Hallo zusammen,
Ich habe aktuell einen sehr sicheren Job als DevOps Engineer. Ich mag das Unternehmen und meine Kollegen sehr. Ich wurde von meinem aktuellen Arbeitgeber für DevOps abgeworben.
Meine Arbeit ist aber nicht interessant und langweilt mich. Meine Aufgaben setzen sich aus Releasemanagement, Firewallanträgen und Berechtigungsvergaben zusammen. Effektiv arbeite ich pro Tag vielleicht 1-2 Stunden. Ich bin massiv unterfordert und habe mittlerweile auch Symptome von Bore-Out (Einschlafprobleme).
Mein Chef ist keine erfahrene Führungskraft und arbeitet allgemein nicht strukturiert. Ich habe mit ihm 4 Mal gesprochen und um DevOps-spezifische Aufgaben gebeten, die aktuell von Externen bearbeitet werden. Auch wenn er mir in den Gesprächen recht gibt, hat er 1 Woche später alles wieder vergessen und versucht mir fachfremde Themen reinzudrücken. Im letzten Gespräch habe ich ihn mit einem internen Wechsel gedroht (ich hatte zu dem Zeitpunkt eine Zusage in der Tasche), wenn ich keine DevOps-spezifischen Aufgaben bekomme.
Mein Chef hat wieder Besserung gelobt. Aber ich traue ihm nicht zu 100%.
Meine Frage an euch wäre, welches Szenario ihr wählen würdet:
Szenario 1 - Ich wechsle intern auf eine Stelle als IT-Sicherheitsberater
Dabei handelt es sich um eine fachliche Stelle und ein Gebiet, auf dem ich bislang kaum Erfahrung habe. Quasi ein Neuanfang und ein Sprung ins kalte Wasser. Die Führungskraft dort ist deutlich erfahrener als mein aktueller Chef. Ich müsste aber DevOps in dem Moment aufgeben. Für diese Stelle habe ich bereits eine Zusage. Ich muss nur noch von meiner Seite aus zustimmen.
Szenario 2 - Ich bleibe bei meiner aktuellen Stelle und vertraue meinem Chef
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen mehr Arbeit bekomme, für die ich ins Unternehmen geholt wurde. Ich bin optimistisch, dass sich das Thema regelt.
Szenario 3 - Ich bleibe bei meiner aktuellen Stelle und halte Ausschau nach einer anderen passenden Stelle
Entspricht recht stark Szenario 2, wobei ich das interne Stellenboard regelmäßig durchgehe. Ich warte quasi die nächsten Monate ab und bin weg, sobald sich eine Möglichkeit ergibt.
Die Situation ist belastend für mich und normalerweise würde ich sowas auch immer selber lösen. Ich habe aber keine Ahnung, was ich in dieser Situation machen soll. Alle Szenarien haben ihren Charme (Neuanfang; Hoffnung auf Besserung; Abwarten -> wechseln).
Ich habe aktuell einen sehr sicheren Job als DevOps Engineer. Ich mag das Unternehmen und meine Kollegen sehr. Ich wurde von meinem aktuellen Arbeitgeber für DevOps abgeworben.
Meine Arbeit ist aber nicht interessant und langweilt mich. Meine Aufgaben setzen sich aus Releasemanagement, Firewallanträgen und Berechtigungsvergaben zusammen. Effektiv arbeite ich pro Tag vielleicht 1-2 Stunden. Ich bin massiv unterfordert und habe mittlerweile auch Symptome von Bore-Out (Einschlafprobleme).
Mein Chef ist keine erfahrene Führungskraft und arbeitet allgemein nicht strukturiert. Ich habe mit ihm 4 Mal gesprochen und um DevOps-spezifische Aufgaben gebeten, die aktuell von Externen bearbeitet werden. Auch wenn er mir in den Gesprächen recht gibt, hat er 1 Woche später alles wieder vergessen und versucht mir fachfremde Themen reinzudrücken. Im letzten Gespräch habe ich ihn mit einem internen Wechsel gedroht (ich hatte zu dem Zeitpunkt eine Zusage in der Tasche), wenn ich keine DevOps-spezifischen Aufgaben bekomme.
Mein Chef hat wieder Besserung gelobt. Aber ich traue ihm nicht zu 100%.
Meine Frage an euch wäre, welches Szenario ihr wählen würdet:
Szenario 1 - Ich wechsle intern auf eine Stelle als IT-Sicherheitsberater
Dabei handelt es sich um eine fachliche Stelle und ein Gebiet, auf dem ich bislang kaum Erfahrung habe. Quasi ein Neuanfang und ein Sprung ins kalte Wasser. Die Führungskraft dort ist deutlich erfahrener als mein aktueller Chef. Ich müsste aber DevOps in dem Moment aufgeben. Für diese Stelle habe ich bereits eine Zusage. Ich muss nur noch von meiner Seite aus zustimmen.
Szenario 2 - Ich bleibe bei meiner aktuellen Stelle und vertraue meinem Chef
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen mehr Arbeit bekomme, für die ich ins Unternehmen geholt wurde. Ich bin optimistisch, dass sich das Thema regelt.
Szenario 3 - Ich bleibe bei meiner aktuellen Stelle und halte Ausschau nach einer anderen passenden Stelle
Entspricht recht stark Szenario 2, wobei ich das interne Stellenboard regelmäßig durchgehe. Ich warte quasi die nächsten Monate ab und bin weg, sobald sich eine Möglichkeit ergibt.
Die Situation ist belastend für mich und normalerweise würde ich sowas auch immer selber lösen. Ich habe aber keine Ahnung, was ich in dieser Situation machen soll. Alle Szenarien haben ihren Charme (Neuanfang; Hoffnung auf Besserung; Abwarten -> wechseln).