brauche mal unterstützung bei Dioden umbau!

der-Dirk

Cadet 2nd Year
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Hallo,

habe gerade einen alten verstärker beschenkt bekommen, nur leider ist die Beleuchtung in einem der zwei Teile ausgefallen.

nun habe ich schon einiges im Netzt gefunden, zu einem umbau von Axial Lämpchen auf Dioden, der Verstärker hat 2x 5 Birnchen in reihe geschaltet zu je 5x8V auf der leitung kommen aber nur 38,4Volt, soweit ok.
Aber was genau muss ich beachten wenn ich nun Diaoden in reihe schalte, also auch wieder 2x 5 Dioden, dann muss ein vorwiederstand vor jede + leitung oder ?
Nun ist noch die frage, da ich keine Technischen unterlagen habe, ob ich gleich oder wechsell strom habe, kann nur sehen das die leitung direkt vom Trafo abgegriffen wird.
Das Gerät ist übriegens zweiteilig, und auf dem wo die lampen sind um die es geht steht Technics SE-A900S, vieleicht kann mir wer helfen ?
 
direkt vom Trafo, also ohne Gleichrichter =Wechselspannung/Strom.
In Reihe - nicht so schön, bei einer Unterbrechung ist alles wieder Dunkel, also besser die LED alle parallel..
Brückengleichrichter für Gleichspannung.
Vorwiderstände zu entsprechenden LED hier einfach selbst errechnen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm
Viel Erfolg
 
hallo,
das ist Wechselspannung.
Du musst einen Gleichrichter vorschalten.
Dann brauchst du die Durchlasspannung und den Betriebsstrom der LED´S (Datenblatt).
Die Spannungen zusammenzählen und über die Differenzspannung (zum Trafo) und den Betriebsstrom den erforderlichen Widerstand berechnen.
Aber Achtung: die Spannung nach dem Gleichrichter wird mehr als 40V sein (GlättungsKondensator nicht vergessen)
Ich habe eben das selbe Problem.

Vmax: alle Parallel schalten würd ich nicht, da muss er ziemlich große Widerstände vorschalten ( wegen der Verlustleistung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich riecht er alleine reicht aber nicht, da sieht man immer noch das nette Flackern. Ein kleiner ELKO sollte nach dem Gleichrichter schon dran.
So eine Diode hat (je nach Farbe) einen gewissen Arbeitspunkt bei einer gewissen Nennspannung. Wenn du 5 Dioden mit sagen wir 2V Nennspannung hast, dann mußt du, wenn du diese in Reihe schaltest mit einem Vorwiderstand deine 38,4V-10V=28,4V vernichten.
Wenn deine Diode bei ihren 2V einen Arbeitspunkt hat, in dem Sie 100mA braucht, dann muß der Vorwiderstand 28,4V/0,1A= 284Ohm groß sein und 28,4*0,1A=2,8Watt Leistung abkönnen.
Zahlen bitte durch die Angaben deiner Diode ersetzen und selbst neu ausrechnen.
 
aber ist eine Diode nicht ein gleichrichter ?
und wenn sie nun wechsellstrom bekommt, flackert sie dann nur oder schlimmer, das flackern währe dann 50 in der sekunde oder ?
 
Die LED ist natürlich eine Diode. Steckt man die an Wechselspannung ist sie die halbe Zeit aus und das 50mal in der Sekunde. Mit einem Brückegleichrichter klappt man die negative Halbwelle nach oben und dann flackert die LED nur noch ganz kurz wenn man am Nulldurchgang ist. Ein Kondensator am Ausgang vom Brückengleichrichter hält die Spannung in der Zeit aufrecht bzw lässt sie nur wenig absinken, statt dass die Spannung wieder zu Null runtergeht. Damit hat bekommt man LEDs flackerfrei. Ist ja nicht so, dass der Gleichrichter viel teurer wäre als die Diode, die du dir ja auch kaufen mußt:
http://www.conrad.de/ce/de/product/...ster-Nennstrom-1-A-URRM-80-V?ref=searchDetail
Wenn du dir schon die Mühe machst und das umbaust und löten mußt, dann bitte gleich richtig. Hast du nachher mehr von.
 
sldo ich bin kein Elektroniker, traue mir aber zu das dann zusamemn zu löten, könntest du mir die Zeichnung von dem was ich schon gekauft habe bitte mit den Benötigten Teilen an der stelle wo es in den Plan muss einsetzene bitte, auch die Kodensatoren mit werten ?
 

