Brother HL-2070N aus Druckerumgebung rausgeworfen

albra-hdh

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Hi Users,

wir haben einen neuen Drucker kaufen müssen, da unser HP Laserjet 6L seinen Geist aufgegeben hat. Jetzt haben wir den HL-2070N von Brother.

Die alten Treiber wurden ordnungsgemäß mit einem Deinstallationstool entfernt. Anschließend ist der Drucker von Brother eingerichtet worden, zunächst lokal und wurde dann freigegeben. 2 PC´s wollen über das Netzwerk auf den Drucker zugreifen. Also 1 x Lokal und 2 x übers Netzwerk.

Nun zum eigentlichen Problem:
Eine Zeitlang druckt der Drcuker auch brav seine Seiten aus. Von einem Moment auf den anderen wird dann der Drucker aber urplötzlich aus der Druckerumgebung rausgeworfen, so dass dann kein Drucker mehr verfügbar ist. Rechner muss neugestartet werden, dann ist der Drucker wieder brav in der Druckerumgebung zu finden, solnage bis zum nächsten Rauswurf.

Das Kuriose:
Mal druckt der Brother ein paar Tage lang einwandfrei, dann wieder mal nur ein paar Stunden bzw. nur einige Seiten. Woran kann das liegen? Der alte Drucker von HP (6L) hat jahrelang tadellos seinen Dienst verrichtet, ohne Mucken.

Betriebssystem ist Windows NT 4.0 mit SP6a
Drucker läuft per Parallelanschluss
Im Einsatz: Sage KHK Kaufmann Pro

P.S: Hab schon gegoogelt, aber nichts passendes gefunden, da dieses Problem sich anscheinend nicht serienmäßig vorfindet.

Vielen Dank im voraus für evtl. Tipps.

Gruß
albra-hdh
 
Kann es vielleicht sein, dass der Drucker mit dem Drucken nicht mehr nachkommt? Das Problem tritt nur auf, wenn man Massen-Mahnungen drucken will. Da müsste man evtl. in Zeitplanung für Druckaufträge was abändern?

Unter:
Über Spooler drucken, damit Druckvorgänge schneller abzuschließen. war bisher immer eingestellt = Drucken sofort beginnen.
Vielleicht verträgt das der Drucker nicht? Jetzt habe ich es mal so eingestellt = Drucken beginnen, nachdem letzte Seite gespoolt wurde. Mal sehen, was das bringt.

Hinweis: Drucker-Spool lässt sich nicht aktivieren, wenn ich Häckchen setze und mit OK übernehme. Wenn ich nochmal reingehe ist das Häckchen wieder weg.

Oder vielleicht weiß ja einer von euch was. Auf jeden Fall, werde ich mal den Support von Brother in Anspruch nehmen. Schaun mer´ mal, was rauskommt und die zu diesem Problem sagen werden.

Dass der alte Drucker tadellos funktionierte, heißt, dass da auch was eingestellt war, so dass er Massen-Druckaufträge erledigen konnte. Nur weiß ich nicht was gewesen war, da ich den Drucker damals nicht eingerichtet habe, als ich in die Firma kam.

Außerdem hat der Vorgänger noch was mit Net Use eingerichtet. Net Use ist aber nur für DOS, so dass man von DOS aus unter anderem auch drucken kann. Nachdem ich den Drucker eingerichtet habe ist das jetzt weg. Meine Kollegen drucken eh nie was von DOS aus, sondern immer nur in Word/Excel und hauptsächlich mit dem Kaufmann Pro. Mit Kaufmann Pro werden die Mahnungen angefertigt.

