannst du dich in der Ryzen RAM OC Community austoben und mit deren Hilfe die besten Timings und Latenzen finden.

Sollten die von dir genannten DDR4-3600 CL16-16-19-16-36 1T stabil laufen, bist du doch auf einem super Weg.

Darf man fragen wie viel VDIMM und VSOC anliegen?
 
Zurück
Oben