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Den Gleichrichter oben aus dem Link und dazu diesen Kondensator:
http://www.conrad.de/ce/de/product/...Elektronik-860010772003-1-St?ref=searchDetail
Die Kapazität reicht bei der Belastung dicke und man muß eigentlich nur auf die 38,4V*1,41 =51,4V Spitze achten
Sowohl Gleichrichter als auch Kondensator haben + und - beschriftet, also alles ganz einfach. Bitte aber darauf achten, dass du nachher alles schön isoliert hast.
Diodenplan. (2).jpg
 
eine LED ist zwar eine Diode, aber NICHT dafür ausgelegt als solche (also auch in Sperrrichtung) eingesetzt zu werden!
guck dir das Datenblatt an, mit ziemlicher Sicherheit wird eine normale LED keine 40V "verkehrt herum" abkönnen und sofort ableben!
Daher auf jeden Fall einen Gleichrichter davor!

Ansonsten kann man ja auch mal gucken, ob man nicht irgendwo eine geeignetere Spannung von z.B. 12V bereits gleichgerichtet findet, dann braucht man keine so hohe Leistung am Widerstand verbraten. Und 100mA sind heutzutage für eine LED schon recht hoch angesetzt, da bekommt man auch schon welche, die mit wesentlich weniger auskommen. Kommt natürlich auch darauf an, wie hell es werden soll.
Dazu kommt der Abstrahlwinkel. Meist bündeln die LED ja viel mehr als Göühbirnchen. Da muss man schon gut aufpassen, damit das nachher schön hübsch gleichmäßig ausgeleuchtet wird und du nicht 5 einzelne "Spots" hast.
 
Machs doch gleich richtig.
nimm nen Gleichrichter
dahinter nen Festspannungsregler
und dann ne Konstantstromquelle.

bekommt man auch als leihe hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
also nur das und die Dioden direkt dahinter, keine wiederstände, keine Kondensatoren ?

und wie die dioden, und welche ?
 
an deiner Stelle würde ich mir eher Gedanken machen, welche LEDs man verwenden will. Es müssen ja nicht zwingend wieder 5 bzw 10 sein, du bist da ziemlich frei in der Auswahl. In erster Linie soll es ja (ginge es nach mir ;)) gut aussehen. Wahrscheinlich müsstest du indirekt beleuchten, damit es halbwegs in die originale Richtung geht. Oder ein Stripe mit SMDs, ggfs was Gebasteltes aus Plexiglas etc. Die Optik dürfte die größte Herausforderung sein. Tests im Vorfeld wären da imo Pflicht ....
 
habe schon Dioden in Warmweiß / Gold da, die haben echt Original Licht, und die leuchten gegen eine Reflektorleiste.
 
also so wie ich das sehe, bist du außerhalb der Spezifikationen dieses Wandlers!
die Eingangsspannung reicht nicht und mit 20mA bist du ganz scharf an der Klippe.

Ich würde das so machen:
gleichrichten: 4* 1N4007, 08/15 Standard Type
glätten: Faustformel: 1000µF pro Ampere, wir liegen hier bei 20mA, es kommt aufs Pfund nicht an -> 47µF/100V
du hast dann bei einer Wechselspannung von 38Veff eine Gleichspannung von 54V (da würde also auch ein 63V Elko reichen, aber bei 15 Cent kann man ja auch gerne mal etwas Reserve einrechnen).

das wichtigste: die LEDs. Ich gehe mal davon aus, dass es weiße sein sollen? Wie hell und wie sie abstrahlen sollen musst du schon selber wissen. Es ist z.T. nicht ganz trivial Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen. Die LED strahlen viel gebündelter und du willst ja nicht 5 "Spots" haben. Das erste was ich gefunden habe sind diese hier, die scheinen mir zumindest nicht ganz falsch zu sein (Sonderwünsche musst du äußern).
das macht bei 5 Stück 16V und 20mA
wir haben (s.o.) 54V also müssen wir 38V bei 20mA "vernichten" (verheizen). Erstmal sind das (P=u*I) 0,76W. Und da R=U/I ist, brauchen wir 1,9kOhm, da lassen wir mal fünfe gerade sein und nehmen 2k2. 1W würde es auch tun, gibt es nicht, also den hier
dann hast zwar nur 17mA für deine LED aber das sollte es auch tun. Falls das tatsächlich zu dunkel sein sollte, dann kann man ja noch nachbessern.

das war es eigentlich schon, oder habe ich mal wieder was vergessen (habe schon seit ewigen Zeiten nicht mehr selber gebastelt...)?
 
basst scho
aber statt der 4 Dioden sollte er nen gleichrichter nehmen.
kost bissel mehr, macht aber weniger arbeit.

@TE
kommt denn da nun AC oder DC raus?
du redest von DC, der rest hier von AC
sag mal was sache ist!
 
es war die Rede von "direkt vom Trafo", daher gehe ich mal von AC aus!

beim Gleichrichter ist das auch wieder so eine Sache. Ein "Stück Gurt" 1N4007 (vermutlich 4009) finde ich garantiert hier in irgendeinem Fach und würde gar nicht auf die Idee kommen, mir sowas "fertig" zu kaufen. Wenn man eh 4 Stück einzeln kaufen muss, dann kann man aber wahrscheinlich wirklich gleich auf einen fertigen Gleichrichter gehen.
 
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