Gruß
albra-hdh
 
Warum wird der Drucker paralell angeschlossen, er hat doch einen integrierten Printserver, dann sollten die Probleme eigentlich weg sein, weil der Datenfluss dann sehr viel höher ist und der Rechner an dem der Drucker angeschlossen ist sich nicht überfordert.Wahrscheinlich wird an dem ja auch noch weitergearbeitet oder iste es ein reiner Server? Anzuraten wäre auch noch den internen Speicher (16 MB) zu erhöhen, damit mehr Daten zwischengespeichert werden können (Massendruckaufträge).
Manchmal hilft es auch im Bios Einstellungen des LPT Anschlusses zu ändern, EPP, ECP oder Standard um einen besseren Transfer zu erreichen.
Habt Ihr den BRAdmin Professional auch installiert, damit kann man den Drucker auch besser einrichten. http://www.brother.de/solutions_details.cfm?sol_id=42
 
werkam schrieb:
Warum wird der Drucker paralell angeschlossen, er hat doch einen integrierten Printserver, dann sollten die Probleme eigentlich weg sein, weil der Datenfluss dann sehr viel höher ist und der Rechner an dem der Drucker angeschlossen ist sich nicht überfordert.Wahrscheinlich wird an dem ja auch noch weitergearbeitet oder iste es ein reiner Server? Anzuraten wäre auch noch den internen Speicher (16 MB) zu erhöhen, damit mehr Daten zwischengespeichert werden können (Massendruckaufträge).
Manchmal hilft es auch im Bios Einstellungen des LPT Anschlusses zu ändern, EPP, ECP oder Standard um einen besseren Transfer zu erreichen.
Habt Ihr den BRAdmin Professional auch installiert, damit kann man den Drucker auch besser einrichten. http://www.brother.de/solutions_details.cfm?sol_id=42
Auf die schnelle haben wir keine 2. Netzwerkkarte zur Verfügung. Der Printer müsste an eine Netzwerkkarte angeschlossen werden, deshalb der paralle Anschluss. Außerdem hat der vorherige Drucker HP6L tadellos seinen Dienst verrichtet. Eigentlich müsste es dann der Brother doch auch tun, oder reagiert er im Gegensatz zum HP empfindlicher.

Einen Drucker als Print-Server über die Netzwerkschnittstelle habe ich noch nie eingerichtet. Theorie ist soweit vorhanden. Es in die Praxis umsetzen, werde ich demnächst.

Der Drucker bräuchte dann aber eine IP-Adresse? Wie muss diese denn lauten? Kann sie abweichen von den fortlaufenden Nummern, die unsere Clients Rechner haben, oder muss ich genau da weiter ansetzen?

Ein reiner Server ist der nicht. Er ist lokal angeschlossen, an dem auch ganz normal weitergearbeitet wird. 2 weitere PC´s sollen dann auf diesen Drucker zugreifen können. Es scheint also so auszusehen, dass der Drucker deswegen rausfliegt, weil der Rechenknecht das alles nicht schafft: gleichzeitig Massenaufträge drucken und mit Kaufmann Pro arbeiten. Ist auch kein Wunder bei 256MB Arbeitsspeicher. Vereinzelte Druckaufträge klappt wunderbar. Nur der Massendruck macht Schwierigkeiten.

Im Bios ist bi-direktional eingestellt. Sollte mal auf ECP oder EPP stellen.

Noch was zu DOS. NT selber hat ja kein reines DOS. Ich meinte hier die DOS-Eingabeaufforderung. Das nur als Info! ;-) Hab mich vertippt!
 
Wenn es an einer 15 € teuren Netzwerkkarte scheitert ist das ja wohl eine sehr arme Firma. Um den Drucker im Netzwerk zu konfigurieren wird die oben genannte Software benutzt. Das Netzwerk braucht nicht geändert zu werden, dem Drucker kann eine andere IP gegeben werden, die ins Netz passt, sonst kann man aber auch einen Gateway einrichten, wie das mit NT aussieht und klappt kann ich nicht sagen. HP Drucker sind früher unschlagbar gewesen in diesem Bereich, die 5er und 6er Serie war einfach unverwüstlich. Wenn der Drucker dann noch mit Speicher aufgerüstet wurde liefen die wie ein "VW aus alten Zeiten". Heutige Billigdrucker haben eine andere Sprache und werden meist als GDI Drucker bezeichnet, sind nicht mehr unbedingt zu NT kompatibel. Manchmal reicht es auch aus andere Treiber zu benutzen, z.B. die von HP, wenn die Drucker damit kompatibel sind. Das würde ich aber in Eurem Fall nicht unbedingt empfehlen. Rüste mal den PC und den Drucker mit Speicher nach, kauf eine Netzwerkarte und schliesse den Drucker dann im Netzwerk an, Vorteile gibt es dann genug. Vor allem brauchen nicht immer alle Rechner zu laufen wenn mal jemand was ausdrucken möchte.
 
werkam schrieb:
Wenn es an einer 15 € teuren Netzwerkkarte scheitert ist das ja wohl eine sehr arme Firma. Um den Drucker im Netzwerk zu konfigurieren wird die oben genannte Software benutzt. Das Netzwerk braucht nicht geändert zu werden, dem Drucker kann eine andere IP gegeben werden, die ins Netz passt, sonst kann man aber auch einen Gateway einrichten, wie das mit NT aussieht und klappt kann ich nicht sagen. HP Drucker sind früher unschlagbar gewesen in diesem Bereich, die 5er und 6er Serie war einfach unverwüstlich. Wenn der Drucker dann noch mit Speicher aufgerüstet wurde liefen die wie ein "VW aus alten Zeiten". Heutige Billigdrucker haben eine andere Sprache und werden meist als GDI Drucker bezeichnet, sind nicht mehr unbedingt zu NT kompatibel. Manchmal reicht es auch aus andere Treiber zu benutzen, z.B. die von HP, wenn die Drucker damit kompatibel sind. Das würde ich aber in Eurem Fall nicht unbedingt empfehlen. Rüste mal den PC und den Drucker mit Speicher nach, kauf eine Netzwerkarte und schliesse den Drucker dann im Netzwerk an, Vorteile gibt es dann genug. Vor allem brauchen nicht immer alle Rechner zu laufen wenn mal jemand was ausdrucken möchte.
Daran wird es nicht scheitern. Mit auf der Schnelle meinte ich, dass ich erst mal in einen Shop kommen muss. Außerdem wird der Drucker dringend gebraucht. Das mit dem Netztwerk ist ein gutes Argument und wird auch gemacht. Zunächst aber mal steck ich vorläufig den Drucker an einen anderen PC. Er hat weitaus mehr Arbeitsspeicher (1024MB) als der jetzige mit 256MB. Der neue PC ist noch nicht lange im Haus. Wurde ans Netzwerk angestöpselt.

Da sieht man, wie unverwüstlich wirklich die HP´s waren. Unserer hat am langsameren PC ganz, ganz selten gemeckert, aber nicht wegen Rauswurf, sondern wegen schiefen Ausdrucken usw... Massendruckaufträge dagegen tat er einwandfrei. Ist jetzt Vergangenheit! Man muss nach vorne schauen. Das mit GDI ist klar. Das Problem hatten wir auch mal. Zu nichts nütze im Netzwerk. Der neue Drucker hat PCL6 und ist mit 16MB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Das sollte eigentlich reichen, wenn der alte, glaube nur 8MB hatte.

Gruß
albra-hdh
 
Es ist mir ein Rätsel:

Auch am schnelleren PC fliegt der Drucker raus. Obwohl der Drucker PCL fähig ist kapiert er es nicht, dass er anständig arbeiten soll.

Ständig kommt diese Meldung, wenn er rausgeflogen ist:
Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden. RPC-Server ist nicht verfügbar.

Ich glaube mir bleibt nichts anderes übrig, als den Drucker an die Netzwerkschnittstelle anzuschließen. Ist aber schon erbärmlich, dass per Parallelanschluss kein gescheites arbeiten möglich ist.

Vielleicht kann ja einer etwas mit der Fenstermeldung anfangen und evtl. Tipps geben.

Wäre sehr dankbar.

Gruß
albra-hdh

Ja, ja da war der alte HP6L schon eine Klasse für sich, wenn man sieht dass der neue Drucker nur Probleme macht.
 
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